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AT68242B - Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen. - Google Patents

Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen.

Info

Publication number
AT68242B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fritter
circuit
receiving device
detector
line
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Schneider
Original Assignee
Ferdinand Schneider
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferdinand Schneider filed Critical Ferdinand Schneider
Application granted granted Critical
Publication of AT68242B publication Critical patent/AT68242B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/08Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/06Demodulator circuits; Receiver circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Empfangsyorrichtung   für elektrische Wellen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen, bei welcher der Fritter durch die induktive Wirkung der Detektorströme erregt wird. 



   Zum Empfange elektrischer Wellen auf grosse Entfernungen benutzt man Detektoren. 



  Dieselben haben jedoch den Frittern gegenüber den Nachteil, dass man die Empfangszeichen nicht durch den Morseschreiber, sondern nur akustisch empfangen kann. In der vorliegenden Erfindung ist dieser Mangel dadurch beseitigt, dass man einen Detektorstromkreis direkt oder induktiv auf einen Fritterstromkreis einwirken lässt, wodurch es möglich ist, den Morseschreiber auf die bisher erreichbaren grössten Entfernungen betreiben zu können. 



   Es ist bekannt, einen Detektor als Hiliserreger für einen Fritter zu verwenden, doch tritt bei der bekannten Einrichtung keine   Induktionswirkung auf. Auch ist   bekannt, den Fritter durch eine Induktionsspule zu beeinflussen. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise drei verschiedene Schaltungen ersichtlich. In Fig. 1 ist der Luftdraht mit den Drahtwindungen 2 versehen, an welche variabel die Leitung 3 angeschlossen ist, die unter Zwischenschaltung des Kondensators 4 zur Erde 5   fuhrt und   die Leitung 3 ist durch die Leitung 6 an den einen Pol der Batterie 7 angeschlossen, die durch einen grossen Widerstand 9 geschlossen ist. Das Telephon 11 Ist einerseits durch die Leitung 10 an einen verstellbaren Punkt des Widerstandes 9 angeschlossen, andererseits durch die   Drahtwindungen   16 und die Leitung 10 mit der Leitung 5 verbunden. An die Leitungen 6, 10 ist der Detektor   8   angelegt.

   Der Fritter 12 lagert in den Windungen 16 und bildet mit dem   Element 14,   dem   Morserelais     1. 3, 15   einen eigenen Stromkreis. 
 EMI1.1 
 in unmittelbarer Nähe parallel dem Fritter 12. 



   Die Wirkungsweise der   Empfangsvorrichtung   ist die folgende : Treffen Wellen die Antenne, so wird der Detektor 8 erregt und der Stromkreis   8,     16, 11, 10,   6 der Batterie/ geschlossen und geöffnet, wobei dessen Induktionswirkungen durch die Windungen   16 dein   Fritter 12 übermittelt werden und dadurch der Stromkreis 12, 13, 14 geschlossen wird, der in der üblichen Weise durch einen Klopfer wieder entfrittet und damit geöffnet wird. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 2 wird an Stelle der Induktiollsspule 16 ein Teil das Detektorstromkreises selbst parallel zum Fritter geführt. Versuche haben ergeben, dass auch diese   Aushildung, weiche den   Vorzug   möglichst   einfacher Leitungsführung hat, eine   genügende luduküonswirkung auf don   Fritter hervorbringt, besonders, wenn die   Leitung j ! 6 ziemlich nahe an   dem Fritter liegt und auf eine möglichst grosse Strecke an ihm entlanggeführt wird. 



   Um die Indllktionswirkung auf den Fritter zu erhöhen, kann man gemäss Fig. 3 den   Erregerstrom des Detektors   isoliert durch das Frittpulver des Fritters führen, wobei vorteilhaft ein Röhrenfritter benutzt wird, dessen Spalt durch eine durchlochte Isolierwand 
 EMI1.2 
 enthält. In Fig. 3 führt die Leitung 16 des Detektorstromkreises. isoliert durch die Isoler-   kiotze   19 des Fritters, durch den Fritter   12.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Als Detektoren können sowohl die magnetischen wie die elektrolytischen und Thermodetektoren verwendet werden. An Stelle des Hörers können auch Drahtspulen, Induktionrollen,   Summer   und dgl. Verwendung finden. In dem Fritterstromkrois können auch andere Apparate, wie Uhren, Motoren,   Zündapparate   und dgl. geschaltet sein. Die Schaltung des Fritters kann endlich auch direkt durch Induktion und gleichzeitig indirekt an den Detektorstromkreis angeschaltet sein. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen, bei welcher ein Detektor mittelbar oder unmittelbar als   Hufeerreger   für einen Fritter dient, d. h. ihn zum Fritten bringt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fritter durch die Induktionswirkung der Detektorströme erregt wird.

Claims (1)

  1. 2. Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Stromkreis des Detektors befindliche Drahtwindung den Fritter umkreist, wobei die Indnktionsströme des Detektorstromkreises den Fritter erregen, entweder durch lokale Wellen oder lokale Induktion.
    3. Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Stromkreis des Detektors liegende Leitung (16) parallel mit dem Fritter führt und diesen zum Erregen bringt.
    4. Empfangsvorrielitung für elektrische Wellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Erregen des Fritters dienende Teil (16) des Stromkreises (8) isoliert durch das Frittpulver des Fritters (12) geführt wird.
AT68242D 1912-04-15 1912-08-05 Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen. AT68242B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE812X 1912-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT68242B true AT68242B (de) 1915-03-26

Family

ID=84980802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT68242D AT68242B (de) 1912-04-15 1912-08-05 Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT68242B (de)
FR (1) FR446939A (de)
GB (2) GB191218086A (de)
NL (1) NL812C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL812C (nl) 1915-09-15
FR446939A (fr) 1912-12-18
GB191218188A (en) 1912-10-24
GB191218086A (en) 1912-12-12

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