AT82268B - Schutzring für Röhrenkolben. - Google Patents

Description

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  Schutzring für Röhrenkolben. 
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Die Einrichtung nach   dey Erfindung   schützt das äusserste Ende des   Röhrenkolbcns     gegen heftiges Aneinanderstossen   mit der Pleuelstange o. dgl., wenn sich entweder der Kolben nicht in seiner richtigen Lage im Zylinder befindet (über seine richtige Arbeitsstellung 
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 stossen mit dem Kolben möglich wird. 



   Die   Erfindung zist   an dem Röhrenkolhen einer Verbrennungskraftmaschine beispielsweise dargestellt. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. I einen Queschnitt durch den unteren Teil des Kolbens samt dem Schutzring und Fig. 2 eine Ansicht des   Schutzringes von   unten. 



   Der Schutzring A, der aus einem Teil oder aus mehreren Teilen bestehen k. mn, ist   aus : Jfetall   oder   ähnlichem   Material hergestellt ; er wird am äussersten (in der Zeichnung untersten) Ende des Kolbens B in diesen eingeschoben und für die Zeit seines Gebrauches entsprechend an demselben befestigt. 



   Der Ring   A   hat L-förmigen   Qie   schnitt ; die Flansche C des Ringes steht nach aussen vor. Der senkrecht zur Flansche C stehende Teil hat, wenn der Ring nicht zusammen- 
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 Schutzring   A   ist, ähnlich wie bei gewöhnlichen Kobendichtungsringen, ein   entspiechend   kleiner Teil (bei D) ausgeschnitten, wodurch ein   Zusammendrücken   des Ringes auf einen kleineren Durchmesser, oder aber, im Bedarfsfalle, ein Aufschieben des Ringes auf die Pleuelstange ermöglicht wird. 



   Gewöhnlich wird diese Einrichtung auf folgende Art verwendet :
Angenommen, der Kolben B weide aus dem Zylinder herausgezogen ; in das äusserste Ende des um ein gewisses Stück   he ! ausgezogenen Kolbens   B wird der über die Pleuelstange geschobene L-förmige Schutzring mit seinem zur Flansche senkrechten Teil eingeschoben, was durch Zusammendrücken des Ringes ermöglicht   wi 0d. Lässt   man den Ring los, so wird er durch seine eigene Federung an Ort und Stelle festgehalten. Die Flansche C des Ringes   A   ist im Durchmesser grösser als der   Aussendurchmesser   des Kolbens B, so dass es unmöglich ist, den Ring über die erforderliche'Stellung hinaus in den Kolben einzu- 
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 nicht der Schutzring   A   entfernt wird. 



   Da die Flansche C des Ringes A grösseren Durchmesser hat, als die Aussenfläche des Kolbens B, so wird letztere sowie das Ende des Kolbens vor Beschädigung geschützt, und 
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 Kolben um deren Zapfen schwingt. 



   Der Schutzring   A   kann in seiner Stellung so lange verbleiben, bis der Kolben wieder in den Zylinder eingeschoben ist ; ist dies geschehen, so wird ein zufälliges Zurückbleiben des Ringes im Kolben vermieden, da die Flansche C, wie erwähnt, einen grösseren Durchmesser als der Kolben hat. 

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   Diese Ausführungsform gilt nur als beispielsweise ; die   Ringe können   aus beliebigem Material hergestellt und am Kolben mittels federnder Klammern oder auf andere Weise befestigt werden. Diese Klammern können mit dem Ring aus einem Stück bestehen oder 
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 Querschnitt haben und sowohl an der Aussen-als auch an der Innenseite des Kolbens anliegen. 



   Es ist   klar, dans   der Schutzring auch an Tauchkolben von Luftkompressoren, Pumpen o. dgl. angebracht werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Schutzring für Röhrenkolben, dadurch   gekennzeichnete   dass er mit einer Flansche C versehen ist, die grösseren Durchmesser als die Aussenfläche des Kolbens B besitzt, um ein
Eintreten des Ringes in den Zylinder zu verhüten.

Claims (1)

1. 2. Schutzring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass er infolge seiner eigenen Federung oder mittels federnder Klammern am Kolben festgehalten wird. EMI2.2