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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Umwandlung von rohem Petroleum und seiner Rückstände in leichtflüssige Öle durch Erhitzen unter Druek. Das erhaltene Produkt eignet sich für
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werden können, wobei die in der ersten Kammer sieh ergebenden Rückstände nacheinander in einer Reihe von Kammern zerstäubt werden, die von derselben Stelle aus unter Druck gehalten werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens dienende Vorrichtung in schematischer Weise veranschanlicht.
Die Vorrichtung besitzt eine Damplkessel 2 mit Damplleitungsrohr; 3. welehes zu einem Dampf- überhitzer 4 führt. Ans letzterem wird der überhitzte Dampf unter hohem Druck durch verschiedene Zweigrohre 5, 51 in die Ölzerstäuber 6 übergeführt, die am vordelen Ende einer Reihe von Separatoren 7, 8. 9 und 10 angeordnet sind. Das lohe Petroleum wird von einem Vorratsbehälter 7. ? entnommen und
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Auslassrohr 7-3 des ersten Separators 7 befördert die Rückstände aus letzterem zum Zerstäuber 6 des zweiten Sparators 8, während das Auslassrohr 15 des lelzteren die in demselben sich ansammelnden Rückstände nach dem Zerstäuber 6 des nächsten Separators 9 leitet, und so weiter.
Jeder Separator besitzt oben einen besonderen Auslassstutzen 16 für die ansgetriebenen Dämpfe
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einzelnen Kondensator 20 führt. Es könnten indessen auch meluere Kondensatoren z. B. für jeden Reiniger ein Kondensator vorhanden sein. Zur Aufnahme des vom Kondensator 20 kommenden flüchtigen Öles und der durch das Rohr 23 aus dem letzten Separator 10 entweichenden Rückstände dienen besondere Behälter 21 und 22. Sämtliche Separatoren besitzen ein gemeinschaltliches Abblase-
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das 01 bei seinem Eintritt in den Separator. Diese Zersfäubung vollzieht sich ununterbrochen, während die Temperatur im Separator 7 auf etwa 2040 C oder höher erhalten wird. Der Druck in den Separatoren
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brochen vollzieht.
Es hat sich indessen ergeben. dass die Menge des zu gewinnenden leichtflüssigen Öles in wirtschaftlicher und praktischer Weise beträchtlich vergrössert werden kann. wenn der Rückstand des ersten Separators in derselben Weise wie das demselben zufliessende Öl behandelt wird, indem ein zweiter Separator 8 benutzt wird, u. zw. ohne Zeitverlust und besonders aufzuwendende Arbeit und ohne dass eine besondere Pumparbeit und ein Erhitzen des Öles oder der Rüekstände erforderlich wird. Bei weiterer
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niedrig sind. Diese Bearbeitungsstufen erfolgen besonders in der Weise, dass der RÜckstand des ersten Separators 7 in den zweiten Separator 8 in zerstäubtem Zustande unter dem geregelten Druck der Kammer des ersten Separators 7 und vor dem Abkühlen des Rückstandes eingepresst wird.
Dieser Rück- stand entweicht in äusserst heissem Zustande bei einer Temperatur von etwa 204 ('und mehr, die im ersten Separator aufrecht erhalten wird. Der Wasserdampf und die Öldämpfe in dem Separator 7 können mehr oder weniger mit dem Rückstand vermischt werden, der an den Zerstäuber 6 des zweiten Separators 8 abgegeben wird. Die Abgabe in den zweiten Separator erfolgt unter gleichbleibendem Druck und vorzugs- weise unter beständiger Mischung. mit einer frischen Ladung von überhitztem Dampf. der in den Zerstäuber 6 des zweiten Separators 8 durch die Zweigrohre 51 abgegeben wird.
In dieser Weise wird in dem zweiten Separator eine gleich hohe Temperatur wie im ersten aufrecht erhalten@ während der Dntck der Dämpfe in der Kammer des zweiten Separators etwas geringer gehalten wird als in dem ersten, u. zw.
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im zweiten Separator 8 werden geklärt und aus dem Reiniger 17 durch die Leitung Jss nach dem Kondensator 20 abgegeben. wobei sich der Ertrag an leicht flüssigem Öl bis zu beträchtlicher Höhe steigert.
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In den verschiedenen aufeinanderfolgenden Separatoren vermindert sich der Druck der Dämpfe etwas. Die Temperature kann leicht derartig geregelt werden. dass sie vom Beginne bis zur Beendigung der Behandlung nahezu gleich bleibt. Während der letzten Stufen könnte natürlich auch eine höhere
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Es empfiehlt sich indessen. Separatoren zu benutzen. die zur besseren Förderung des Betriebsergeb- nisses in ihrer Grösse abgestuft sind.
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The invention relates to a process for converting crude petroleum and its residues into low-viscosity oils by heating under pressure. The product obtained is suitable for
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can be, the resulting residues in the first chamber being atomized sequentially in a series of chambers maintained under pressure from the same location.
In the accompanying drawing, a device serving to carry out the present method is illustrated schematically.
The device has a steam boiler 2 with steam duct; 3. Which leads to a steam superheater 4. At the latter, the superheated steam is transferred under high pressure through various branch pipes 5, 51 into the oil atomizers 6, which are arranged at the front end of a row of separators 7, 8, 9 and 10. The poor kerosene is taken from a storage container 7.? removed and
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The outlet pipe 7-3 of the first separator 7 conveys the residues from the latter to the atomizer 6 of the second saver 8, while the outlet pipe 15 of the latter directs the residues that have accumulated in the same to the atomizer 6 of the next separator 9, and so on.
Each separator has a special outlet connection 16 at the top for the driven vapors
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individual capacitor 20 leads. It could, however, also meluere capacitors z. B. a capacitor for each cleaner. Special containers 21 and 22 are used to hold the volatile oil coming from the condenser 20 and the residues escaping through the pipe 23 from the last separator 10. All separators have a common blow-off device.
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the 01 when it enters the separator. This atomization takes place continuously while the temperature in the separator 7 is maintained at about 2040 C or higher. The pressure in the separators
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breaks.
However, it has turned out. that the amount of light oil to be extracted can be increased considerably in an economical and practical manner. if the residue of the first separator is treated in the same way as the oil flowing into the same by using a second separator 8, u. between without loss of time and particularly expensive work and without special pumping work and heating of the oil or the residues being required. With further
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are low. These processing steps take place in such a way that the residue from the first separator 7 is pressed into the second separator 8 in an atomized state under the regulated pressure of the chamber of the first separator 7 and before the residue is cooled.
This residue escapes in an extremely hot state at a temperature of about 204 ('and more, which is maintained in the first separator. The water vapor and the oil vapors in the separator 7 can be mixed more or less with the residue that is in the The atomizer 6 of the second separator 8 is discharged into the second separator under constant pressure and preferably with constant mixing with a fresh charge of superheated steam which is discharged into the atomizer 6 of the second separator 8 through the branch pipes 51 .
In this way, the same high temperature as in the first is maintained in the second separator @ while the concentration of the vapors in the chamber of the second separator is kept slightly lower than in the first, u. between
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in the second separator 8 are clarified and discharged from the cleaner 17 through the line Jss to the condenser 20. whereby the yield of easily liquid oil increases to a considerable amount.
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The pressure of the vapors decreases somewhat in the various successive separators. The temperature can easily be regulated in this way. that it remains almost the same from the beginning to the end of treatment. During the last stages, of course, a higher one could also be used
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It is recommended, however. Use separators. which are graduated in size to better promote the operating result.