AT92807B - Andrehvorrichtung für Kleinautos und Motorräder. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Andrehvomchtung   für   Kleinautos und Motorräder.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Andrehvorrichtung für   Kleinautos   und Motorräder, bei welcher der Kurbelgriff im   Ruhestande   in eine den Fahrer nicht behindernde Stellung zurückgeklappt ist und zwecks Ankurbelung in die   betdebsbrauchbare   Stellung geklappt wird. Hiebei wird unter Überwindung einer Feder der Eingriff zwischen Andrehkurbel und Motor herbeigeführt.

   Dies wird dadurch erreicht, dass eine drehbare und entgegen eines Federdruckes längs verschiebbar einenends ein Zahnrad und andernends eine Zahnstange tragende Welle von einer in Halslagern gelagerten Hohlwelle umschlossen ist, die eine gehäuseartige Erweiterung zur Aufnahme der Zahnstange und eines   dazugehörigen   Zahnrades, auf dessen Achse der Kurbelgriff angeordnet ist, besitzt, zum Zwecke, ein Durchdrehen des Motors ohne die gebräuchliche Freilaufvorrichtung dauernd mitlaufen zu lassen, zu   ermöglichen.   



   Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. I und II im Horizontalund Vertikalschnitt dargestellt. Die in Lager 4 drehbar und axial verschiebbar angeordnete Welle 1 trägt das Ankurbelritzel 2 und am anderen Ende die Zahnstange 3. Die Welle 1 wird von der   Hohlwelle o,   die im Lager 6 verdrehbar aber nicht verschiebbar ist, umschlossen, wobei die Hohlwelle 5 bei 7 eine gehä'iseartige Erweiterung besitzt, in welcher das mit der Zahnstange 3 in Eingriff befindliche Zahnrad 8 
 EMI1.1 
 andern Ende aber durch das Gegengewicht   1.   derart beschwert ist, dass die Stange 9 stets in vertikaler Lage gehalten wird. Die Welle 1 besitzt einen Keil 16 der in eine Nut 15 der Hohlwelle 5 eingreift, derart. dass nur eine axiale Verschiebung, aber keine Verdrehung der Welle 1 innerhalb der Hohlwelle 5 möglich ist. 



   Die Wirkungsweise der Andrehvorrichtung ist folgende : Wird der Kurbelgriff 10 aus der senkrecht zur Drehachse der Welle 1 stehenden Ebene durch Fuss oder Hand im Sinne des Pfeiles 13 in die Lage 10 gebracht, so wird vermittels der Welle 9, des Zahnrades 8 und der Zahnstange. 3 die Welle 1 derart verschoben, dass das auf ihr sitzende Antriebsritzel 2 mit dem Antriebsrad 11, welches mit der Motorkurbelwelle in geeigneter Weise verbunden ist, in Eingriff gebracht wird. so dass die Ankurbelung durch Drehung im Sinne des Pfeiles 14 durch Fuss oder Handantrieb erfolgen kann. Nach bewirktem Ankurbeln wird der Griff 10 losgelassen, worauf er vermittels der Feder 17 wieder in seine, den Fahrer nicht behindernde Ursprungsstellung zurückkehrt, wodurch das Antriebsritzel 2 ausser Eingriff mit dem Rade 11 gebracht wird.

   Im Antriebsritzel 2 ist in üblicher Weise ein in der Zeichnung nicht ausgeführter Freilauf untergebracht, der verhindert, dass die   Andrehkurbel-M nach   Anspringen des Motors mitgerissen wird, solange der Eingriff zwischen dem Antriebsritzel 2 und dem   Antriebsracle   11 noch nicht gelöst ist. 



   Die ganze Vorrichtung verfolgt den Zweck, ein Durchdrehen des Motors, falls er nicht sofort anspringt, zu ermöglichen, ohne dass es notwendig wäre, die Freilaufvorrichtung im Antriebsritzel 2 dauernd mitlaufen zu lassen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Andrehvorrichtung für Kleinautos und Motorräder, bei welcher der Kurbelgriff im Ruhezustand in eine den Fahrer nicht behindernde Stellung zurückgeklappt und zwecks Ankurbelung in die betriebsbrauchbare Stellung schwenkbar ist, wobei unter Überwindung einer Feder der Eingriff zwischen Andrehkurbel und Motor herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare und entgegen einem EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 weiterung der Zahnstange (3) und eines zugehörigen Zahnrades (8), auf dessen Achse der Kurbelgriff (10) angeordnet ist, besitzt, zum Zwecke, ein Durchdrehen des Motors, ohne die gebräuchliche Freilaufvorrichtung dauernd mitlaufen zu lassen, zu ermöglichen. EMI2.2