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AT125465B - Puffer, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Puffer, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.

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Publication number
AT125465B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
buffer
plunger
sleeve
buffer according
central
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Anton Ing Zaruba
Original Assignee
Anton Ing Zaruba
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Ing Zaruba filed Critical Anton Ing Zaruba
Application granted granted Critical
Publication of AT125465B publication Critical patent/AT125465B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Puffer, insbesondere   für Eisenbahnfahrzeuge.   



   Die Erfindung betrifft einen Puffer mit einem in bekannter Weise in einer   rohrförmigen   Pufferhülse verschiebbaren rohrförmigen   Punerstossel,   beide im Schmiedewege aus einem Block 
 EMI1.1 
 ersterer lösbar verbundene Zentralschliesse eingeschaltet ist, die im unbelasteten Zustand des Puffers die Vorspannung der Feder, den Pufferrückstoss und das Federspiel in sich aufnimmt sowie auch den Stössel gegen Herausfallen sichernd an sich schliesst. 



   Zweck der Erfindung ist, den Stössel von der Mitbenützung zur   Federvorspannullg aU8ZU-   schalten, denselben im unbelasteten Zustand des Puffers der Federeinwirkung zu entziehen, aller Belastungen neben Eigengewicht zu entledigen, die üblichen, der Hubbegrenzung dienenden, die Konstruktion schwächenden Materialunterbrechungen bzw. Ausnehmungen im Stösselmantel und in der Pufferhülse zu vermeiden sowie den infolge dieser Anordnungen sich ergebenden Verschleiss der Hauptteile als auch das Schiefziehen und Ecken derselben zu umgehen und die Fertig-und Demontage des Puffers als solchen, unter   Vermeidung   des Vorzusammenschraubens von Grundplatte mit   Pufferhülse   aufs einfachste zu gestalten. 



   Erfindungsgemäss erfolgt die Vorspannung der Feder sowie die Aufnahme der Pufferrückund Hubbegrenzung des Puffervorstosses bei Ausschluss des Pufferstössels bzw. einer Kombination desselben mit Pufferhülse für diesen Zweck durch eine mit der separaten Grundplatte bzw. 



    Pufferhülsengrundplatte losbar   verbundene Zentralschliesse, an welcher der federentlastete Pufferstössel, bei entsprechender Bodenkonstruktion, als selbständiger Teil, frei drehbar gesichert, angeschlossen ist, so dass infolge des Entfallen der auf den Stössel wirkenden Überbelastungen, die einen einseitigen Innenverschleiss bzw. Ovalwerden der Pufferhülsenöffnung verursachen, die Hauptteile, Pufferstössel und-hülse, geschont, die Funktion derselben bei   Ausschluss   von Ecken und Schiefziehen genau zentriert ist und der Verschleiss fast zur Gänze auf die Zentralschliesse übertragen wird.

   Letztere wird als einheitlicher und billigster Teil des Ganzen, leicht auswechselbar hergestellt oder auch an den dem Verschleiss am meisten unterliegenden Stossstellen nachgearbeitet und die Differenz behufs Erhaltung gleichbleibender Federvorspannung durch entsprechende Beilagen ausgeglichen. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die erste Ausführungsform des Puffers im Längsschnitt, Fig. 2 die zweite Ausführungsform desselben im   Längsschnitt,   Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie   ss-ss   der Fig. 1, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 2, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie   3-8   der Fig. 2, Fig. 8 einen Längsschnitt einer weiteren beispielsweisen   Ausführungsform   der Verbindung von Zentralschliesse und Stössel nach Fig. 1 und Fig. 9 einen zugehörigen Querschnitt nach der Linie   7-7   der Fig. 8. 



   In Fig. 1 ist gleichzeitig, je zur Hälfte, die Pufferhülse mit der Grundplatte aus einem Stück und mit separater Grundplatte veranschaulicht. 



