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AT75397B - Vorrichtung zum Schutze gegen Austreten des Knöchels und zur Heilung des bereits ausgetretenen Knöchels. - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze gegen Austreten des Knöchels und zur Heilung des bereits ausgetretenen Knöchels.

Info

Publication number
AT75397B
AT75397B AT75397DA AT75397B AT 75397 B AT75397 B AT 75397B AT 75397D A AT75397D A AT 75397DA AT 75397 B AT75397 B AT 75397B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ankle
splint
knocked
heal
prevent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aegidius Dr Duesterwald
Original Assignee
Aegidius Dr Duesterwald
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aegidius Dr Duesterwald filed Critical Aegidius Dr Duesterwald
Application granted granted Critical
Publication of AT75397B publication Critical patent/AT75397B/de

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung des Fuss-   knöchels,   die aus einer Unterschenkelschiene mit angelenkter Sohlenplatte besteht. 
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 dienende Schiene durch ein Scharnier mit der Untersohle oder dem Schah verbunden, das sich am Knöchel, dem Drehpunkte des Fusses, befindet. Die folgeeracheinung der durch Riemen an das Bein fest angeschnallten Schiene gegen den nach aussen stehenden   Knöchel   kann unter Umständen eine starke Reibung des   Knöchels   beim Gehen sein. Durch die 
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 ganz fallen lässt.

   Die nur am oberen Ende mit einem Riemen um das Bein festgehaltene Schiene läuft längs des Beines über den Knöchel nach unten und ist an einer oben um. gekanteten Sohle aus Stahlblech durch einen Stift festgehalten, der in einem Schlitz der nach oben stehenden Kante des Bleches sitzt und sich dort den Bewegungen des Fusses entsprechend hin und her bewegen   lässt.   Durch Anbringen eines federnden Stahlbleches am unteren Ende der Schiene, welches den vorstehenden Stift deckt, wird der Stift und mit 
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 Schlitzes genügend Bewegungsfreiheit. 



   Ferner ist die der Form des Beinen angepasste Schiene an der mit dem Beine und dem   Knöchel   in Berührung kommenden Innenseite der Länge nach mit   Gummichlluchen   versehen, welche direkt an die Schiene oder zweckmässig an einem bis unter den Knöchel reichenden, aus Leder oder dgl. bestehenden, fest die Schiene   umschliessenden Überzug be-   festigt sind. Diese Gummischläuche bilden einerseits eine ganz   vorzugliche   Polsterung, andererseits gestatten sie beim Gohen. eine kleine Verschiebung zwischen Knöchel und Schiene, wodurch die Reibung, die die Polsterung sonst am Knöchel hervorrief, durch die Bewegung   im Gummischlauche selbst,   der trotzdem fest am Knöchel anliegt, aufgehoben wird. 



   Der Erfindungsgegenstand sei an Hand der Zeichnung erklärt. Fig. t zeigt den Querschnitt der Schiene a mit den   Schläuchen   ; fest anliegend und mit der Schiene a durch Annähen oder auf ähnliche Weise verbunden, befinden sich   die Gummiscblluche b.   Fig. 2 zeigt den Längsschnitt der Schiene a, deren unteres, nach innen gebogenes Ende ein parallel zum Schienenende laufendes Stuck c enthält, das mit a durch Nieten oder auf ähnliche Weise verbunden ist. In der Mitte am unteren Ende der Schiene a ist ein Stift d angebracht von der Stärke des zwischen c und a befindlichen Zwischenraumes. 



  Durch leichtes Auseinanderbiegen der Stücke c und a am unteren Ende wird in den Zwischenraum eine nach oben umgekantete Stahlblechsohle e eingeschoben, bis der Stift   d   in den in der nach oben stehenden Kante der   Stahlblechsohle   befindlichen Schlitz f ein- 
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 her bewegen. Im Schuh kann die Schiene durch Leder-oder Tuchstreifen festgehalten werden, die an der Innenseite in   Grösse   der Schiene angebracht sind. Ebenso dient ein oben an der Schiene befestigter Riemen zum Anschnallen an den Unterschenkel. 



   Infolge der oben beschriebenen Anordnung wird der ausgetretene Knöchel in seine   normale Lage hineingedrückt   und an weiterem Heraustreten verhindert. Ein Wundwerden des am meisten nach aussen stehenden Knöchels erscheint es ausgeschlossen, da der Knöchel fest an den   Gnmmischläuchen   anliegt und eine durch das Gehen bedingte Bewegung der Schiene durch die Eigenart ihrer Befestigung an die Untersohle nicht beeinträchtigt wird. 
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Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Behandlung des Fussknöchel, aus einer Unterschenkelschiene mit angelenkter Sohlenpìatte bestehend. dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Bein- schiene mit einem oder mehreren in der Längsrichtung der Schiene verlaufenden Gummi- scbläuchen (b) ausgepolstert ist und dass der zum Festhalten der Sohlenplatte zwischen den entsprechend ge. ! ten unteren Enden der Schiene dienende Stift (d) durch einen grösseren, in dem aufwärtsgebogenen Teil der Sohlenplatte vorgesehenen Ausschnitt (f) hindurchgeführt ist, so dass eine grössere Bewegungsfreiheit des Fugen durch Ausschluss von Reibungswiderstand sowohl des Knöchels al8 auch der Schlenplatte an der Schiene ermöglicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT75397D 1915-07-08 1916-05-20 Vorrichtung zum Schutze gegen Austreten des Knöchels und zur Heilung des bereits ausgetretenen Knöchels. AT75397B (de)

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DE75397X 1915-07-08

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AT75397B true AT75397B (de) 1919-02-10

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AT75397D AT75397B (de) 1915-07-08 1916-05-20 Vorrichtung zum Schutze gegen Austreten des Knöchels und zur Heilung des bereits ausgetretenen Knöchels.

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