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AT81355B - Drachenflieger. Drachenflieger. - Google Patents

Drachenflieger. Drachenflieger.

Info

Publication number
AT81355B
AT81355B AT81355DA AT81355B AT 81355 B AT81355 B AT 81355B AT 81355D A AT81355D A AT 81355DA AT 81355 B AT81355 B AT 81355B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hang glider
shafts
wings
glider according
coupled
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Nevyjel Hans Nevyjel
Original Assignee
Hans Nevyjel Hans Nevyjel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Nevyjel Hans Nevyjel filed Critical Hans Nevyjel Hans Nevyjel
Application granted granted Critical
Publication of AT81355B publication Critical patent/AT81355B/de

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Description


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  Drachenflieger. 
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 und 2 zeigen einen mit der Erfindung ausgestatteten Eindecker in Oben-und Seitenansicht in schematischer Weise. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform bzw. eine Anwendungsform der Erfindung an einem Doppeldecker. Fig. 4 zeigt die Einrichtung zur Verstellung des Anstellwinkels sowie zur   Zusammenziehung der Tragflächen   in Vorderansicht teilweise geschnitten und Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu. Fig. 6 und-sind Einzelheiten zu dieser Einrichtung und Fig. 8 ein Schnitt nach a-b in Fig. 4. Fig. 9 und 10 zeigt im Längsschnitt und OBenansicht die Einrichtung der zusammenschiebbaren Tragfläche und die Fig. II und 12 einen Teil der Tragfläche im Längsund Querschnitt in vergrössertem Massstabe. 
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 Rohre 2 und 3 eingesetzt, an deren einem   (2)   die Tragfläche nbefestigt bzw. angelenkt sind.

   Als Haupt-und einzige Stützen der Tragflächen sind im vorliegenden Falle Winkelstützen vorgesehen, welche die Rohre   2,   3 sowie noch später zu beschreibende, mit diesen verbundene Teile verbinden und welche die   Verdrehung bzw. Veränderung des Anstellwinkeis   der Tragflächen sowie deren Verschiebung vermitteln und auf diese Weise eine solide Verbindung der Tragflächen mit dem Rumpfe vermitteln. Die Rohre 2   2 und 3   dienen zugleich zur Aufnahme der die Verschiebung bzw. die Verstellung der Tragfläche nbei Veränderung des Anstellwinkels bewirkenden Teile sowie andrerseits zur Aufnahme von Rohrteilen bei zusammenschiebung der Tragflächen. 
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 den zu deren Verlängerung und der   Zusammenschiebung   der Tragflächen dienenden Teilen in fester bzw. Drehverbindung stehen (Fig.

   I und 5).   Anschliessend   an die Augen   14   sind radial gebogene Scheiden 16 vorgesehen, welche Zahnbögen 17, die mit den Kammrädern 5 in Eingriff stehen und mit ihren Oberenden an die Tragflächen angelenkt sind, als Führung dienen (Fig. 5). Die Verstellung der Tragflächen kann nunmehr mit dem Hebel 10 bewirkt werden.

   Wird Hebel 10 nach   vor-oder rückwärts verschwenkt,   so erfolgt durch dessen Verbindung mittels der Zahnräder 8, 9 mit der Welle 6 und Zahnbögen 7 und den mit diesen in Eingriff befindlichen, auf der Welle 4 sitzenden Kammrädern 13 eine Verdrehung der Wellen 4 bzw. 4' und ihren mit den Zahnbögen 17 in Eingriff stehenden   Kammrädern J nach   der gleichen Richtung, wobei mittels der Zahnbögen 17 die Tragflächen um das Rohr 2 bzw. die in der   Verlängerung   dieser liegenden Teile verdreht werden. Wird jedoch Hebel 10 im Sinne der Pfeile (Fig. 4) verdreht, so erfolgt eine Veränderung des Anstellwinkels der Tragflächen im umgekehrten Sinne. d. h. beide werden 
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   Mit der Verstellung der Tragflächen kann zugleich auch. und zwar mit dem gleichen Organ, nämlich dem Hebel 10. das Höhensteuer betätigt werden. Zu diesem Zwecke ist Hebel 10, der mittels der Gabel 11 und einem   Ringe-M'auf   der   Höhensteuerwelle 12 drehbar und gegen Ver-   schiebung gesichert ist. hohl ausgebildet und trägt in seiner Höhlung einen Stift 18, der unter Federdruck nach oben gehalten wird und im   gewünschten   Momente von Hand aus in eine in der Welle 12 vorgesehene Bohrung 19 eingedrückt werden kann und auf diese Weise die Ver- 

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 des Höhensteuers ist nur dann   möglich,   wenn die Tragflächen in gleicher Richtung verstellt werden. 



   Im anderen Falle kann die   HöhensteuerweUe   mittels der Volantwelle 20 verdreht werden, welche zu diesem Zwecke mit ihr, die Welle 6 in einem Querschnitte durchsetzend, verbunden   ist. Zugleich mit der Veränderung des Anstellwinkels und der Betätigung des Höhensteuers kann auch das Zusammenziehen bzw. Verbreitern der Tragflächen erfolgen.   



