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AT87312B - Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären Strumpfes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären Strumpfes.

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Publication number
AT87312B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heel
stitches
stocking
making
knitted
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Robert A Wieland Fa
Paul Thierfelder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Robert A Wieland Fa, Paul Thierfelder filed Critical Robert A Wieland Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT87312B publication Critical patent/AT87312B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines gewirkten   regulären   Strumpfes. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung des Verfahrens zur Herstellung des in den Fig.   I,   2 und 2a der Patentschrift Nr. 75386 behandelten Strumpfes. Ausserdem wird die   Schliessung der   an den inneren Fersengrenzen beim Ausdecken der Fersenteile entstehenden Öffnungen an Strümpfen nach dem Stammpatent beabsichtigt. 



   Das Verfahren nach Anspruch 2 des Stammpatentes ergibt eine Ferse, bei welcher der auf der Sohle liegende Teil gemindert Ist, wodurch eine Art Fersenkäppchen (c d, Fig. 1 der Zeichnung) entsteht. Vielfach wird aber statt dieser käppchenartigen Ferse die sogenannte   französische Ferse (Fig. 2) gewünscht,   die jedoch zur Erzeugung derartiger Strümpfe zwei Wirkmaschinen erfordert, und zwar die eine Maschine zum Arbeiten des Längens   A   mit den Fersenteilen B und die andere Maschine zum Anarbeiten des Fusses C an den Längen.

   Das vorliegende neue Verfahren ermöglicht die Herstellung von Strümpfen mit französischer Ferse nach Fig. 3 auf einer und derselben Maschine und weicht von demjenigen im Anspruch 2 des Stammpatentes nur insofern ab, als das Einwärtsdecken von Randmaschen der Fersenreihen nicht entlang der auf der Sohle liegenden Fersenkante c   cl   (Fig. i der Zeichnung), sondern nur im Bereiche der von cl bis   c2   (Fig. 3) sich erstreckenden Fersenrundung vorgenommen und das übrige von c2 bis d reichende Stück der Fersenteile von den Stuhlnadeln abgesprengt wird.

   Hierdurch unterbleibt die Entstehung eines Fersenkäppchens c   d   nach Fig. i ; an die Stelle desselben tiitt vielmehr die bei französischen Fersen übliche   Kettelnaht,   welche die Ferse zwischen 2 und d (Fig. 3) schliesst. 
 EMI1.1 
 ist, dass sich die Ware noch auf den Stuhlnadeln befindet. Die Maschenreihen werden wieder, wie beim Stammpatent, in der ganzen Warenbreite gearbeitet, und zwar auch innerhalb des Bereiches   ab, cl   der beiden Fersenteile, so dass auch zwischen den letzteren die Ware sich fortsetzt.

   Auch das Ausdecken der Fersenteile wird im Sinne des Stammpatentes vorgenommen, indem die in den Strecken a b und b a (Fig. 4) liegenden Maschen bei der Erzeugung der Fersenteile fortgesetzt in seitlicher Richtung auf andere Nadeln gebracht werden, bis das Ende der Fersenteile bei e2   d   erreicht ist ; nur werden von cl ab einige Maschenreihen der Fersenteile am Rande gemindert, damit die Ferse zwischen cl und   c2   eine gewisse Abrundung erhält. Wenn nun die Linie y die Stuhlnadelreihe bedeutet, so würde der bis einschliesslich der Fersenteile erzeugte, an den Stuhlnadeln   hängende   Strumpf die aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt besitzen und so weit fertiggestellt sein, dass der punktiert angedeutete Fuss im Sinne des Stammpatentes angearbeitet werden könnte.

   Da der Fuss jedoch nur die Breite   cl     d   zu erhalten hat und demgemäss der Fadenführerweg auf diese Strecke zu beschränken ist, so werden beim Beginn des Fusses die oberen 
 EMI1.2 
 weil den in diesen Bereichen befindlichen Stuhlnadeln kein Faden mehr zugeführt wird.

   Nach Vollendung des nun in der Gestalt von Fig.    entstehendenFusses   werden dann die Warenkanten   c2   d 

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 und d   C2   ebenso wie die Fussspitze zwecks   Schliessens   des von der Wirkmaschine abgenommenen und in seiner Mittellinie zusammengelegten Strumpfes auf eine Kettelmaschine gebracht und mittels einer Kettelnaht verbunden, genau so. wie dies bei der oben erwähnten sogenannten französischen Ferse geschieht, während die übrigen Kanten des Strumpfes zusammengenäht werden.