   In beiden dargestellten Ausführungsbeispielen des Puffers, Fig. 1 und 2, ist a der Puffer- 
 EMI1.2 
 

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     Zwischen Pufferhülsengrundplatte   bzw. separater Grundplatte b und Boden des Stössels   rt   ist eine Zentralschliesse eingeschaltet, welche sich (Fig. 1) aus den ein Ganzes bildenden Teilen, wie Verbindungszapfen e, Stützplatte el bzw.   eI'.   dem Schliesskloben e2, dem Schliessbolzen e3 mit Ankerkopf k und   Schliesskopf   s und dem zweiteiligen Einsatzteil eo zusammensetzt.

   Der an der Stützplatte e1 bzw. e1' angeschlossene Schliesskloben e2 (Fig. 1, 8) ist mit einem Längsschlitz   I   und am Ende mit einer in denselben mündenden zentrischen Bohrung versehen, durch welche der   Schliessbolzen   e3 eingeführt wird, dessen Ankerkopf    &    am Schlitzende das Widerlager und im Schlitz Bewegungsfreiheit in der Längsrichtung entsprechend dem Federspiel hat. 



   Zwecks Verbindung des Stössels a (Fig. 1) mit der Zentralschliesse ist der Boden desselben entsprechend ausgebildet bzw. mit einem gegen seinen äusseren Umfang zurückspringenden Ansatz f versehen, der eine der Stärke des Verbindungszapfens e entsprechende zentrische Bohrung aufweist, vermittels welcher der Stössel auf dem beispielsweise durch Eindrehung bundartig ausgebildeten Verbindungszapfen e (bei gleichzeitiger Anlage seiner   Grundfläche   gegen 
 EMI2.1 
 die in zweckentsprechende Löcher k des Ansatzes f derart eingezogen sind, dass sie, im Bereiche der Stösselbohrung, zwischen den beiden bundförmigen Ansätzen des   Sicherungszapfens   e, in dem allseits erforderlichen Abstand, hindurchgehen. Die Stäbe   g   sind durch Abbiegen heider vorstehenden Enden gegen Herausfallen gesichert. 



   Eine beispielsweise weitere Abart der Verbindung von Stössel mit   Zentralschliesse   ist in 
 EMI2.2 
 Bodenansatz f durch Eindrehung an seinem Umfange zu einem   bundartigen   Verbindungszapfen   e   ausgebildet ist. Letzterer wird mit der Stützplatte   1'1   durch einen die beiden umfassenden. 
 EMI2.3 
 gehalten. 



   Die angeführten Verbindungen können bei vollständig in sich geschlossenem   Pufh'rstössei   (Fig. 1, 8), d. i. bei angenietetem Pufferteller   t   und durch Schmieden   angepresstem   Boden f, durchgeführt werden. Nach erfolgter Verbindung des Pufferstössels mit der   Zentr ?-) schliesse   (Fig. 1,   8) wird   auf den zylindrischen Schliesskloben es der letzteren die Feder   cl gestreckt   bis zum Anliegen an der Stützplatte e1 und beide durch das Überschieben der Pufferhülse   ('   bei separater Grundplatte b durch diese abgedeckt.

   Durch entsprechenden Druck auf die Grundplatte wird bei gleichzeitiger fixer Gegenlage am Pufferteller   t   die Feder d zusammengedrückt bzw. vorgespannt und in dieser Lage der Schliesskopf s des Schliessbolzens e3 durch das im Mittelpunkt der Grundplatte vorgesehene Einsteckloch hindurchgesteckt bzw. gezogen und in dem daselbst zwecks Verkleinerung des   Loches eingelegten geteilten Lagerungsteil   (Fig. 1 und 3) gelagert, wodurch die Zentralschliesse in sich geschlossen und nach Druckentlastung der Grundplatte die Vorspannung und in der Folge auch den Pufferrückstoss aufnimmt 
 EMI2.4 
 zwischen Stützplatte   1'1   und Puffergrundplatte b eingespannt. 



