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AT78873B - Vorrichtung zum Zusammenknoten von Fäden. - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenknoten von Fäden.

Info

Publication number
AT78873B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mandrel
clamping device
loop
threads
attached
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Poege Jr
Original Assignee
Max Poege Jr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Poege Jr filed Critical Max Poege Jr
Application granted granted Critical
Publication of AT78873B publication Critical patent/AT78873B/de

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Zusammenknoten von Fäden. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neuartige Vorrichtung zum Zusammenknoten von Fäden, welche bei Maschinen verschiedener Art, z. B. bei Webkettenanknüpfmaschinen, Verwendung finden kann und sich von bekannten Vorrichtungen zu gleichem Zwecke durch   ilire   Arbeitsweise und die dadurch bedingte grössere Einfachheit der Bauart unterscheidet. 



   Das Wesen der neuen Maschine besteht in einem feststehenden Dom, um welchen eine die Enden der miteinander zu verknotenden Fäden erfassende Klemmvorrichtung rotiert, so dass die Fäden um den Dorn herumgewunden werden und eine Schlinge entsteht. Das Ende der Fäden wird hierauf von der rotierenden Klemmvorrichtung freigegeben und durch die Schlinge hindurchgezogen. 



   Die Zeichnung stellt die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar   zeigt Fig. l   eine Ansicht von vorn, Fig. 2 und 3 geben die beiden Seitenansichten wieder, Fig. 4 zeigt eine   Rückansicht.   Fig. 5 einen Grundriss, Fig. 6 Einzelheiten in grösserem Massstabe. während die Fig. 7 bis 13 die einzelnen Stadien. in weichen sich die Knotenbildung vollzieht. veranschaulichen. 



   Es möge zunächst an Hand der letzteren Figuren der Vorgang der Knotenbildung erlautert werden. 



   Zur Bildung der Schlinge dient der Dorn 1. welcher in seiner Längsrichtung verschiebbar,   ahpr ssegen Drehung   gesichert gelagert und von einer Hülse 2 umgeben ist, in welche er 
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 An dem Dorn 1 befindet sich eine zweite Klemmvorrichtung, welche durch die Stirnfläche des Dornes und eine gegen dieselbe in der Längsrichtung des Dornes bewegliche Nase 4 gebildet wird. In den Abbildungen ist nur ein Faden 5 gezeichnet, während in Wirklichkeit zwei Fäden nebeneinanderliegen. Die miteinander zu verknotenden Fäden werden der   Knotvorrichtung   durch eine geeignete Vorrichtung beliebiger Art   zugeführt.   so dass sie in der neben der Schere 6 
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   Die um den Dorn 1 drehbare Klemmvorrichtung 3 wird von einer auf der Führungsbüchse 17 für den Dorn 1 exzentrisch zu letzterem drehbar gelagerten   Hülse     8   getragen, welche durch die elliptischen   Bahnräder'79'und 20   und die Zahnräder 21 und 22 angetrieben wird. Bei jeder Umdrehung   der'Kurbe ! macht   die KlemmvorrichtuDg 3 zwei Umdrehungen.

   Die   exzen-   trische Drchung der Klemmvorrichtung 3 um den Dorn 1 hat. den Zweck, die Klemmvorrichtung, welche beim Erfassen der Fäden einen gewissen Abstand von dem Dorne besitzen muss, nach   vollendeter   Schlingenbildung in grössere Nähe des Dornes zu bringen, damit das   Fadener. de.   das bis dahin von der Klemmvorrichtung festgehalten wird, möglichst kurz gehalten wird, so dass die Schlinge leichter über das Ende   hinweggezogen   werden kann. Die Anordnung der elliptischen Zahnräder hat den Zweck, die Bildung der Schlinge schnell, die Bewegung der   Klemm-   vorrichtung während der Heranführung neuer Fäden dagegen, damit hiefür genügend Zeit blelht, langsamer erfolgen zu lassen. 



   Wenn die miteinander zu   verk-ictenden   Fäden von der Klemmvorrichtung ergriffen werden. 
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 auf die mittlere Stufe 24 der Scheibe 15 gleitet, wird der   Dom 7 teilweise   in die Hülse 2 hineingezogen (Fig. 9), und das vollständige Hineinziehen des Dornes 1 in die Hülse 2 erfolgt bei noch weiterer Drehung der Scheibe 15 durch das Hinabgleiten des   Stiftes 13   auf die tiefste   Stuff 2J   der Scheibe. 



