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AT89402B - Additionsmaschine. - Google Patents

Additionsmaschine.

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Publication number
AT89402B
AT89402B AT89402DA AT89402B AT 89402 B AT89402 B AT 89402B AT 89402D A AT89402D A AT 89402DA AT 89402 B AT89402 B AT 89402B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stops
pins
adding machine
machine according
angle lever
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Rockford Milling Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rockford Milling Machine Co filed Critical Rockford Milling Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of AT89402B publication Critical patent/AT89402B/de

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Additionsmaschine. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Vermittlung von Organen, die in Verbindung mit den Armen 10 wirken, gesenkt. Die   Einrichtung   zum Heben der Stangen 3 durch die Arme 10 gehört nicht zur Erfindung und ist daher nicht näher beschrieben. 



   Die Vorrichtung, um den Hub der   Stäbe. 3 nach   oben zu begrenzen und dadurch zu bestimmen, welche Zahl bzw. Type in die   Druekstellung   gebracht werden soll, besteht aus einer Gruppe von Anschlägen 12 (s. Fig. 1, 9,7, 11 und 12), die in wagrechter Richtung in einem festen Führungsrahmen 13   vor- und zurückschiebbar gelagert   sind. Für jede Zahlenreihe ist eine senkrechte Reihe von neun Ansehlägen vorhanden. Eine federnde   Klinke 14 (Fig.   11) an jedem Anschlag hält letzteren in seinen beiden Stellungen fest.

   Wenn die Anschläge aus der in Fig. 1 und 11   dargestellten Stellung zuruekbewegt werden, befinden   sie sich in der Bewegungsbahn von Vorrichtungen, die von den Stäben 3 getragen werden, wodurch die 
 EMI1.3 
 

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 liegenden Stange   18 gelagert ist.   Die Führungsstäbe 18 sind zu dem Führungsrahmen 13 so gelagert, dass der Schlitten 17 beweglich ist, um die Stifte 16 aus ihrer normalen oder Anfangsstellung an der linken Seite der Gruppe der Anschläge 12 in die gleiche senkrechte Linie mit den   Anschlägen   zu bringen. Zu diesem Zweck sind die Arme 15, wie schon erwähnt, drehbar an den Stäben 3 angelenkt und durch Öffnungen der unteren Enden der Stifte 16 hindurchgeführt. 



   Die Stangen 3 befinden sieh in normaler Lage, um die Zahl 0 zu drucken. Wird eine Stange 3 angehoben, bis ihr Stift 16 gegen einen vorspringenden Anschlag 12 in der zweiten horizontalen Reihe von unten stösst (s. Fig. 9), so befindet sieh der genannte Stab in der Stellung. um die Zahl 1 zu drueken. Die   Anschläge   12 in der dritten Reihe von   unten   sind so eingerichtet, dass sie die Zahl 2 drucken usw. Wenn das Ende eines   Armes 15   gegen die untere Seite des Schlittens 17 anschlägt, so befindet sich die dem Arm entsprechende Stange. 3 in der Lage für das Drucken der Zahl 9. In der in Fig. 9 dargestellten Stellung der Teile wird also die Zahl 5319 gedruckt.

   Diejenigen Stäbe 3, welche hiebei nicht gebraucht werden (also die Stäbe, welche mit den am weitesten rechts in Fig. 9 befindlichen fünf Stiften 16 zusammenarbeiten), werden an der   Aufwärtsbewegung   beim Vorwärtsdrehen des Handhebels durch eine   wagreeht   verschieb-   bare Anhalteplatte 18a   (Fig. 8) gehindert, die durch eine Stange 18b (Fig.4) mit einem starren Rahmen 18c verbunden ist. Der Rahmen   18c   ist mit einem   aufw rtsragenden Arm 18d   versehen, der an der Stange 5 drehbar sitzt, so dass dei Rahmen 18c um   die Achse   der Stange 5 schwingen kann und normal durch Federn 
 EMI2.1 
 ausserhalb der senkrechten Ebene der Stifte 16.

