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AT89432B - Hyperbelschnittzeichner. - Google Patents

Hyperbelschnittzeichner.

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Publication number
AT89432B
AT89432B AT89432DA AT89432B AT 89432 B AT89432 B AT 89432B AT 89432D A AT89432D A AT 89432DA AT 89432 B AT89432 B AT 89432B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
point
focal
focal point
points
guide
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Hugo Sonnenfeld
Franz Pachner
Original Assignee
Hugo Sonnenfeld
Franz Pachner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hugo Sonnenfeld, Franz Pachner filed Critical Hugo Sonnenfeld
Application granted granted Critical
Publication of AT89432B publication Critical patent/AT89432B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hyperbelschnittzeichner. 
 EMI1.1 
 sowie zur Bestimmung des Schnittpunktes zweier   Hyperbeläste,   ohne dass es für die letztbezeiehnete   Aufgabe.-wie   es bei bereits   bekannten, ähnlichen Zwecken   dienenden Instrumenten   (Hyperbelzirkein)   der Fall ist-erforderlich wäre, die   Hyperbeläste   zu zeichnen. 



   Die Zeichnungen Fig. 1 und 2 stellen ein Ausführungsbeispiel für den Fall dar, dass ein Brennpunkt des einen Hyperbelastes mit einem Brennpunkt des anderen Astes   zusammenfällt,   während die anderen zwei Brennpunkte beliebig sind. 



   Die 2 beliebigen   (unabhängigen) Brennpunkte   sind in Fig. 1 mit 48, JO, während die in einen Punkt zusammenfallenden Brennpunkte mit 49 bezeichnet sind. 



   Die   Ausgestaltung der Apparatkonstruktion   ist für jeden dieser 3 Brennpunkte vollständig gleich. 



  In Fig. 1 ist links   a. n dem Brennpukte 48   das Prinzip der Konstruktion, in der Mitte an dem Brennpunkte 49 die Ansicht derselben von oben. rechts am Brennpunkte 50 die Ansicht des unteren Teiles bei abgehobener   Massstabplatte   gezeigt. In Fig. 2 ist die Ansicht des gesamten Apparates von oben dargestellt. 



  Fig. 3 bis 6 stellen Einzelbestandteile des Apparates dar, u. zw. : Fig. 3 ist ein prinzipieller Schnitt durch den Pickierstift und durch die Anordnung des für 3 Zahnstangen gemeinsamen Zahntriebes. Fig. 4 stellt einen Schnitt durch Führung, Schieber und Massstab dar. Fig. 5 ist eine Seitenansicht von Führung. Schieber und   Massstab,   welche die Verbindung des   Massstabes   mit dem Ende der Zahnstange zur Darstellungbringt. Fig. 6 ist eine sehematische Darstellung eines Transversalmassstabes. 



   Von den im folgenden angeführten Bezugzeichen bezieht sich das erste stets auf den Brennpunkt 48, das zweite und dritte (in Klammer gesetzte) Bezugzeichen auf die Brennpunkte 49 und JO. 



  Obwohl in den Fig. 1 und 2 infolge der verschiedenen Darstellungsweise bald bei dem einen. bald beim anderen Brennpunkte ein Bestandteil verdeckt oder abgehoben ist, ist das   Bezugzeichen   der vorliegenden Beschreibung immer für alle drei Brennpunkte angeführt, selbst wenn von den   Bezugzeiehen   nur eines oder zwei an ein und derselben Figur der Zeichnungen auffindbar ist. 
 EMI1.2 
 bildetes Rohr auf die   Zeichenfläche   befestigt. Dieses Rohr besitzt an seinem unteren Ende ein Fadenkreuz. mit dessen Hilfe das   Fussrollr   genau zentral auf den Brennpunkt eingestellt werden kann.   Auf das Fussrohr   ist an dessen oberem Ende ein Zahnrad 33 (34, 35) fest aufgekeilt, so dass sich dasselbe ebenfalls zentral um den Brennpunkt und fix oberhalb der Zeichenfläche befindet. 



