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AT93665B - Empfangsanordnung für Hochfrequenztelephonie. - Google Patents

Empfangsanordnung für Hochfrequenztelephonie.

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Publication number
AT93665B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
circuit
receiving arrangement
high frequency
vibrations
frequency
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Burton Warren Kendall
Original Assignee
Burton Warren Kendall
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Burton Warren Kendall filed Critical Burton Warren Kendall
Application granted granted Critical
Publication of AT93665B publication Critical patent/AT93665B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Empfangsanordnung   für Hochfreqllenztelephonie. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 angegeben, in Nebenschluss zum Kondensator 21 geschaltet. Der Abgabestromkreis, der die Glühkathode 30 und die Plattenelektrode 32 umfasst, ist mit einer geeigneten Energiequelle 35 verbunden, und in diesem Stromkreis ist ein   telephoniseher   Empfänger 36 eingeschaltet. Es ist wünschenswert, in den Aufnahmsstromkreis dieses Detektors eine Batterie 37 einzuschalten, deren negativer Pol mit dem Gitter verbunden ist, wodurch der thermionische Strom, der vom Glühdraht 30 zum Gitter 31   fliesst,   verringert oder aufgehoben wird.

   In Nebenschluss zum   Empfänger   36 ist ein Kondensator 39 zu dem Zwecke geschaltet, um einen Weg geringer Impedanz für jene Hochfrequenzschwingungen zu bilden, d'e durch den Abgabestromkreis gehen. 



   Die bisher beschriebene, an sich bekannte   Eimichtung   ist geeignet, modulierte Schwingungen aufzunehmen und in hörbare Signale im Empfänger 36 umzusetzen. Die   Intensität dieser Signale   ist jedoch ausserordentlich klein. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Signale zu verstärken. Es wurde gefunden, dass, wenn den empfangenen Schwingungen örtlich erzeugte Schwingungen von genau gleicher Frequenz überlagert werden,   diese Verstärkung stattfindet.   In diesem Fall ist der örtliche Generator 40 mit der Induktanz 12 durch die Induktanz 41 induktiv gekoppelt. Durch Kombination   dieser aufgedrückten   Schwingungen mit den empfangenen Schwingungen wild ein stärkeres   Sign ? !   im   Empfänger   36 erzielt. 



  Tatsächlich kann erwiesen werden, dass innerhalb bestimmter Grenzen, wenn B   d ; e Amplitude   der empfangenen modulierten Welle und A die konstante Amplitude der örtlich erzeugten, auf den Empfangsstromkreis aufgedrückten Schwingungen ist, die Intensität der bei 36 aufgenommenen Signale   ungefähr   dem Produkt von A und B proportional ist. 



   In Fig. 1 ist ein   Audlondetektor dtrgestellt,   es kann jedoch auch irgend ein anderer Detektor beispielsweise ein Kristallgleichrichter in gleicher Weise verwendet werden. Die örtlich erzeugten Schwingungen können durch einen unabhängigen Generator irgendwelcher Art, wie er bei 40 ersichtlich ist, hervorgebracht weiden, es kann jedoch auch jene bekannte   Eigenschaft der Elektronen@elais ben@tzt   werden, zufolge welcher die letzteren selbst als Schwingungsgeneratoren wirken können. In Fig. 2 ist ein solcher Stromkreis dargestellt, in welchem eine Kupplung zwischen dem Eintrittsstromkreis und dem Abgabestromkreis   dieser thermionischen Vorrichtung dadurch   erzielt wild, dass der Draht mit irgendeinem Zwischenpunkt 50 der Induktanz 20 verbunden wild.

   In diesem   Falle wer den örtliche Schwinemigen   in diesem Empfangsstromkreis hervorgebracht, deren Frequenz und Intensität bestimmt sind durch die Lage des Zwischenpunktes 50 und durch die Periode des aus den Elementen 20, 21 bestehenden Stromkreises. In diesem Falle hat es sich auch als zweckmässig herausgestellt, einen veränderlichen, nicht induk- 
 EMI2.1 
 Schwingungen   mithilft.   