   Die Fersenteile nehmen dann   die aus den Fig. g und   6 ersichtliche veränderte Lage ein, welche durch die in der Linie aa   (Fig. 4) infolge   des Ausdeckens der Fersenteile entstandene 
 EMI2.1 
 wurde, einen Strumpf mit französische Ferse, der in einem Zuge, d. h. ohne Arbeitsunterbrechung, auf einer und   derselben Maschine   entstanden ist, wohingegen sonst zwei Maschinen erforderlich sind. Die in der   Längsrichtung in den Fig. i   bis 3 eingezeichneten Linien deuten die Richtung der Maschenstäbchen (Rippen) an, während die Querlinien in den Fig. 4 bis 6 die Arbeitsrichtung bzw. Lagerichtung der erzeugten Maschenreihen veranschaulichen. 



   Bei dem im   Stammpatente Xr.   75386 beschriebenen Auswärtsdecken von Maschen zu' Ausbildung der Fersenteile entstehen an der inneren Grenzlinie   b cl delletztenn   kleine Öffnungen e (siehe Fig. 7 und 8 der Zeichnung), weil die jeweils in der genannten Grenzlinie b   d   stehende, in der Zeichnung durch ein Ringel angedeutete Stuhlnadel beim Auswärtsdecken der in der Breite a   b   liegenden Maschen von ihrer Masche befreit wird, so dass in der nach diesem Ausdecken folgenden Maschenreihe nur eine Henkel entsteht. Diese Öffnungen sind nicht erwünscht, da sie den Eindruck erwecken, als ob die Haltbarkeit der Strecke b   cl   dieser Öffnungen wegen eine geringere sei als an den übrigen dichten bzw. geschlossenen Stellen des Strumpfes oder der Ferse.

   Um die 
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 bestrebt sind, in ihre anfängliche Lage zurückzugehen, so üben sie in Richtung gegeneinander auf die Öffnungen e eine Zugspannung aus, welche bestrebt ist, die Öffnungen zusammenzuziehen 
 EMI2.3 
 worden ist, wobei die im Bereich der Fersenteile befindlichen Maschen um nur eine Stuhlnadel nach aussen gerückt sind. Wie schon aus dem Stammpatent hervorgeht, sind aber vielfache Abweichungen hiervon möglich, weil dies davon abhängt, welche Form die Fersenteile erhalten sollen. Beispielsweise könnte auch das Auswärtsdecken der Fersenmaschen um zwei Nadelteilungen erfolgen und in jeder Reihe vorgenommen werden oder mehrmals hintereinander regelmässig oder unregelmässig unterbleiben, je nachdem dies die Verhältnisse erfordern. 



   Statt des in Fig. 9 angegebenen   Verhängens   von Maschen bzw. der Vornahme von Maschenkreuzungen kann auch nach Art von Fig. 10 in den   ausw rtsgedeckten   Fersenreihen die Hälfte der Nadelmasche f auf die leergewordene   Stuhlnadel gehängt werden,   wodurch alle Nadeln wieder Faden bekommen und die Entstehung von Öffnungen vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 2 des Patentes Nr. 75386, dadurch gekenn- EMI2.4
    2. Verfahren zum Schliessen der an den inneren Fersengrenzen beim Ausdecken der Fersenteile entstehenden Öffnungen an Strümpfen nach Patent Nr. 75386, dadurch gekennzeichnet, dass die den inneren Fersengrenzen (b d) nächstfolgenden und ausserhalb des Bereiches aer EMI2.5 werden.
    3. Verfahren zum Schliessen der an den inneren Fersengrenzen beim Ausdecken der EMI2.6 zeichnet, dass die den auswärtsgedeckten Fersenmaschenreihen benachbarten Nadelmaschen (f) zur Hälfte auf die jeweils leergewordene Stuhlnadel gehängt werden.
AT87312D 1914-02-11 1918-03-04 Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären Strumpfes. AT87312B (de)

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DE87312X 1916-01-13

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AT87312B true AT87312B (de) 1922-02-10

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AT87312D AT87312B (de) 1914-02-11 1918-03-04 Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären Strumpfes.

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