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Wasse1'l'einìgungsrost.
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eine Auswechslung und Reinigung der Siebelemente nach ihrem Austritt aus dem Wasser er- möglicht ist. Oberhalb dieser wagrechten Strecke der Rostfäche sind ferner eine oder mehrere quer zur Bewegungsrichtung des Rostes gerichtete Wasserbtrahldüsen angeordnet, deren Wasser- strahlen den an dci Rostfläche anhebenden Schmutz seiLwälts von dem Rost herunterschwemmen, wo er von einer Fangvorrichtung aufgefangen und abgeleitet werden kann.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsformen der Erfindung. Fig. i zeigt eine Selten- ansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht bei der Ausführungsform, Fig. 3 zeigt eine abgeänderte
Ausführungsform und Fig. 4 eine Einzelheit. Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Teiles (des Troges) der Erfindung.
Die Siebelemente oder. deren Rahmen a sind nach Art einer Förderkette gelenkig mit- einander verbunden, so dass eine fortlaufende Siebfläche entsteht. Diese Siebfäche ist über
Rollen c, d, e geführt. Durch die Rollenführung wird die Siebfläche in drei einzelne Flächen unterteilt, von'denen die beiden im Wasser liegenden zur Reinigung des Wassers dienen, während der obere, wagrecht geführte Teil der Siebfläche einer Behandlung durch Kratzer p und Sprüh- rohre o bekannter Art unterworfen wird, die den von den Siebelementen aufgenommenen Schlamm entfernen und in den Ablaufkasten 1 bzw. in die Ablaufrohr q abführen.
Die Rolle c ist mit Xuten versehen und kann durch eine Handkurbel oder von einer Maschine in eine ununterbrochene oder absatzweise Bewegung versetzt werden, je nachdem die Verschiebung der Siebfläche not- wendig wird.. Befindet sich das Sieb in ständiger Bewegung, so kommen fortwährend neue gereinigte
Siebstellen in den Strömungsweg des Wassers, wobei eine sehr günstige Reinigung erzielt wird.
Auf der Strecke zwischen den Rollen c und e ist genügend Zeit vorhanden, um etwaige bei der Reinigung schadhaft gewordene Siebelemente auszuwechseln. Diese Auswechslung erfolgt, ohne dass der Betrieb der ganzen Vorrichtung unterbrochen wird. Das Wasser strömt der Vorrichtung durch den Kanal h zu. Um ein Ausweichen der Siebfläche unter der Strömung des Wassers und ein Vorbeiströmen des Wassers seitlich vom Sieb zu verhindern, ist die Sieb- fläche zwischen Führungen, die an der Kanalwandung angeordnet sind, gehalten.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind die Trommeln d und e fortgelassen und an ihrer Stelle
Führungen t angeordnet, die in Gemeinschaft mit dem Röllchen s denselben Zweck erfüllen wie die Trommeln d und e.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind an Stelle der oben angebrachten Wasserstrahl- düsen o, o (siehe Fig. I) kleinere Düsen 2t unterhalb des Rostteiles m angeordnet, die den in den
Roststäben a etwa festsitzenden Schmutz nach der Oberseite dieser Stäbe durchdrücken, von wo er durch einen oder mehrere seitlich angebrachte kräftige Wasserstrahlen v quer zur Bewegungsrichtung des Rostes fortgeschwemmt wird.
Um diese fortgeschwemmten Teile und das etwa überschüssige Wasser des Strahles a aufzufangen, ist die eine Seite des Troges n nach oben verlängert und nach einwärts gebogen, wodurch eine Fangvorrichtung geschaffen ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zum Reinigen von namentlich durch Schlammstoffe verunreinigtem Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlammabsonderung durch eine aus einzelnen, in festen Rahmen gehaltenen Elementen zusammengesetzte, zwischen Führungen an der Kanalwandung gleitende Siebfläche bewirkt wird, bei der die Rahmen der Elemente nach Art einer Förderkette gelenkig miteinander verbunden und oberhalb des Wasserspiegels auf eine längere Strecke wagrecht
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Wasser ohne Betriebsstörung zu ermöglichen.
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