   Zu diesem Zwecke sind im Rohre 3 die Wellen 4 durchsetzende und die Wellen'sich fortsetzende Hohlwellen 21 vorgesehen, die beiderseits als Muttern ausgebildet sind und Spindeln 22 in sich aufnehmen, die mit den Augen 14 der äusseren Winkelstützen 15 drehbar verbunden sind und deren Zahnräder 5 lose durchsetzen. 



   Im Rumpfmittel ist die Welle 21 unterbrochen und sind die beiden Teile nur mit einem   Führungszapfen   gekuppelt zum Zwecke, die beiderseitigen Wellenteile entweder zugleich nach derselben Richtung oder getrennt und nach entgegengesetzten Richtungen verdrehen zu können. Zu diesem Zwecke sitzen auf den Wellenenden Kegelräder 23,24, die mit einem Kegelrad 25 in Eingriff stehen können. Dieses letztere ist an eine flexible Welle 26 angeschlossen, welche die hohle Volantwelle 20 durchsetzt und mit einem Kegelradtriebe 27, 28 am Oberende dieser Welle gekuppelt ist, der wieder an den Volant 29 angeschlossen ist. 



   Beide   Kegelräder   23, 24 sind verschiebbar vorgesehen und auf der Welle 21 ist eine verschiebbare Kupplungsmuffe 29 angebracht, welche die Aufgabe hat, die beiden Teile der Welle   21)   wenn gleiche Drehrichtung verlangt wird, miteinander zu kuppeln. Wird nunmehr mittels des Volants 29 und der flexiblen Welle 26 das Kegelrad 25 in Drehung versetzt, so wird durch dessen Eingriff in beide Kegelräder 23,24 die Welle 21 beiderseits im entgegengesetzten Sinne verdreht und somit, da die Spindeln 22 einerseits in die Welle 21 eingezogen, andrerseits hinausgetrieben wird, die Tragfläche auf der einen Seite verlängert, auf der anderen jedoch eingezogen bzw.   verkürzt.   



   Durch Ausschalten eines der Zahnräder 23, 24 und Kuppeln der beiden Wellenteile 21 mittels der Muffe 29 erhalten beide Wellenteile gleiche Drehrichtung und es erfolgt entweder gleichseitige Verbreiterung oder   Verkürzung.   Um das Zusammenschieben der Tragflächen unbeschadet ihrer Widerstandsfähigkeit zu ermöglichen, sind diese aus zellenförmigen, mit dünnen aus bestem Stahlbleche hergestellten Rippen versteiften Hohlkörpern zusammengesetzt, welche mit entsprechender Führung ineinandergreifen und ineinander geschoben werden können (Fig.   9   und 10).

   Um diesem zusammengesetzten Hohlkörper noch grössere 
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 beeinflussenden Winkelstützen herzustellen, sind Stahlrohre vorgesehen, welche die Hohlkörper durchsetzen und diesen bei der Verschiebung zum Teile als Führung dienen, andrerseits zur Versteifung-des ganzen Systems beitragen. 



   Zweckmässig ist eine Tragfläche aus vier Hohlzellen 31, 32,33, 34 zusammengesetzt. Zwei dieser Zellen, und zwar die mittleren 32,33 sind so gestaltet, dass eine Hälfte schwächer bzw. enger und die zweite Hälfte weiter ausgebildet ist, so dass die engere Hälfte der benachbarten Zelle eingeschoben werden kann. Die zunächst dem Rumpfe 1 liegende Zelle 31 ist, da sie sich nicht einzuschieben hat, halb so breit als die vorgenannten und dient nur zur Aufnahme der halben 
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 form etwas breiter erscheint. Sämtliche Zellen sind an den Rändern und im Mittel mit Längsund Querrippen aus zweckmässig dünnem Stahlbleche aus bestem Material versteift und kann die   Bekleidung   gleichfalls aus Stahlblech bestehen   (Fig. o, 10, 11, 12).   Um ein klagloses paralleles 
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 zugleich auch die Bewegung der Zellen betätigt. 



   Das den Rumpf durchsetzende Rohr 2 und das kürzere Rohr 2'ragen bis über die Hälfte in den zweiten Zellenkörper 32 hinein und nehmen in ihrem Innern zum Teile Rohre 37 auf, welche unter Durchsetzung der Zelle 33 bis zum Aussenrande der äussersten Zelle 34 reichen und mit diesem fest verbunden sind. 



   In   den beiden Zellen 32, 33 sind das Rohr 2 bzw. 2'und die Rohre 37 umgebende Rohre 38, 38'   vorgesehen, welche zum Teile als Führungs-, zum Teile als Versteifungsrohre dienen. 