   Sobald aber der Schlitten sich um eine Stufe nach rechts bewegt, drückt ein Rollenzapfen 17 a an dem Schlitten den Stab 18 des Rahmens   18 c zurÜck   und zieht dadurch die Platte   18 a weit   genug zurück, so dass sie alle Stifte 16. mit Ausnahme derjenigen, welche sich am weitesten nach rechts befinden, überdeckt. 



   Um die Anhaltestifte 12 in die Bahn der Stifte 16 zu bringen. sind eine Anzahl von Tasten 19, welche mit 0 bis 9 (s. Fig. 3) bezeichnet sind, vorgesehen. Die Stangen 20 der Tasten sind senkrecht in einem Führungsrahmen 21 am vorderen Ende der Grundplatte der Maschine gelagert, wie dies links in Fig. 1 zu sehen ist. Jede Tastenstange besitzt eine Schraubenfeder 22, um die Taste nach dem Niederdrücken wieder zu heben, wobei die Aufwärtsbewegung durch einen Anschlagstift 23, der gegen einen Teil des Rahmens   21     schlägt, begrenzt ist.

   An   jeder Stange befindet sich ein schräger oder   keilförmiger   An-   sehlag24.   Die Anschläge 24 an den drei hintersten Tastenstangen liegen gegen Ansätze 25 dreier   wagiechter,   an einem Pfosten 27 angelenkter Hebel 26 an, wobei jede Taste einen der   genannten   Hebel schwingen kann. 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 einem am oberen Ende der   FÜhrung.

   14 gebildeten   Zahn   34a   und   einer gebogenen mit Schaltzähnen   versehenen Zahnstange 39 besteht, die bei 40 an das Rahmenwerk angelenkt ist und die durch eine Feder   41   elastisch gegen den Stift   36 oder   Zahn   34a gehalten wird.   Da der obere Hebel 26 mit dem Stab 29 verbunden ist, so wird der obere Stösser 35 jedesmal in Bewegung gesetzt, wenn eine der Tasten 19 niedergedrückt 
 EMI3.1 
 den Winkelhebel 32 nach rechts drücken, bis der Stösser gegen den genannten Zahn der Zahnstange anschlägt, wird der Stösser von dem genannten Zahn der Zahnstange wegbewegt, so zieht die Feder 38 den Winkelhebel 32 weiter nach rechts, bis der Zahn   34' ?   gegen den nächsten Zahn der Zahnstange anschlägt. 



   Der Schlitten 18 und der Winkelhebel 32 werden durch eine Vorrichtung nach links in die Anfangsstellung bewegt, die aus einer verschiebbaren Stange   42 (Fig. 4   und 6) besteht, welche durch Schlitz und 
 EMI3.2 
 wobei die Wirkung der Feder durch den Anhaltestift 48 begrenzt wird. Die Stange 44 wird durch den auf der Hauptwelle 11 sitzenden Arm 11a, der in einen Arm der Kurbel 46 eingreift, bewegt. Hiebei stösst die 
 EMI3.3 
 Winkelhebel 32 in die ursprüngliche Lage zurück. Sobald die Stange 44 sich dem vorderen Ende ihrer Bewegung nähert, so stösst   deren schräge Fläche 49 gegen   einen festen Stift 50, wodurch die Stange 44 so weit nach abwärts bewegt wird, bis sie den Rollenzapfen 43 frei gibt. Sobald dies   geschehen   ist, bewegt die Feder 38 den Zahn 34a gegen den ersten Zahn der Zahnstange 39. 



