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AT67910B - Projektionslampe für Hand- oder automatischen Betrieb. - Google Patents

Projektionslampe für Hand- oder automatischen Betrieb.

Info

Publication number
AT67910B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coal
manual
automatic operation
projection lamp
lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Koerting & Mathiesen Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koerting & Mathiesen Ag filed Critical Koerting & Mathiesen Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT67910B publication Critical patent/AT67910B/de

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Description


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    ProJektlon81ampe für Hand- oder automatischen   Betrieb. 



   An Projektionalampen mit im Winkel zueinander stehenden Elektroden stellt man bezüglich der Verstellbarkeit der Kohlen hohe Anforderungen. Es sollen beide Kohlen sowohl von Hand wie auch automatisch gemeinsam verstellt werden können, ausserdem jede Kohle für sich unabhängig von der anderen. 



   Bei Lampen, bei denen von einer Achse aus beide Kohlen bewegt werden, die eine beispielsweise durch eine Zahnstange, die andere durch einen zweiarmigen Hebel, beispielsweise mit Zahnsegment, wird gemäss vorliegender   Erfinduug   die Aufgabe der Verstellbarkeit der Kohlen in besonders zweckmässiger Weise dadurch gelöst, dass die beiden Arme des Hebels, der die eine Kohle bewegt, durch eine Reibungskupplung miteinander verbunden sind. Normal sind durch diese Reibungskupplung die Bewegungen beider Kohlen miteinander gekuppelt, man kann aber bei Überwindung der Reibung der Kupplung jede Kohle für sich allein bewegen. 



   Durch diese Reibungskupplung wird aber noch ein weiterer grosser Vorteil erreicht, nämlich, dass die Längen der beiden Kohlen zueinander nicht   abgepasst   zu sein brauchen, da ja die Lage beider   Kohlenhalter   zueinander nicht zwangläufig ist, sondern der eine Kohlenhalter infolge der Friktion der Kupplung in jede Stellung seiner Führungsbahn gebracht werden kann, während der andere in seiner Lage bleibt. Wenn man nun den anderen Kohlenhalter (zweckmässig den der horizontalen Kohle) noch in Richtung der Kohle ganz durchbohrt, so dass man die Kohle hindurchstecken und Halter und Kohle an jeder Stelle der Kohle miteinander verbinden kann, so hat man hinsichtlich der   Kohlenlängen   die grösste Freiheit und dabei bequemste Verstellbarkeit der beiden Kohlen in jeder Weise. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung : Fig. 1 in Ansicht von der Seite, Fig. 2 in einer Ansicht des Triebwerkes von oben, nach Hinwegnahme der oberen Kohle nebst Zubehör. 



   Die horizontale oder obere Kohle 1 ist in einen Kohlenhalter eingeklemmt, der auf einem mit Zahnstange 18 versehenen Wagen 17 befestigt ist, der auf einer Führung 3 läuft. 



   Die vertikale oder untere Kohle 2 wird zwischen zwei vertikalen Führungsstangen geführt. Beide Kohlen werden gemeinsam bewegt, wenn die Achse 19 oder die damit zwangläufig verbundene Achse 14 sich dreht. Auf der Achse 14 ist das Zahnrad 4 befestigt, das in die Zahnstange   18   eingreift. Auf der gleichen Achse 14 ist ferner das Zahnrad 16 be-   festigt,   das in das Zahnsegment 7 eingreift, das einen Hebel 8 hat, der, mit der Friktionsscheibe 15 verbunden, auf der Achse 9 drehbar gelagert ist. Mit der Achse 9 ist die Friktionsscheibe 11 und der Hebel 10, der die Kohle 2 bewegt, fest verbunden, ebenso der Hebel 13, der zur Verstellung der Kohle 2 von Hand dient. Auf der Achse 19 sitzt fest das Handrad   12,   das mittels Zahntrieb 20 das Zahnrad 4 und das Zahnrad 16 bewegt.

   Ein Regelwerk mit dem Anker 5 schwingt vor dem Regelmagneten 6. Die Bewegungen des Regelankers 5 werden beispielsweise durch eine Reibungskupplung 21 auf die Achse 14 übertragen. Der Nachschub der Kohle durch das Regelwerk geschieht in irgend einer der üblichen Arten, beispielsweise durch Federdruck. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Dreht man das Handrad 12, so dreht man die Zahnräder   4 und J6   und bewegt dadurch die Kohle 1 und durch die Reibungskupplung. 15, 11 die Kohle 2 gleichzeitig. Dreht man das gleiche Handrad 12 und   hält den   Hebel 13 fest, so bewegt man nur die Kohle 1 ; die Kohle 2 bleibt in ihrer Lage, die Hebel 10 und 8 drehen sich gegen- 
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 die Kohle 2. Die Kohle 1 bleibt   unverändert,   da sie durch das normal gesperrte Laufwerk des Regelwerkes festgehalten wird und das Zahnsegment 7 nicht imstande ist, das Zahnrad 16 zu drehen und die Reibung der Kupplung 21 zu überwinden. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Projektionslampe für Hand-oder automatischen Betrieb mit im Winkel zueinanderstehenden Kohlen, bei der von einer Achse aus die eine Kohle beispielsweise durch Zahnstange und die andere Kohle durch einen zweiarmigen Hebel, beispielsweise mit Zahnsegment, bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme dieses Hebels durch eine Reibungskupplung miteinander verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67910D 1912-12-21 1913-12-03 Projektionslampe für Hand- oder automatischen Betrieb. AT67910B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE67910X 1912-12-21

Publications (1)

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AT67910B true AT67910B (de) 1915-02-10

Family

ID=5634150

Family Applications (1)

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AT67910D AT67910B (de) 1912-12-21 1913-12-03 Projektionslampe für Hand- oder automatischen Betrieb.

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AT (1) AT67910B (de)

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