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AT75960B - Verfahren zur Behandlung gespulten Garnes für Wirk- und Strickmaschinen und Spule zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung gespulten Garnes für Wirk- und Strickmaschinen und Spule zur Ausführung des Verfahrens.

Info

Publication number
AT75960B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
yarn
bobbin
bobbins
carrying
treatment
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Froehlich
Original Assignee
Franz Froehlich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Froehlich filed Critical Franz Froehlich
Application granted granted Critical
Publication of AT75960B publication Critical patent/AT75960B/de

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei   der jetzt allgemeinen üblichen Bewickelungsart   der Spulen, bei welcher das   Abxichcit   des Garnfadens von der Winde oder von dem Kötzer durch die sich drehende Spule bewirkt wird, erleidet der Garnfaden eine gewisse Dehnung, weil derselbe in gespanntem Zustande auf die Spule läuft. Hiedurch geht dem Garn, die ihm ursprünglich innewohnende natürliche Elastizität mehr oder weniger verloren. Dieser Umstand hat beobachtungsgemäss nicht nur eine verminderte Haltbarkeit des Garnes zur Folge sondern es macht sich ein wesentlicher   Einfluss   auch insofern bemerkbar, als das Garn beim Verarbeiten zu gestrickten oder gewirkten   Gebrauchsgegenatänden   eine geringere Ergiebigkeit besitzt als solches Garn, welches in ungespanntem Zustande verarbeitet wird.

   Letzteres erklärt sich daraus, dass gespanntes Garn weniget breite, sondern mehr langgezogene Maschen ergibt, bei denen die   Fadcnbogen weniger   rund,   sundern   mehr eckig sind, daher auch fester und unelastischer ausfallen und demzufolge für die gleichen Waren eine grössere Garnmenge erfordern als bei ungespannt auf der Spule ruhendem Garn. Die Erfahrung hat ferner gelehrt, dass solches Garn, welches locker auf der 
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 gerade auf. Dehnung viel beansprucht wird, so baben deren Maschen weniger zu leiden, wenn   schon im Garnmaterial selbst   die Dehnungsmöglichkeit vorhanden ist. 



   Nach vorliegender Erfindung soll nun dem Garn die ihm beim Aufwickeln auf die pfeife.spule entzogene Elastizität wieder zurückgegeben werden.   nachdem   die Spule fertiggestellt ist damit die oben angedeuteten Vorteile elastischen Garnes bei dessen Verarbeitung zu Maschenware praktisch verwertet werden können. Zur Erreichung dieser Aufgabe wird das Garn in 
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 mehr straff. sondern locker auf der Spule sitzen. 



   Einige Ausführungsbeispiele der Spule sind in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 und Fig. 1a veranschaulichen in Vorderansicht und Querschnitt eine Pfeifenspule a, welche in der Längsrichtung bis zum Fuss b aufgespalten ist. In diese Spalten werden vor dem 
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 Spulmaschmenspindel innerlich sich gegen letztere legen, äusserlich aber gegen den Spulenumfang etwas vorspringen.   Diese Vomprünge bewirken,   dass das aufgewickelte Garn an diesen Stellen nicht unmittelbar auf der Spule aufliegt und daher daselbst der Durchmesser der Garnlagen grösser ist als derjenige der Spule.

   Nach beendeter Spulenbewickelung und erfolgtem Abnehmen der Spule von der Maschine werden die Einlagen c aufwärts aus der Spule heraus- 
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 die Spule mit mehr oder weniger Längsspalten versieht oder die Einlagen mehr oder weniger   am Spulenumfang vorspringen lässt.   
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 zum Einlegen von   Stäbchen   c. welche gegen den Spulenumfang vorspringen. Diese Stäbchen   werden zweckmässig am unteren   Ende etwas breiter bemessen als am oberen Ende, damit sie   sich bequem nach unten herausziehen lassen, wenn die Spule fertig bewickelt ist.

   Auch bei dteser Ausführungsform tntt nach Beseitigung der erwähnten Einlagen eine Entspannung der   

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 Garnwindungen ein, weil denselben dann die Möglichkeit gegeben ist, aus der mehr eckigen   Bewickelungsform   in die kreisförmige Gestaltung der Spule überzugehen. 
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 ist. Um die   Garpwindungen   auf der fertig bewickelten Spule nachträglich zu lockern, werden die   Stäbchen   c nach vorherigem Abnehmen der Klammer d um 90  gewendet, so dass sie sich mit ihrer flachen Seite an den Spulenumfang legen, worauf sie nach oben herausgezogen werden können.

   Wenn man das bezeichnete Wenden der   Stäbchen   c vermeiden will, kann man denselben eine runde Querschnittsform geben, im übrigen aber die Einrichtung in gleicher oder ähnlicher Weise beibehalten. 
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 zu etwas zu verjüngen. 



   Die Fig. 6 und 6 a zeigen eine aus gerolltem Material, z. B. Blech, Pappe oder dgl. hergestellte. in der Längsrichtung an einer Stelle aufgespaltene Spule   a.   Diese Spule wird beim Aufbringen au die Spulmaschine auf einen entsprechenden Dorn oder dgl. gebracht, welche) dieselbe   auftreibt. 80 dass sich ihr Durchmesser   bezw. Umfang vergrössert. Damit letzteres   möglich   ist, erhalt die Randscheibe b die aus Fig. 6 a ersichtlichen Ausschnitte ; bei solchen 
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 der Spule möglich. Von der   Aufzählung   aller dieser Möglichkeiten wird jedoch   Abstand ge-   nommen, weil es auf diese weniger ankommt als auf das eigentliche Wesen der Erfindung. welches in dem geschilderten Arbeitsvorgang besteht. 



    PATENT-ANSPUÜCHE:  
1. Verfahren zur Behandlung gespulten Garnes für Wirk- und Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite desWickelkörpers nach dem Spulen verkleinert wird. um dem Garn seine ursprüngliche Elastizität wiederzugeben.

Claims (1)

  1. 2. Pfeifenspule zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass dieselbe in der Längsrichtung aufgespalten ist und da 13 in diese Spalten Einlagen (c) gelegt sind. die gegen den Spulenumfang. orspringen.
    3. Pfeifenspule zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass dieselbe mit Längsnuten xur Aufnahme von Einlagen (c) versehen ist. welche aus diese EMI2.6
AT75960D 1914-05-25 1915-11-04 Verfahren zur Behandlung gespulten Garnes für Wirk- und Strickmaschinen und Spule zur Ausführung des Verfahrens. AT75960B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE75960X 1914-05-25

Publications (1)

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AT75960B true AT75960B (de) 1919-03-26

Family

ID=5637298

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AT75960D AT75960B (de) 1914-05-25 1915-11-04 Verfahren zur Behandlung gespulten Garnes für Wirk- und Strickmaschinen und Spule zur Ausführung des Verfahrens.

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