AT93457B - Reibmaschine. - Google Patents
Reibmaschine.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Reibmaschine. Es sind Reibmaschinen bekannt, bei denen hinter der Reibscheibe ein feststehender, starrer Rost in einem gewissen Abstande von der Reibscheibe angeordnet ist, weil die aus Blech hergestellten Reibscheiben praktisch nicht genau rund laufen. Bei diesen Maschinen hat der Rost somit nur die Bedeutung eines Abstreichers. Gegenstand der Erfindung hingegen ist eine Reibmaschine, bei der der Rost federnd ausgebildet ist und vermöge seiner Federung dicht an der Reibscheibe anliegt. Hiedurch wird ermöglicht, die der Reibscheibe zugekehrten Rostkanten zum Querschneiden des in langen Streifen vorgeschnittenen, durch die Reibscheibe tretenden Reibgutes verwenden zu können. Durch das doppelte Schneiden wird auch langfaseriges Gut zu einem einwandfreien Reibbrei zerkleinert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht und Fig. 2 einen in Pfeilrichtung gesehenen Schnitt nach A-B der Fig. 1. Die Reibscheibe a ist mit der im Gehäuse b drehbar gelagerten Welle c fest verbunden und kann mittels einer Handkurbel in Umdrehung versetzt werden. Der an sich bekannte, hinter der Reibscheibe a lösbar'angeordnete Rost d ist gemäss der Erfindung federnd nachgiebig ausgebildet, so dass er sich der Form der Reibscheibe genau anschmiegen kann. Er greift mit einer hakenförmigen Umbiegung e in eine besondere, mit dem Maschinengehäuse durch Flügelschrauben f od. dgl. lösbar verbundene Gegenlage g, die ihn einerseits abstützt und anderseits gegen den Rücken der Reibscheibe hält. Letztere wird ihrerseits durch das zu zerreibende Gut fest gegen den Rost d gepresst. Den Vorschubdruck auf das im Einfüll- EMI1.1 verbunden ist. Um den Rost in seiner ganzen Ausdehnung sicher zum dichten Anliegen an die Reibscheibe zu bringen, ist im weiteren Sinne der Erfindung die massive, über den Rand der Reibscheibe vorstehende Gegenlage g mit unteren stabartigen Fortsätzen m versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu einem Rahmen vereinigt sind, der in Verbindung mit dem massiven Teil der Gegenlage den Rost längs des Umfanges der Reibstelle abstützt. n bedeuten am Rost vorgesehene Nasen, die sich gegen die Innenseiten des Rahmens m stützen und den Rost gegen eine Mitnahme durch die vor-oder rückwärts gedrehte Reibscheibe sichern. Zweckmässig ist der oben mit der Umbiegung e in die massive Gegenlage eingreifende Rost mit dem unteren wagrechten Teil des Rahmens m scharnierartig verbunden, indem ein von der unteren Rostkante hakenförmig abgebogener Lappen o das Qnerstück des Rahmens teilweise umfasst. Durch diese Ausgestaltung erhält man einen als einheitliches Gebilde abnehmbaren Bauteil, der nach Gebrauch der Maschine schnell abgeschraubt und zwecks gründlieher Reinigung in seine beiden Einzelteile zerlegt werden kann. Mit derselben Leichtigkeit lässt sich auch wieder das Zusammensetzen und Anbauen an das Reibmaschinengehäuse ermöglichen. Die Maschine arbeitet in der Weise, dass das durch die Vorschublatte ì gegen die Reibscheibe a gedrückte Gut in langen Streifen vorgesclnitten wird, die dann unmittelbar durch die Öffnungen der Reibscheibe auf deren Rückseite treten. Hier werden sie von dem in seiner ganzen Ausdehnung dicht auf der Reibscheibe liegenden Rost d quergesehnitten. Das gute scharfe Querschneiden ist eine Folge des durch die Federung bewirkten dichten Anschmiegen des Rostes d an die Reibscheibe a. Dieses Anschmiegen wird durch die vorteilhafte Abstützung des Rostes vermittels der Gegenlage g, m bzw. durch den auf die Reibscheibe ausgeübten Vorschub druck unterstützt. Rost, Rostlöcher und Gegenlage können auch andere als die dargestellten Formen haben. Der Rost EMI1.2
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reibmaschine mit hinter der Reibscheibe angeordnetem, lösbar befestigtem Rost, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Rost (d) federnd ausgebildet ist und an der Reibscheibe (a) dicht anliegt.2. Reibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur AbstÜtzung des Rostes eine besondere, lediglich am Maschinengehäuse befestigte, für sich lösbare Gegenlage (g) vorgesehen ist.3. Reibmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenlage zwecks Ab- stützung des Rostes längs des ganzen Umfanges der Reibstelle mit zu einem geschlossenen Rahmen ver- einigen Fortsätzen (m) versehen ist.4. Reibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost mit der Gegenlage scharnierartig verbunden ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT93457T | 1921-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT93457B true AT93457B (de) | 1923-07-10 |
Family
ID=3613356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT93457D AT93457B (de) | 1921-09-10 | 1921-09-10 | Reibmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT93457B (de) |
-
1921
- 1921-09-10 AT AT93457D patent/AT93457B/de active
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