   Das Fussrohr wird von einem, um dasselbe drehbar angeordneten Führungsblock   27   (28, 29)   um-   griffen. Derselbe kann somit um den Brennpunkt als Mittelpunkt gedreht werden. Der Führungsblock nimmt an seiner schwalbenschwanzartig ausgebildeten Führung einen Führungsschlitten 12   (13,   14) 
 EMI1.3 
   ausserdem   mit demselben zugleich um den Brennpunkt drehbar. Der   Führungsschlitten   12 (13, 14) besitzt ebenfalls eine schwalbenschwanzartige Nut, in welcher sich eine   Massstabplatte   9 (10, 11) führt. 



   Eine angebrachte Klemmseheibe 15 (16, 17) kann   die Massstabplatte   derart an   denFührungsschlitten   festklemmen, dass hiedurch eine Verschiebung der   Massstabplatte   im   Fuhrungssehlitten   unmöglich wird. 



   Ausserdem besitzt der Führungsschlitten 12 (13, 14) eine mit ihm starr verbundene Zahnstange 
 EMI1.4 
 um den Brennpunkt (als Mittelpunkt) erfährt, an dem festbleibenden Zahnrad 33 (34,   3J) im Masse   der   Winkelveränderung   ihrer Längsachse abwälzt. Diese Abwälzung der   Zahnstange 36 (37,. 38)   bringt zwangsläufig eine Verschiebung des FÜhrungsschlittens im Führungsblock hervor. Schliesslich ist mit 
 EMI1.5 
 neter   Bügel j8 (19, 20)   verbunden, an welchem entlang ein Indexträger 21 (22, 23) schleift. der eine Marke 24 (25, 26) besitzt, welche zum Ablesen und Einstellen der Massstabplatte dient. Die   Massstabplatte ss   (10, 11) ist mit mehreren Teilungen versehen ; im vorliegenden Falle ist z.

   B. in Fig. 1 auf der Massstab- 
 EMI1.6 
 den für alle drei Brennpunkte gemeinsam wirkenden Zahntrieb 7. Die Hohlwelle ist am oberen Ende zu einem Handgriff ausgebildet, so dass sie von Hand aus gedreht werden kann. Durch die Hohlwelle ist 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Das Fussrohr-30 (31. J2) ist mit einer Rohrstange ? (40, 11) fest veibunden. Eine Querstange 42. welche mittels Reissbrettzwingen duo W am Reissbrett befestigt ist, trägt die längs der Querstange'42 verschiebbare und festklemmbare Muffe 45 (46. 47), in welcher die oben beschriebene Rohrstange. 3. 9 (40,'41) verschiebbar und festklemmbar ist. 



  Will man das oben beschriebene Fadenkreuz des Fussrohres 30 (31, 32) genau mit einem Punkt der Zeichenfläche in Übereinstimmung bringen. so wird das Fussrohr bei gelüfteten Klemmschrauben 54 (52, 5) sowie 54 (55, 56) je nach Erfordernis in der zur Querstange 4. 2 parallelen oder darauf senkrechten Richtung verschoben. 



  Wesentlich ist hiebei, dass das Zahnrad 33 (. 34, : ; 5) durch diese Verschiebung keine Winkeländerung erfährt, sondern zwangsläufig stets parallel zu seiner früheren Lage verschoben wird. Nach erfolgter Einstellung jedes Fussrohres (Fadenkreuzes) über den gewünschten Punkt der Zeichenfläche (Brennpunkt) werden die Klemmen 51 bis inklusive 56 festgezogen, wodurch die drei Fussrohre sowie die drei Zahnräder   
 EMI2.1 
 
Bei der Montierung des Apparates ist der Zahntrieb 7 derart mit den drei Zahnstangen 4,5, 6 in Eingriff gebracht, dass der Fusspunkt des Pickierstiftes 8 von den Fadenkreuzen   48,   49,50 in dem Falle gleichweit entfernt ist, wenn alle drei Indexmarken 24, 25, 26 auf den Nullpunkt der korrespondierenden   Teilungen   der Massstäbe 9, 10. 11 einspielen. 



