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AT90409B - Triebwerk für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Triebwerk für elektrische Fahrzeuge.

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Publication number
AT90409B
AT90409B AT90409DA AT90409B AT 90409 B AT90409 B AT 90409B AT 90409D A AT90409D A AT 90409DA AT 90409 B AT90409 B AT 90409B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
crank
jackshaft
engine according
gears
gear
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg Union Elek Wien filed Critical Aeg Union Elek Wien
Application granted granted Critical
Publication of AT90409B publication Critical patent/AT90409B/de

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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 Schwingungen ist die,   dass, wie es   die in Fig. 7 dargestellte bekannte Anordnung zeigt, zu beiden Seiten des Motors Einzelkurbeltriebe angeordnet sind, durch die   gom3insam   die Kraftübertragung stattfindet, so dass sich die   verhältnismässig grosse   Masse des Motorankers innerhalb des Schlusses der kinematischen Kette des Parallelkurbeltriebes befindet. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung des Kurbeltriebes, bei welchem die Schwingungen dadurch vermindert oder ganz beseitigt werden, dass, bezogen auf eine Motorseite, der Antrieb als Mehrkurbelgetriebe mit entsprechend versetzten Kurbeln ausgeführt wird. Hiebei kann das Getriebe nur einseitig oder auch zweiseitig au geführt werden. Ferner kann die Anordnung nicht nur bei sogenannten Gestellmotoren angewendet werden, welche entweder unmittelbar durch Kuppelstangen auf die Triebachsen oder eine mit denselben gekuppelte Blindwelle einwirken, sondern auch in denjenigen Fällen. in welchen zwischen Triebachsen und Motoren eine Zahnradübersetzung eingeschaltet ist. wie z. B. in dem österr. Patent Nr. 89 347 ang g ben ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung sei an einem   Ausfuhrungsbeispiel   der ersteren Art erläutert. Fig. 1 stellt dasselbe schematisch dar. Es ist m der   Motoranker, welcher mittels   einer   Federkupplung f'mit   seiner   Welle -w verbunden   ist. Der Motor treibt mittels des beispielsweise nur auf einer Seite ange- 
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 hier keine schweren Massen mit grossen   Trägheitskräften vorhanden. Hiedurch   ist die Gefahr der Entstehung unzulässig hoher, unbestimmbarer Beanspruchungen des Triebwerkes beseitigt. 
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 Zahnrad z ist auf der Blindwelle b aufgekeilt. 



   Diese Anordnung lässt sich auch für zwei   symmetrisch zur Blindwelle angeordnete Motoren   verwenden, indem beispielsweise beide Motoren auf ein gemeinsames Ritzel einwirken, wie es in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. 



   Die Anordnung nach Fig. 1 und 2 haben den Nachteil, dass das Drehmoment des   ankers   nur ein- 
 EMI1.5 
 je ein besonderes Zahnräderpaar wirken lassen, wobei die Ritzel r, r1 zweekmässig auf getrennten Wellen aufgekeilt werden. Durch letztere Massnahmen wird die beim zweiseitigen Getriebe wieder in Erscheinung tretende geschlossene kinematische Kette aufgelöst und die Anordnung in ein statisch bestimmtes System mit gleichen Leistungen in jeder Getriebeseite übergeführt. 



   Fig. 4 stellt ein   Ausführungsbeispiel mit zwei   Motoren und Zahnradübersetzung dar, bei welchem jeder der beiden Motoren m und   ?'mit   je zwei dazugehörigen Ritzeln gekuppelt ist. Hiebei kann jedoch für die Ritzel auf jeder Seite des Fahrzeuges ein gemeinsames grosses Zahnrad z bzw.   Zl   benutzt werden, so dass mit einem grossen Zahnrad zwei Ritzel in Eingriff stehen, was erfahrung gemäss für die Ausgleichung der Lebensdauer vom Ritzel und grossem Zahnrad von Vorteil ist. 



   Um die mechanischen Beanspruchungen des Getriebes durch gleichmässige Verteilung der Stangenkräfte noch weiter herabzusetzen und die Stetigkeit der   Kraftübertragung   mit Rücksicht auf das Lagerspiel zu erhöhen, kann an Stelle eines Zweikurbelgetriebes (auf je eine Motorseite bezogen) auch ein Drei- 

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 kurbelgetriebe mit je drei um je 1200 gegeneinander versetzten Kurbeln angewendet werden. Eine solche Anordnung ist in Fig. 5 für einen Antrieb mit nur einem Motor und Zahnradvorgelege dargestellt und entspricht im   übrigen   dem zweikurbeligen Antrieb nach Fig. 2. 



   Die Untersuchung des Kräfteplanes eines solchen Dreiphasengetriebes zeigt. dass jede der drei 
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 auch in den Totlagen eine volle Stetigkeit der kraftschlüssigen Verbindung erzielt. Endlich bleibt die Resultierende der Stangenkräfte während der ganzen Umdrehung   eindeutig. so dass   das System stets nur in einem Sinne gespannt ist. 