   Beim Zusammenschieben schieben sich die Rohre 38 über die Rohre 2,2'auf, damit die Rohre 38', welche grössere Weite haben als die Rohre 2,2'und die Rohre 37, mit diesen letzteren beim gestreckten Zustande der Tragflächen Fühlung und demzufolge Führung behalten, sind an beiden Enden der Rohre Laschen 39 vorgesehen (Fig.   n,     12),   welche unter dem Einflusse von Federn 40 ständig gegen die Rohre 37 gedrückt werden. 



   Die Rohre 2,2'und die Rohre 37 vermitteln auch die Verbindung der Tragflächen mit den zur Bewegung der Zellen vorgesehenen Organen, indem an diesen die Winkelstützen 15, 

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 angebracht sind, welche das durch zu weites Auseinanderziehen erfolgende Lösen der Verbindung behindern. 



   Die vorbeschriebene Einrichtung ist für Eindecker gedacht. Bei Doppeldeckern (Fig.   3)   werden gestreckte Stützen 15'verwendet. welche zwei   Führungsscheiden   16 tragen, in denen zwei, die Tragflächen mit dem Zahnrade   5   verbindende Zahnbögen 17 bewegt werden. Die Einrichtung zum Bewegen der   Tragflächenelemente   kann auch bei entsprechender Verbindung mit dem Motor von diesem aus betätigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Drachenflieger mit um einen Holm drehbaren Tragflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflügel samt ihrem Holm durch mehrfache Unterteilung in sich zusammenschiebbar sind, so dass zwecks Steuerung sowohl der Anstellwinkel, als auch die Flächengrösse verändert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Drachenflieger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass die Tragflächen an mit Führungsscheiden für die an den Tragflächen angelenkten Zahnbögen 17 versehenen, auf Hohlwellen sitzenden Winkelstützen angelenkt sind, wobei diese Hohlwellen, die mittels Zahnrädern mit den Zahnbögen 17 gekuppelt sind. vom Führerstande aus mittels eines Kegelradtriebes oder auf andere Weise zugleich oder getrennt in Drehung versetzt werden können.
    3. Drachenflieger, nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die der Verstellung der Tragflächen dienende Hohlwelle aus zwei Teilen besteht, die ineinander verschiebbar EMI3.2
    4. Drachenflieger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verschiebung der Tragflächen dienenden Wellen in der zur Verstellung des Anstellwinkels dienenden Hohlwelle verlagert sind.
    5. Drachenflieger nach den Ansprüchen i und 4. dadurch gekennzeichnet, dass die zur Zusammenschiebung der Tragflächen dienenden Wellen aus zwei getrennten Wellenpaaren bestehen, die paarweise miteinander gekuppelt bzw. entkuppelt werden können, zum Zwecke, deren Drehrichtung gleich oder verschieden zu gestalten, wobei diese Wellenpaare je aus einer als Mutter-und in dieser bewegten Spindel bestehen, die mit den je äussersten mit den Tragflächen verbundenen Winkelstützen und Zahnbögen gekuppelt sind und auf diese Weise die Verschiebung der Tragflächen bewirken.
    6. Drachenflieger nach den Ansprüchen i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verschiebung der Tragflächen dienenden \\'e11enpaare von einem diese verbindenden Kegelradtriebe o. dgl. von Hand aus oder in geeigneter Weise vom Motor aus bewegt werden. EMI3.3 einzelnen, ineinander verschiebbaren Hohlzellen bestehen, die mittels Führungsleisten und Hohlkehlen o. dgl. aneinandergeführt und durch geeignete Vorkehrungen in ihrer Bewegung begrenzt sind.
    8. Drachenflieger nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den die Tragfläche bildenden Hohlzellen teleskopartig ineinandergreifende Rohre gelagert sind, die entsprechend geführt und mit den zur Verstellung und Verschiebung dienenden Organen verbunden sind.
    9. Drachenflieger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine, mit der die Verstellung des Anstellwinkels bewirkenden Welle mittels Zahnrädern und Zahnbögen o. dgl. gekuppelten Hohlwelle, die von der Höhensteuerwelle durchsetzt wird. und ein diese beiden Wellen verbindendes Organ, welches mit beiden gekuppelt oder entkuppelt werden kann, zum Zwecke, die Betätigung des Höhensteuers mit der Verstellung des Anstellwinkels zugleich oder getrennt bewirken zu können.
    10. Drachenflieger nach den Ansprüchen i und 9, gekennzeichnet durch einen mit der Höhensteuerwelle und dem, die Bewegung der Zusammenschiebungsorgane bewirkenden Zahn- triebe gekuppelten Volant. zum Zwecke. die Betätigung des Höhensteuers. der Anstellwinkel- wränderung, als auch der Zusammenschiehung der Tragflächen zugleich bewirken zu können.
AT81355D 1918-04-15 1918-04-15 Drachenflieger. Drachenflieger. AT81355B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT81355T 1918-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81355B true AT81355B (de) 1920-09-25

Family

ID=3602883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81355D AT81355B (de) 1918-04-15 1918-04-15 Drachenflieger. Drachenflieger.

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