   Die zum Fest, klemmen des Fadenendes an der Stirnseite   dep Domes 7   dienende   Nase 4   wird von einer in einer Nut des Domes 1 hin und her   beworbenen Stande 26   getragen, die unter Einwirkung einer an dem Dorn 1 befestigten Feder 27 steht, weiche die Nase 4 an die Stirnfläche des   Domes J andrückt.   Die Stange 26 ist durch einen Queraim mit einem in einen Schlitz der Hülse 2 eingreifenden   Führungsstücke   28 verbunden. welches eine Nase 29 trägt. An der die Klemmvorrichtung 3 tragenden Hülse 18 ist mittels eines Armes 30 ein Anschlag 31 an- 
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 ausser dem Bereiche des Anschlages 31, bo dass während der eisten der beiden auf eine Knotenbildung entfallenden Umdrehungen der Hülse 18 der Anschlag 31 sich frei an der Nase 29 vorbeibewegen kann.

   Befindet sich dagegen der Dorn   j ! in der durch   Fig. 9 veranschaulichten Stellung, so wird die Nase 29 durch den Anschlag 31 zur Seite geschoben, so dass die Stange 26 und die an ihrem Ende angebrachte Nase 4 entgegen der Wirkung der Feder 27 verschoben werden (Fig.   10).   Nachdem der Anschlag 31 an der Nase 29 vorübergegangen ist, wird die Stange 26 von der   Feder 21   zurückgezogen, wodurch das Festklemmen des Fadenendes an der Stirnfläche des Dornes 1 bewirkt wird. 



   Der Greifer 9 (Fig. 1 und 3) erhält seine Abwärtsbewegung von dem Zahnrad 21 aus. 



  Der Greifer 9 ist an einem Schilde 33 drehbar gelagert und an seiner Verlängerung über die Lagerung hinaus greift eine Schubstange 34 an, welche durch einen Stift 35 in einem Schlitze 36 des Schildes 33 geführt wird. An der Schubstange 34 ist ferner ein Stift 37 befestigt. Durch eine Feder 38 wird der Greifer   9   während des ersten Teiles der Knotenbildung in der in Fig. 7 dargestellten Lage gehalten. Stösst dagegen der an dem Zahnrade   21   angebrachte Stift 32 an den
Stift 37, so wird dieser gehoben und durch die mit ihm verbundene Schubstange der Greifer 9 
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 seiner Feder 38 in seine Anfangslage   zurück.   



   Die   Schere   wird von der auf der Welle des Zahnrades 21 angebrachten Doppelkurvenscheibe 39 (Fig. 2) aus-in Tätigkeit versetzt. In die zwischen den beiden Hälften der Scheibe   39   gebildete Kurvennut greift die an dem einen Schenkel des Winkelhebels 40 angebrachte Rolle 41 ein. Der andere Schenkel des Winkelhebels 40 ist an seinem freien Ende   gabelförmig   ausgebildet und greift um den an dem   beweglichen Schenkel 42 der Schere   6 angebrachten Stift 43 herum. 

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    Wenn die Rolle 41 in den durch die Erhöhung 44 der einen Hälfte und die ihr entsprechende u hchung der anderen Hälfte der Scheibe 39 gebildeten Teil der Nut gelangt, so wird der     . Senkel dt   r Schere gegen den anderen Schenkel bewegt, so dass das Abschneiden der Faden- 
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PATENT. ANSPRÜCHE :
1.   Vorriciu.     : ' zum Zusammenknoten   von Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Enden der miteinander zu Verknotenden Fäden erfassende Klemmvorrichtung (3) um einen feststehenden Dorn (1) rotiert und um diesen die Fäden so herumlegt, dass eine Schlinge gebildet wird, durch welche das   später von   der Klemmvorrichtung   (3)   freigegebene Ende der Fäden   bindurchgezogen wird.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (3) den Dorn (1) derartig exzentrisch rotiert, dass sie sich nach Vollendung der Schlingenbildung in geringerem Abstande von dem Dorne (1) befindet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zu verknotenden Fäden an die rotierende Klemmvorrichtung (3) schräg zur Drehachse der letzteren verlaufend herangeführt werden, so dass die Schlingenbildung durch Drehung der Klemmvorrichtung (3) in stets derselben Ebene erfolgen kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Klemm- vorrichtung (19 und 20) so angetrieben wird, dass die Klemmvorrichtung während der Bildung der Schlinge schneller, beim Heranführen neuer Fäden langsamer bewegt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlinge durch einen EMI3.2 des Dornes (1) festgehaltene Ende der Fäden Linweggezogen wird.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Dornes (1) eine das vorzeitige Abgleiten der Schlinge von dem Dorne (1) bei dem nach oder während der Schlingenbildung erfolgenden Zurückziehen desselben verhindernde Nase (8) angebracht ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der den Dorn (1) aufnehmenden Hülse (2) eine Führungsnase (10) angebracht ist, welche das Hin- EMI3.3
AT78873D 1913-11-03 1913-11-03 Vorrichtung zum Zusammenknoten von Fäden. AT78873B (de)

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