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AT67510B - Markenaufklebevorrichtung. - Google Patents

Markenaufklebevorrichtung.

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Publication number
AT67510B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drum
brand
bracket
strip
prism
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Fischer
Original Assignee
Adolf Fischer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Fischer filed Critical Adolf Fischer
Application granted granted Critical
Publication of AT67510B publication Critical patent/AT67510B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Markenaufklebevorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Markenaufkiebevorrichtungen. bei denen das von einer Rolle kommende Markenband über ein Prisma geführt und die   aufzuklebende   Marke durch Niederbewegen eines Stempels auf den Briefumschlag aufgedruckt wird,   nachdem   eine selbsttätige Anfeuchtung der gummierten Seite der   Briefmarke   stattgefunden hat. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das Prisma. über das der Briefmarkenstreifen geführt wird, nur drehbar aber sonst   unverrückbar gelagert   ist, also keine Verschiebung in senkrechter 
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 angedrückt wird. Die radial   bewegbaren Piatten.   die für gewöhnlich durch die Federn oder sonstige nachgiebige Mitte ! gegen die Drehachse der Trommel anezogen werden, besitzen dabei an ihrem mit Bezug auf die Drehung   des Prismas rückwärtigen   Rande Rechenzähne, während an den Kanten des Prismas selbst unbewegliche Rechen angeordnet sind, derart. dass mit dem Niederdrücken eines Stempels die ortsfesten Rechen den übrigen Markenstreifen festhalten.

   während der an der jeweils untersten Platte vorgesehene Rechen beim Niederdrücken dieser Platte die auf dieser 
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 Walze 9 unter der Wirkung einer leichten Schleppfeder stehr, welche der Walze beim Abwickeln des   Briefmarkenstreifens   eine gewisse Trögheit gibt. 
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 dadurch mittels der an seinem unteren Ende angelenkten Klinke 26, welche auf ein an der Achse 2 der Trommel 3 befestigtes, Schaltrad 27 einwirkt, die Trommel 3 um eine Seitenfläche weiterschaltet.

   Eine an dem gleichen Schaltrad 27 angreifende, an dem Gestell 1 befestigte, federnde Sperrklinke 28 verhindert die Rückdrehung der Trommel   dz  
Nach dem Niederdrücken des Bügels 18 und dem dadurch in der   vorerwähnten   Weise   bewirkten Vorwärtsschalten   der Trommel 3 wird der Hebel 24 durch die an seinem'oberen Ende angreifende Klinke 29 in seiner Stellung solange gehalten, bis der Stift 21 bei Vollendung des Emporganges des Bügels 18 die   Klinket anhebt. Dann   erst kann der   Hebe ! 24 durch   die Feder 25 in seine Anfangslage   zurückgedrückt   werden, so dass er für eine neue Weiterschaltung der Trommel 3 bereit ist.

   Durch diese Feststellung des Hebels 24 wird verhindert, dass bei der   Aufwärtsbewegung   des   Bügels   18 ein Vorwärtsschalten der Trommel 3 stattfindet. 



   Zum Gebrauch der Vorrichtung wird das Ende des von der Rolle   8   abgewickelten Markenstreifens 15 über die Leitrolle 12 zwischen die Rechenplatte   14   und die Trommel 3 eingebracht, so dass die Zahnung 6, 7 der an der betreffenden Stelle befindlichen Trommelkante in die Lochung des   Markenstreifens 15   eingreift, wobei die Zähne der Rechenplatte   14   zwischen den Zähnen der betreffenden Trommelkanten liegen und den Markenstreifen gegen die Trommelkante drücken. 



   Dieses Einführen des Markenstreifens lässt sich leicht bewerkstelligen, da die in Frage kommende Seite der Trommel 3 durch Schwenken des Behälters 38 um das Scharnier 39 freigelegt werden kann. 