   Unter gewissen Bedingungen ist es erwünscht, die empfangenen Schwingungen zu verstärken, bevor sie mit den örtlich erzeugten Schwingungen kombiniert werd : n. Eine für diesen Zweck geeignete Schaltung ist in Fig. 3 dargestellt, bei der mit der Antenne ein   Verstärkungsstromkreis induktiv   verbunden ist, der aus dem abgestimmten Stromkreis 60, 61 besteht, welcher seinerseits mit dem Aufnahmsstromkreis eines thermionischen Audionverstärkers verbunden ist. Dieser Aufnahmsstromkreis besteht aus dem gebräuchlichen Heizdraht 62 und dem Gitter 63, während der Abgabestromkreis aus dem Draht   62   und der Platte 64 besteht, d'e beide in Reihe mit einer Batterie 65 und einer Induktanz 66 liegen. Die gebräuchliche Batterie 68 zum Polarisieren des Gitters kann ebenfalls benutzt werden.

   Mit der Induktanz 66 ist ein wellenanzeigender Kreis D (Fig. 3) induktiv verbunden. Derselbe besitzt einen auf die Trägerfrequenz abgestimmten und mit der Induktanz 66 induktiv gekoppelten Kieis 20, 21. In   Nebenschluss     zum Kondensator 2j ! liegt eine wellenauzeicende und schwingungserzeugende thermionische Vorrichtung   33, d ; e der mit Bezug auf Fig. 2 beschriebenen vollständig gleich ist. Der   Abgabestromk@eis dieser   thermionischen Vorrichtung 33 enthält die Betriebsbatterie 35 und den telephonischen Empfänger 36, der durch den Kondensator 39 kurzgeschlossen ist.

   In Reihe mit diesem Abgabestromkreis ist   d : e Induktanz   70 geschaltet, die mit der Spule 20 gekoppelt ist, wodurch die   Rückkupplung vom   Abgabestromkreis zum Aufnahmsstromkreis ermöglicht wird und wodu-eh bewirkt wird, dass der Stromkreis als Ganzes Schwingungen in gleicher Weise erzeugt, wie der mit Bezug auf Fig. 2 beschriebene Kreis. An Stelle des hier beschriebenen besonderen Stromkreises D zum Erzeugen örtlicher Schwingungen kann irgendeine andere geeignete Schwingungen erzeugende Vorrichtung benutzt werden, auch kann an Stelle dieses Strom-   kreises   D der Stromkreis B (Fig. 2) oder der Stromkreis   A   (Fig. 1) benutzt werden.

   In diesem letzteren 
 EMI2.2 
 zwischen dem   Aufnahms-und Abgabestiomkreis   eines   Verstärkers,   wie sie   duleh d'e   Elemente in der Vakuumröhre herbeigeführt wird und wegen der bei Stromkreisverbindungen unvermeidlichen elektrostatischen und elektromagnetischen Kopplung, ein solcher Verstärker   d, s   Bestreben hat zu singen, und   wmde   in dem Fall des Verstärkungsstromkreiscs C gefunden, diss es erwünscht ist,   diesel sinken   zu vermeiden. Zu   d@esem Zwecke   kann man einen Rückspeisestromkreis 67 anordnen, der in Reihe mit dem Abgabestromkreis geschaltet ist, wobei die Wicklungen der Spule 67 derart angeordnet sind, dtss jedes Bestreben zu singen beseitigt ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   In Fig. 4 ist ein Verstärkungsstromkreis beschrieben, der jenem der Fig. 3 gleich ist und die empfangenen Schwingungen verstärkt, bevor sie mit dem örtlich erzeugten Schwingungen kombiniert werden. In dieser Figur ist eine etwas abgeänderte Anordnung des Abgabestromkreises für den Detektor dargestellt. Wie ersichtlich, ist in Reihe mit der Betriebsbattelie 35 ein hoher nicht induktiver Widerstand 80 geschaltet. Parallel zu d'esem Abgabestromkreis ist ein Stromkreis angeordnet, der den verhältnismässig grossen Kondensator 81 und d : e Primäre 82 eines Niederfrequenztransformators 82, 83 enthält. 



  Im   Nebenschluss   zur Primären 82 ist ein Stromkreis, der d'e Induktanz 70 und den Kondensator 73 enthält. Die Spule 70 bewirkt   d'e Rüekwärtslieferung der Hoehfrequenzenergie   vom Abgabestromkreis zum Aufnahmstromkreis der Vakuumröhre. Der Kondensator 73, der verhältnismässig kleine Kapazität besitzt, wird benutzt, um das Kurzschliessen von   Nicderfrequenzschwinzungen   durch die Spule 70 zu verhindern. Bei dieser Anordnung geht d'e Hochfrequenzabgabe der Vakuumröhre durch den Stromkreis 70, 73 und   d'e Niederfrequenzsehwingungen   gehen durch d : e Spule   82,   während der Gleichstrom durch den Widerstand 80 geht. 