   Die Stösselhubbegrenzung erfolgt durch den Schliesskloben e2, welcher mit seiner Grundfläche an der Puffergrundplatte b sein Widerlager findet. Beim Hub des Stössels verschiebt 
 EMI2.5 
 



   Die Stützplatte   e/der Zentralschliesse (strichpunktiert   in Fig. 1) kann auch in der Weise ausgeführt werden, dass sie fast den vollen Durchmesser der Pufferhülse besitzt und nach Vollführung des zulässigen Weges ihr Widerlager an einem, durch entsprechende Ausbildung der Innenwand der Pufferhülse entstehenden Ansatz   0'findet.   



   Unterschiedlich gegen die beschriebene Ausführung (Fig. 1) kann die   Zentralschliesse,   wie in Fig. 2 dargestellt ist, aus einer die Teile, Stützplatte   1'1   und Schliesskloben e2 in sich vereinigenden, der Längsachse nach geteilten Schalenmuffe (Fig. 2 und   7). deren   Hälften in der Gebrauchslage durch eine, auf den   Schliesskloben   e2 geschobene Rohrhülse l'zusammengehalten werden, bestehen und der bundartig ausgebildete Verbindungszapfen e am Boden des Stössels angeordnet sein. Die Rohrhülse r besitzt an ihrem einen Ende einen Flansch, welcher durch Anlage gegen die Feder   d   die   Hülse gegen Herabfallen   sichert.

   Verbindungszapfen e und Ankerkopf   k werden   von der Schalenmuffe derart umfasst, dass ersterer bei Stösselsicherung bzw. Verbindung in derselben drehbar ist und letzterer, entsprechend dem Federspiel der Längsrichtung nach, im Hohlraum l derselben, Bewegungsfreiheit hat. Der entsprechend länglich ausgebildete Schiesskopf s des Schliessbolzens   % (Fig. 2   und 6) wird nach Durchstecken durch die im Mittelpunkt der Grundplatte b hiefür vorgesehenen   Einstecköffnung 1It   um   900 gedreht   und in der unter gleichem Winkel zur Öffnung   1n   angeordneten, der Kopfgrösse entsprechenden Vertiefung n gelagert bzw. verankert, wobei die Grundplatte an der Lagerungsstelle behufs Erhaltung der vollen Plattenstärke nach Innen aufgeweitet sein kann.

   An Stelle der beschriebenen   Rohrhülse 'kans   der Zusammenhalt der beiden Hälften der   Schalenmune   auch durch auf diese aufgezogene Ringe bewirkt werden. Wirkung, Zweck und Zusammenbau der Teile der 

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 in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform sind gleich der durch die Fig. 1 dargestellten
Ausbildung. 



   Um den kompletten Puffer in seine Hauptteile zu zerlegen, braucht nur, nach Nieder- drücken der Grundplatte, der   Scbliesskopf   s, entsprechend der in der Beschreibung angeführten   Ausführungsbeispiele,   aus seiner Lagerung ausgelöst werden. wonach auf einfachste Weise der
Stössel mit Zentralschliesse samt Feder aus der Pufferhülse gezogen werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Puffer, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, mit rohrförmiger Pufferhülse und rohrförmigem   Pufferstössel.   dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Aufnahme der Federvorspannung und des   Pufferruckstosses   als auch der Hubbegrenzung des   Puftervorstosses,   bei Ausschluss der Verwendung von Pufferstösseln oder einer Kombination von   Pufferstössel   mit Pufferhiilse, in der Längsmittelachse des Puffers eine mit der Stützplatte sich gegen die Feder oder die Feder stützende, an oder in der Grundplatte oder anderweitiger Federunterlage lösbar gelagerte und im Federloch geführte, das Federspiel in sich aufnehmende   Zentralschliesse   angeordnet ist,

   welche gleichzeitig den   Pufferstössel   als selbständigen Teil derart gesichert an sich schliesst, dass er nach Vorspannung oder Rückstoss der Feder, von letzterer oder deren Wirkung unbeeinflusst, frei drehbar bleibt und mit der Zentralschliesse ein   zusammenhängendes   Ganzes bildet.

