AT127885B - Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen. - Google Patents
Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen. Es sind Wendevorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen ein bei Nichtgebrauch in einer unwirksamen Stellung gehaltenes Laufrad durch eine in das Fahrzeug eingebaute Hebevorrichtung gegen den Boden gesenkt wird und die Vorderräder des Fahrzeuges hebt, worauf das Laufrad durch ein Getriebe angetrieben wird, so dass das Fahrzeug sich selbsttätig um die Hinterräder herum wendet. Die bisherigen Wendevorrichtungen dieser Art sind in ihrem Aufbau verwickelt, nehmen viel Raum ein und erhöhen das Gewicht des Wagens beträchtlich. Sie können zumeist nur bei neuen Wagen eingebaut werden, weil zu ihrer Unterbringung besondere Massnahmen bei der Konstruktion des Fahrzeuggestelles u. dgl. getroffen werden müssen, nicht aber bei bereits in Benutzung stehenden Kraftfahrzeugen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wendevorrichtung der geschilderten Art, die bei ausserordentlich einfacher baulicher Ausgestaltung nur sehr wenig Raum in Anspruch nimmt und sowohl bei alten als neuen Wagen eingebaut werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass eine das Laufrad tragende, durch ein Zahnradvorgelege betätigte Zahnstange vorgesehen ist, an deren Enden ein die Drehung des Laufrades herbeiführender Kettenantrieb vorgesehen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die in ein Kraftfahrzeug eingebaute Wendevorrichtung ausser Gebrauch im Schnitt, Fig. 2 bei zum Wenden angehobenem Fahrzeug und Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie a-a der Fig. 1. Die Wendevorrichtung ist in dem vorderen Teil des Fahrzeugrahmens 1 eingebaut. Eine in einer Führungshülse 2 vertikal beweglich geführte Zahnstange 3 kann durch ein Zahnradvorgelege 4 gehoben und gesenkt werden und wird durch ein Klinkenradgesperre 5 in ihrer Stellung gesichert. An dem unteren Ende der Zahnstange 3 ist ein Laufrad 6 um eine Horizontalachse 7 drehbar befestigt, welches seitlich ein Kettenrad 8 trägt. Dieses ist durch eine Kette 9 mit einem zweiten Kettenrad 10 verbunden, welches auf einem in dem oberen Zahnstangenende drehbar gelagerten Wellenstummel11 sitzt. Dieser endigt in einen Vierkant 12, auf welchem eine Kurbel 13 aufgesetzt werden kann, mittels der das Laufrad 6 angetrieben werden kann. Ausser Gebrauch ist bei der Wendevorrichtung die Zahnstange angehoben, so dass das Laufrad 6 eine entsprechende Höhe über dem Fahrboden einnimmt. Bei Gebrauch der Wendevorrichtung wird die Kurbel 13 auf das Vierkantende 14 der Vorgelegewelle 15 aufgesteckt und durch Drehen der Kurbel 13 die Zahnstange 3 so weit gesenkt, bis die Vorderräder des Fahrzeuges ein wenig vom Boden abstehen. Hierauf wird die Kurbel 13 auf den Vierkant 12 der Kettenradwelle 11 aufgesetzt und durch Drehen derselben das Laufrad 6 angetrieben, wodurch sich das Fahrzeug um die Hinterräder wendet. Nach erfolgter Wendung wird die Zahnstange 3 mit Hilfe der Kurbel 13 wieder in die Ausserwirkungsstellung angehoben. Bei entsprechender Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Vorgelegeräder 4 ist das Anheben des Wagens ohne besonderen Kraftaufwand von Hand aus leicht durchführbar. Ebenso leicht ist auch der Antrieb des Laufrades 6 beim Wenden des Fahrzeuges zu bewerkstelligen. Die Einrichtung kann aber allenfalls auch so ausgebildet sein, dass sowohl das Anheben, als auch das Wenden des Fahrzeuges vom Motor aus erfolgt, indern die Wendevorrichtung <Desc/Clms Page number 2> einen entsprechenden Kraftantrieb erhällt, der unter Vermittlung eines Wechselgetriebes oder eines geeigneten Schaltorgans ein mit der Motorwelle gekuppeltes Triebrad mit dem Zalmstangenantrieb oder mit dem Wendegetriebe in Eingriff bringt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen, bei welcher ein bei Nichtgebrauch in einer unwirksamen Stellung gehaltenes Laufrad durch eine in das Fahrzeug eingebaute Hebe- vorrichtung gegen den Boden gesenkt wird und die Vorderräder des Fahrzeuges hebt, worauf das Laufrad durch ein Getriebe angetrieben wird, - so dass das Fahrzeug sich selbsttätig um die Hinterräder herum wendet, gekennzeichnet durch eine das Laufrad (6) tragende, durch ein Zahnradvorgelege (4) betätigte Zahnstange (3) an deren Enden ein die Drehung des EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT127885T | 1930-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT127885B true AT127885B (de) | 1932-04-25 |
Family
ID=3635401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT127885D AT127885B (de) | 1930-11-28 | 1930-11-28 | Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT127885B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808415A1 (de) * | 1988-03-14 | 1989-09-28 | Mayer Heinz | Parkvorrichtungen fuer kraftfahrzeuge |
-
1930
- 1930-11-28 AT AT127885D patent/AT127885B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3808415A1 (de) * | 1988-03-14 | 1989-09-28 | Mayer Heinz | Parkvorrichtungen fuer kraftfahrzeuge |
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