   Bei der Bewegung des Winkelhebels 32 und des Schlittens 17 in die urpsrüngliehe Lage werden die eingestellten   Anschläge     42 in   die ursprüngliche Stellung durch eine an dem Schlitten 17 befestigte 
 EMI3.4 
 und etwas nach rückwärts gekippt, so greift die   Schulter.'j3rt unter   die obere Wand des   Führungsrahmens     21   und hält die Taste und damit die Stange 44 nieder. Nun wird diese bei ihrer   Vorwältsbewegung   nicht in den Rollenzapfen 43 eingreifen, es wird dann der Schlitten   li   und der   Wagen. 52 nicht   in die   ursprungliehe   Lage zurückgebracht und die Setzstifte werden durch die Stange-M nicht in die ursprüngliche Lage   zu-   rückgebracht.

   Die letzte Zahl kann daher nochmals gedruckt werden. 



     Schlägt die die Maschine   bedienende Person beim Setzen einer Zahl eine falsche Taste an, so kann dieser Irrtum durch eine Taste   66   wieder gut gemacht werden, wodurch der Schlitten 17 und der Wagen 52 wieder in die Lage zurückgebracht werden, die sie eingenommen haben, ehe der Irrtum begangen wurde, 
 EMI3.5 
 ähnlich der Feder   22 (Fig. l) hält.   in der Ruhelage die Stange   67   der Fehlertaste 56 in der   gehobenen   Lage. An der Stange 57 ist eine Klinke 58 für den Eingriff mit einem Zahn   69   am oberen Ende der Stange 42 angelenkt. Eine Feder 60 hält die Klinke in der in Fig. 6 dargestellten Lage. Wird aber die Fehler- 
 EMI3.6 
 Schlitten 17 und Wagen um eine Stufe des Schaltwerkes zurückbewegt werden. 



   Um zu verhindern, dass beim Niederdrücken der Fehlertaste die Stange 42 durch die lebendige Kraft bewegt wird, ist an der   Klinke 3S   ein Zahn 61 vorgesehen, der in einen der Zähne   62   der   Stange 4 : 2   eingreift, wenn die Stange weit genug unter der Wirkung der Klinke 68 bewegt ist. 



   Um eine Bewegung der Zahlentasten 19 während der Betätigung des Handhebels an der Haupt- 
 EMI3.7 
 sich das eine Ende des Hebels 63 bis in die Nähe eines Vorsprunges   65   an dem obersten Hebel 26. Eine Feder ist aber vorgesehen, die dieses Ende des Hebels   63   ausser   Berührung   mit dem Vorsprung 63 zu halten hat. Die Betätigung von Handhebeln durch einen Stift, der an einem von der Hauptwelle 11 getragenen Arm sitzt und in den Hebel 63 eingreift, verursacht, dass der Hebel seine Stellung wechselt, so dass sein Ende mit dem Vorsprung 63 in Eingriff kommt und dadurch die Bewegung des obersten Hebels 26 verhütet. Dieser Eingriff wird solange aufrecht erhalten, bis der Handhebel in seine eigentliche Stellung zurückgekehrt ist. 