   Die Vorrichtung arbeitet nun in folgender Weise : Beim Niederdrücken des Bügels 18 mittels des Handgriffes 16 wird zunächst der Hebel 24 geschwenkt, indem der Stift 21 an der gekrümmten Kante 41 des Hebels 24 entlang gleitet. Damit wird unter Vermittlung der Klinke 26 und des
Schaltrades 27 die Trommel 3 um eine   Seitenfläche vorwärtsgeschaltet.   Die Sperrklinke 28 besorgt dabei die Feststellung der Trommel   3 in der   neuen Stellung, während sich gleichzeitig die Klinke 29 hinter das obere Ende des Hebels 24 legt, so dass dieser während des weiteren Niederganges ebenso wie bei dem späteren Emporgang des Bügels 18 unbeweglich bleibt. 



   Beim Vorwärtsschalten der Trommel 3 hat diese vermöge der Zahnungen 6, 7 ihrer Längskanten den Markenstreifen 15 um eine Markellänge abgewickelt und es befindet sich nunmehr die erste Marke des Streifens unter der jetzt zu unterst befindlichen Trommelplatte 4. Im weiteren
Verlaufe der Niederbewegung des Bügels   76'wirkt dann   der Stift 21 auf die Kurvenkanteu 33 der Hebel 31 ein, durch welche die   Anfeuchtvorrtchtmiss   in   Tättgkot gesetzt   wird.

   Inzwischen haben die unteren Enden 20 der Schenkel 19 des Bügels 18 die untere Platte   -1   der Trommel 3 erreicht, so dass diese Platte bei der weiteren   Abwärtsbewegtng des   Bügels 18 von der Trommel 3 abgehoben wird, wobei der an der hinteren Plattenkante vorhandene Rechen   7   das Abreissen der Marke von dem Streifen 15 bewirkt, die nunmehr durch die weiter   abwärtsbewegte Plgtte a   gegen die Unterlage gedrückt und auf diese aufgeklebt wird. 



   Ist das Aufkleben der Marke vollendet, so lässt man den   Bügel 18   unter der Wirkung der   Feder 17   emporgehen, wobei zuerst die   Platte -1 in   ihre ursprüngliche Lage am Umfang der
Trommel 3 zurückkehrt, worauf die Hebel 31 mit der Anfeuchtvorrichtung durch die Feder 42 in ihre Anfangsstellung zurückgeholt werden und endlich bei der Vollendung des Hochganges des
Bügels 18 die Klinke 29 ausgehoben wird, so dass auch der Hebel 24 unter der Wirkung der Feder 25 in seine Bereitschaftsstellung zurückkehren kann und die Vorrichtung nunmehr zu einer neuen 
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1.

   Markenaufklebevorrichtung, bei der der von einer Rolle kommende Markenstreifen über ein drehbares Prisma geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Pisma   (3)   sich mit seiner jeweils untersten Fläche in der   Aussergebrauchstellung   der Vorrichtung in einiger Entfernung oberhalb des Tisches befindet und die Seitenflächen des Prismas von radial bewegbaren Platten   (4)   gebildet werden, die an ihrem einen Rande mit Rechenzähnen   (7)   versehen sind, die mit Zähnen von fest im Trommelkörper angeordneten Rechen   (6)   übereinstimmen.

Claims (1)

  1. 2. Markenaufklebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Federn (5) gegen die Achse des Prismas (3) gezogenen Platten (4) durch einen Büg@ (18) in ihrer untersten Lage auf die Unterlage aufgedrückt werden.
    3. Markenaufklebevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlepp feder (14) bei dem während des Niederdrückens des Bügels (18) stattfindenden Vorschub des Markenstreifens den Eingriff der Rechen (6, 7) in die Lochreihen des Streifens sichert.
AT67510D 1913-10-25 1913-10-25 Markenaufklebevorrichtung. AT67510B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT67510T 1913-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT67510B true AT67510B (de) 1915-01-11

Family

ID=3589391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT67510D AT67510B (de) 1913-10-25 1913-10-25 Markenaufklebevorrichtung.

Country Status (1)

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AT (1) AT67510B (de)

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