   In Reihe mit der Spule 83 liegt ein nicht induktiver Widerstand 84. In   Nebenschluss   zu einem Teil des Widerstandes 84 ist der Aufmhmstromkreis eines thermionischen Verstärkers 85 angeordnet, der den gebräuchlichen Heizdraht 86 und dis Gitter 87 umfasst. Der Abgabestromkreis umfasst den Draht 86 und d'e Platte 88 sowie die   Betriebsbatterie 89   und d'e Primäre 90 eines Transformators   91,   der durch eine telephonische Wiedergabespule gebildet wird. Die Sekundäre dieser Wiedergabespule ist mit einem telephonischen Empfänger 92 oder zwecks Weiterleitung zu entfernten Stationen mit irgend einer Telephonlinie verbunden. Es ist wünschenswert, d'e Polarisierungsbatterie 93 in den Gitterstromkreis des Verstärkers einzuschalten, um das Gitter auf einem Potential zu erhalten, dis bezüglich des Drahtes negativ ist.

   Bei der   praktischen Ausführung ist   es erwünscht,   d 1ss   der Transformator 82,   83 befähigt   ist, zwischen Stromkreisen hoher Impedanz zu wirken, und   dlss   d'e Widerstände 80 und 84 gross sind. Bei den thermionischen Detektoren, d'e hier gewöhnlich   benutzt wmden,   wurde   gefunden, dtss d'e   Widerstände 80 und 84 der Grösse der hunderttausend Ohm entsprechen.

   Zu Fig. 4 ist zu bemerken, dass der Stromkreis E 
 EMI3.1 
 der Stromkreis F dtzu dient, d   : ese verstärkten Schwingungen   mit örtlich erzeugten Schwingungen von Trägerfrequenz zu kombinieren, und   dass   d'e Kombination Niederfiequenzsehwingungen ergibt, die in Übereinstimmung mit dem Signal, das entsendet wurde, geändert werden, und   dass   d'ese rektifizierten oder   umgesetzten Signüe   von Audionfrequenz sodann im Stromkreis G verstärkt werden, bevor sie von dem telephonischen Empfänger 92 aufgenommen werden. Es ist weiters zu bemerken, dass die Rück- 
 EMI3.2 
 wird, wie d : es mit Bezug auf die Spule 67 in Fig. 3 beschrieben wurde. 



   In vorstehendem wurde die Erfindung in ihrer Anwendung auf ein drahtloses Telephonsystem beschrieben, d'e Erfindung beschränkt sich jedoch nicht allein auf diese Anwendungsart, sondern kann bei einem   Leitungsystem   benutzt werden, bei welchem modulierte   Hochfrequenzsignale   von einer Station gesendet und von einer anderen empfangen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Empfangsanordnung für Hochfrequenztelephonie, bei welcher durch die Sprache modulierte Hochfrequenz (Träger) wellen empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, dass an der Empfangstelle 
 EMI3.3 
 vorgesehen sind, wobei d'e örtlich erzeugten und die aufgenommenen modulierten Hochfrequenzwellen gleichzeitig einem Detektor aufged-ückt werden, wodurch eine Verstärkung der Signale erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Empfangsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Elektronenröhre mit drei Elektroden, deren Aufnahmestromkreis die einlangenden modulierten Hochliequenzwellen und die örtlich erzeugten Wellen gleicher Frequenz aufgedrückt werden, wobei im Abgabestromkreis der Röhre ein Empfänger eingeschaltet ist, der die verstärkten aufgenommenen Signale wiedergibt.
    3. Empfangsanordnung nach den Ansprüchen l und 2, d 1 durch gekennzeichnet, diss d : e Elektronen- EMI3.4 modulierten Trägerwellen angeordnet ist, wobei die letzteren und die örtlich erzeugten Wellen gleichzeitig d3m ; m Au ! na, hmestromkreis der Röhre zugeführt werden, in deren Abgabestromkleis ein Telephonempfänger eingeschaltet ist.
AT93665D 1915-11-29 1917-04-03 Empfangsanordnung für Hochfrequenztelephonie. AT93665B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US93665XA 1915-11-29 1915-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT93665B true AT93665B (de) 1923-07-25

Family

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AT93665D AT93665B (de) 1915-11-29 1917-04-03 Empfangsanordnung für Hochfrequenztelephonie.

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