Claims (1)

  1. 2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralschliesse (Fig. 1) aus Verbindungszapfen (e), Stützplatte (e1) und Schliesskloben (132)'die ein Ganzes bilden, und einem separaten Schliesskloben (e3), dessen eines Ende als Ankerkopf (k) und dessen anderes Ende als Schliesskopf (s) ausgebildet ist, und einem zu letzteren gehörigen, zweiteiligen Einsatzbzw. Lagerungsteil (e4) besteht.
    3. Puffer nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesskloben (e3) einen Längsschlitz () und am Ende eine in denselben mündende zentrische Bohrung aufweist. durch welche der Schliessbolzen eingesteckt ist, wobei sein Ankerkopf im Schlitz Bewegungsfreiheit in der Längsrichtung, entsprechend dem Federspiel, und am Schlitzende sein Widerlager findet.
    4. Puffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesskopf (s) in einem, in das in der Grundplatte vorgesehene Einsteckloch eingelegten, zweiteiligen Einsatzoder Lagerungsteil (e) gelagert ist.
    5. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralschliesse (Fig. 2) EMI3.1 Gebrauchslage derart geschlossen umfasst, dass derselbe, entsprechend dem Federspiel der Längsrichtung nach. in derselben im Hohlraum (/) Bewegungsfreiheit und am Innenmuffenende sein Widerlager findet.
    6. Puffer nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rohrbüchse (r) vorgesehen ist, welche die Schalennuffenhälften zusammenhält und die an der dem Pufferstössel zugekehrten Seite einen Endflansch besitzt, durch welchen sie gegen Herabfallen gesichert wird. EMI3.2 eine längliche Querschnittsform besitzt und im Mittelpunkt der Puffergrundplatte (b) eine der Längsform des Schliesskopfes angepasste Einstecköffnung (1It) vorgesehen ist, durch welche der Schliesskopf hindurchgesteckt wird und nach entsprechendem Verdrehen an der Grundplatte oder entsprechenden Federunterlage sein Widerlager findet, wobei der Schliesskopf in der endgültigen Lage gegen Verdrehung entsprechend gesichert wird.
    8. Puffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verbindung des Pufferstössels mit der Zentralschliesse (Fig. 1, 5) der Boden des Stössels einen gegen seinen äusseren Umfang zurückspringenden, mit zentrischer Bohrung versehenen Ansatz EMI3.3 mit welchem er durch Stäbe, Stifte (g) od. dgl.. die durch Löcher (k) im Fortsatz (f) und unterhalb des Bundes des Zapfens (e) hindurchgesteckt und gegen Herausfallen durch Umbiegen der Enden gesichert werden, verbunden ist.
    9. Puffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verbindung des Pufferstössels mit der Zentralschliesse (Fig. 8,9) der Stössel einen Fortsatz (f) besitzt, welcher beispielsweise durch Eindrehung an seinem Umfang zu einem bundartigen Verbindungszapfen (e) ausgebildet ist, der mit der Stützplatte (e1) durch entsprechende Umfassung vermittels eines zweiteiligen0 an seinen Stossstellen verbundenen Ringes (n) zusammen- EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> 10. Puffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verbindung des Pufferstössels (a) mit der Zentralschliesse (Fig. 2, 7) der Boden des Stössels einen bundartig ausgebildeten Verbindungszapfen (e) aufweist, dessen Bundansatz von einer Schalenmuffe umfasst wird, wodurch er mit derselben verbunden ist und in ihr sein Widerlager findet.
    11. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (el) der Zentralschliesse fast den vollen Durchmesser der Pufferhülse besitzt und nach Vollführung des zulässigen Weges ihr Widerlager an einem, durch entsprechende Ausbildung der Innenwand der Pufferhülse entstehenden Ansatz (0') findet. EMI4.1
AT125465D 1928-03-21 1928-03-21 Puffer, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge. AT125465B (de)

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AT125465D AT125465B (de) 1928-03-21 1928-03-21 Puffer, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.

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