   Die ganze Einrichtung ist in einem Gehäuse 66 eingeschlossen. Wenn gewünscht, kann in dem oberen vorderen Teil des Gehäuses eine Schauöffnung mit Einteilung auf einer Glasscheibe (Fig. 2) vorgesehen sein. Ein Zeiger 68 an dem Schlitten 17 zeigt die Stellung desselben und damit die Zahl der gesetzten Ziffern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Additionsmaschine mit mehreren Schiebern, von denen jeder durch mit ihnen verbundene Organe wie Stifte eingestellt wird, die in Verbindung mit einer feststehenden Gruppe von einstellbaren Anschlägen wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellorgane (Stifte 16) gemeinsam als ein einziges Ganzes quer zur Fläche der Anschläge schrittweise in dem Masse, wie die Ziffern der zu addierenden Zahl gesetzt werden, beweglich sind.
    2. Additionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhestellung sämtlicher Anschläge (12) die mit den Schiebern (3) verbundenen Einstellorgane (Stifte 16) vollständig auf einer Seite dieser Anschläge liegen, während durch das Setzen jeder Ziffer eines der Einstellorgane (Stifte 16) den Anschlägen gegenüber und dadurch in die arbeitsbereite Stellung zu denselben gebracht wird.
    3. Additionsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschieber (3) senkrecht bewegbar sind, während die mit denselben verbundenen Einstellorgane (Stifte 16) von einem drehbaren Arm (15) derart getragen werden, dass sie sich in wagrechter Ebene bewegen.
    4. Additionsmaschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (12) durch eine Reihe von Stossstiften (, 3. 5) bewegt werden, deren eines Ende gelenkig mit einem durch eine Taste betätigten Hebel (26) verbunden ist, während ihr anderes freies Ende in einem gemeinsamen drehbaren Winkelhebel (. 32) gelagert ist, der durch eine Feder oder dgl. aus seiner Normalstellung so geschwungen wird, dass die freien Enden der Stossstifte (35) quer zu der Gruppe der. \nschläge (12) bewegt werden, sobald die zu addierende Zahl gesetzt wird.
    5. Additionsmaschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingen des gemeinsamen Winkelhebels (, aus seiner Ruhelage von einem vom Winkelhebel (32) getragenen Schaltwerk (z. B. Zähne 34a) aus erfolgt, das normal mit einer Zahnstange (39) in Eingriff steht, jedoch ausser Eingriff kommt, sobald einer der durch eine Taste betätigten Hebel (26) bewegt wird. EMI4.1 Reihen von Anschlägen (12) gebracht werden.
    7. Additionsmaschine nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückbewegung des drehbaren Winkelhebels (32) in die Ruhelage durch ein Glied (Stange 44) bewirkt wird, das sich beim Arbeiten der Maschine hin- und herbewegt und so angeordnet ist, dass es mit einem an dem Winkelhebel (32) befestigten Teil (Stutzen 4. 3) in Eingriff kommt und selbsttätig ausser Eingriff mit diesem Teil gelangt, wenn der Winkelhebel (32) zurückbewegt ist.
    8. Additionsmaschine nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Ruhelage wieder herstellende Glied (Stange 44) selbsttätig durch eine Daumenfläche (49) ausgerückt wird, die mit einem festen Stift (50) in Eingriff steht um die Bewegungsbahn des Gliedes (44) abzulenken, so dass es von dem Stutzen (43) frei kommt.
    9. Additionsmaschine nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (43) von einem Schlitten (42) getragen wird, der durch Sehlitze und Stifte mit dem drehbaren Winkelhebel (32) verbunden und mit einer Reihe von Sperrzähnen (59) versehen ist, die mit einer von der Fehlertaste (56) betätigten Klinke (48) in Eingriff stehen.
    10. Additionsmaschine nach Anspruch 1-9, gekennzeichnet durch eine Wiederholungsvorrichtung (Taste M), um die Bewegungsbahn des die Ruhelage wieder herstellenden Gliedes (Stange 44) abzulenken, so dass es nicht mit dem an dem Winkelhebel (32) sitzenden Teil (Stutzen 43) in Eingriff kommt.
    11. Additionsmasehine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass arbeitende Bewegung der Einstellorgane (Stifte 16) durch eine Sperrung (18a) verhindert wird, die in Arbeitsstellung durch die Vorrichtung gebracht wird, welche die Bewegung der Einstellorgane- (16) in die Arbeitsstellung zu den Anschlägen (12) bewirkt. EMI4.2 einem Teil (Stange 51) versehen ist, der bei der Rückbewegung des Schlittens die Anschläge (12) in die Ruhelage zurückbringt.
AT89402D 1916-08-18 1916-08-18 Additionsmaschine. AT89402B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT89402T 1916-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT89402B true AT89402B (de) 1922-09-25

Family

ID=3609791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT89402D AT89402B (de) 1916-08-18 1916-08-18 Additionsmaschine.

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AT (1) AT89402B (de)

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