   Zur Erörterung der mathematischen Grundlage, auf welcher der Apparat in seiner Wirkungsweise beruht, betrachte man zunächst die Brennpunkte 48 und 49, sowie die diesen zugeordneten Apparatbestandteile, ferner den Mittelpunkt des Zahntriebes 7 (Fusspunkt des Pickierstiftes   8).   Spielen die   Indexmarken   24   und 25 auf   den Massstabplatten 9 und 10 auf Null ein, hält man ferner durch Festziehen der   Klemmschrauben   15 und 16 diese   Markeneinstellung   fest und dreht man mit der Hand an der Hand- habe des Zahntriebes 7 in der Richtung des   Uhrenzeigers   oder entgegengesetzt, so wird der Mittelpunkt des Zahntriebes (Fusspunkt) des Pickierstiftes 8 auf der   Zeichenfläche   einen   Hyperbelast   beschreiben.

   der die   Punkte 48   und 49 zu Brennpunkten hat und deren Leitstrahldifferenz gleich Null ist. 



   Der Beweis   Mefür   ist der folgende : Der Fusspunkt des Pickierstiftes 8 ist von den Brennpunkten 48, 49   - wie   oben   gesagt-bei Einspielung   der Marke auf Null gleichweit entfernt. Er bleibt dies auch nach der 
 EMI2.2 
 punkt 49 der Fall ist. Gleiche Strecken (Brennpunkt-Fusspunkt) erfahren somit durch die Drehung eine gleiche Streckenzunahme oder Abnahme, bleiben somit auch nach der Drehung des Zahntriebes untereinander gleich. Der geometrische Ort der jeweiligen Mittelpunkte des Zahntriebes 7 (Fusspunkte der Pickiernadel 8) wird somit eine   Hyperbel mit   der   Leitstrahlendifferenz   gleich   Null und   mit den
Brennpunkten 48 und 49 geben. 



   Würde man nun das Einspielen der   Indexmarke     24 auf Null   aufheben und sie z. B. auf einen Tei-   lungspunkt #a" der Massstabplatte   9 zum Einspielen bringen, den Massstab 10 hingegen auf dem Ursprunge der Teilung (Null) belassen, sodann die beiden   MassstabklemmenI5   und 16 wieder festziehen, so dass diese Einstellung unverändert bleibt, so würde der Fusspunkt des Pickierstiftes 18 bei Drehung der Handhabe des Zahntriebes 7 einen Hyperbelast beschreiben, welcher ebenfalls die Punkte 48 und 49 als Brennpunkte besitzt, jedoch eine Leitstrahlendifferenz = a hat, u. zw. darum, weil zu Beginn der Drehung die Strecke vom Fusspunkt des Pickierstiftes 8 zum Brennpunkt 48 um die   Strecke,.

   a" grosser   war, als jene zum
Brennpunkt 49 und weil diese Streckendifferenz sich bei Drehung des Zahntriebes 7 im Sinne des Uhrenzeigers stets um gleiche Strecken   (Zahnabwälzungen)   vermindert, respektive bei Drehung in umgekehrtem
Drehsinn um gleiche Strecken   vergrössert.   somit die Differenz   immer "a" bleibt.   



   Wohl wird durch die Ortsveränderung des Pickierfusspunktes 8 zufolge der damit verbundenen   Winkeländerung   der Zahnstangen 4 und 5 gegenüber der Querstange 42 eine Abwälzung am Zahntrieb 7 und dadurch eine   Verkürzung respektive Verlängerung   der Zahnstange 4 (5) hervorgerufen werden ; da aber das   Zahnrad 3. 3 (, 34),   wie bereits erwähnt,   unverrückbar   eingestellt wurde, hat der Schlitten 12 (13), 
 EMI2.3 
 Punkte ist   tatsächlich   eine Hyperbel mit den Brennpunkten 48 und 49 und mit der Leitstrahldifferenz., a". 



   Analog könnten durch entsprechende   Festklemmung   der Massstabklemmen 16 und   17,   bzw.   45   
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 


AT89432D 1917-05-03 1917-05-03 Hyperbelschnittzeichner. AT89432B (de)

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AT89432D AT89432B (de) 1917-05-03 1917-05-03 Hyperbelschnittzeichner.

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