     Erfindung ; gemäss wird   unter Zuhilfenahme eines Mehrkurbelgetriebes eine Antriebanordnung. 
 EMI2.2 
 



   Der Kurbeltrieb (es ist beispielsweise eine Dreifachkurbel angenommen) ist hier in der Mittelebene des
Fahrzeuges zwischen den beiden Motoren   M und Mi gelagert,   so dass auch hier die schweren Massen der Motoranker ausserhalb der geschlossenen kinematischen Kette des Kurbelgetriebe verlegt sind. 



   In dem Ausführungsbeispiel ist   ang-nomni, n,   dass entsprechend der Anordnung der Motoren auch zwei auf derselben   Kurbelwelle befindliche Zahnradritzel 'und 'i   in Zahnräder z und Zl eingreifen. welche ihrerseits auf einer gemeinsamen Blindwelle b aufgekeilt sind. 



   Die Anordnung nach Fig. 6 kann noch dahin erweitert werden, dass zu beiden Seiten der Blindwelle je zwei Motoren untergebracht werden, so dass auf dieselbe Blindwelle vier Motoren einwirken, wobei in jedes der Zahnräder z und   2i zwei Ritzel   eingreifen können. ähnlich wie bei dem Triebwerk nach Fig. 4. 



    Selbstverständlich können auch sämtliche in den Fig. 3-C dargestellten Anordnungen des Mehrfach-   Parallelkurbelgetriebes sinngemäss auf Triebwerke ohne Zahnradübersetzung angewendet werden, indem man zum Beispiel die Parallelkurbelgetriebe unmittelbar auf die Blindwelle einwirken lässt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Triebwerk für elektrische Fahrzeuge. bei welchem zwischen Motor und Triebachse ein Parallelkurbelgetriebe eingeschaltet ist. dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Triebachse unter Vermittlung von Mehrkurbelgetrieben erfolgt. deren jedes   ent-preehend   versetzte, auf derselben Seite des Motors auf der Motorwelle angreifende Kurbeln aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Triebwerk nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet dass jedes Mehrkurbelgetriebe für sich als Dreikurbeltrieb mit je drei um 1200 versetzten Kurbeln ausgebildet ist.
    3. Triebwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Motors je ein mehrkurbeliges Getriebe angeordnet ist.
    4. Triebwerk nach Anse eh 3. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mehrkurbelgetriebe um 450 gegeneinander versetzt sind.
    5. Triebwerk nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgetriebe in der Mittelebene des Fahrzeuges zwischen zwei in derselben Achse gelagerten Motoren als gemeinsamer Antrieb angeordnet ist.
    6. Triebwerk nach Anspruch a, bei welchem die Motoren mittels eines gemeinsamen Mehrkurbeltriebes auf eine durch Zahnräder mit der Blindwelle gekuppelte Vorlegewelle einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlegewelle zu beiden Seiten der Mehrfachkurbel Ritzel trägt, welche mit entsprechenden Zahnrädern der Blindwelle in Eingriff stehen.
    7. Triebwerk nach Anspruch 1 und 2, bei welchem der Motor mittels des Mehrkurbelgetriebes auf eine mit der Blindwelle durch Zahnräder gekuppelte Vorgelegewelle einwirkt. dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrkurbeltrieb nur auf einer Seite des Motors angeordnet ist.
    8. Triebwerk nach Anspruch 7, bei welchem symmetrisch zur Blindwelle zwei Motoren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren auf eine gemeinsame Ritzelwelle einwirken.
    9. Triebwerk nach Ansprüchen 1, 2,3 und 4, bei welchem der Motor mittels beiderseitigen Mehrkurbelgetriebe mit dem Zahnradvorgelege der Blindwelle gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Mehrkurbelgetriebe auf eine besondere das Ritzel tragende Vorgelegewelle einwirkt, während die mit den beiden Ritzeln in Eingriff stehenden grossen Zahnräder gemeinsam auf der Blindwelle aufgekeilt sind.
    10. Triebwerk nach Anspruch 9, bei welchem beiderseits der Blindwelle je ein Motor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Motor auf besondere Zahnradritzel einwirkt, wobei die beiden Ritzel auf jeder Seite des Fahrzeuges mit einem gemeinsamen auf der Blindwelle aufgekeilten Zahnrad in Eingriff stehen.
AT90409D 1920-07-17 1921-01-25 Triebwerk für elektrische Fahrzeuge. AT90409B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE89347X 1920-07-17
DE372582T 1920-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90409B true AT90409B (de) 1922-12-27

Family

ID=25749952

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AT90409D AT90409B (de) 1920-07-17 1921-01-25 Triebwerk für elektrische Fahrzeuge.

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