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Metallfadengluhlampe.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metallfadenglühlampe, deren Faden der Hauptlänge nach in Erzeugenden eines Zylinders liegt und löst die Aufgabe, bei Unterbringung eines Fadens von verhältnismässig grosser Länge die Kurzschlussgefahr nach Möglichkeit auszuschalten, durch eine besondere Art der Fadenführung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Stromrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende, in Zylindererzeugenden liegende Fadenteile auf verschiedene Seiten ein-und derselben durch die Zylinderachse gehenden Ebene gelegt sind. Durch diese Fadenführung wird zwischen je zwei aufeinanderfolgenden, zur Mittelachse parallelen Fadenteilen ein breiter Raum für die an sich bekannte V-förmige Ausspannung des Glühfadens gewonnen.
Diese gute Ausnutzung des Raumes wird gemäss einer besonderen Ausführungsform
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in verschiedener Höhe der Mittelachse angeordnet sind und vorteilhaft paarweise ungleiche Länge besitzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Lampe und Fig. 2 eine Draufsicht. Die Fadenführung besteht aus zwei hintereinandergeschalteten Faden, die in zwei kongruenten Systemen ausgespannt sind. Die V-förmige Führung der Faden wird durch Zwischenhalter c,/\ t, n, q und t bewerkstelligt, die paarweise, in verschiedener Höhe und annähernd in einer lotrechten Ebene angeordnet sind.
Die Stromzuleitung erfolgt bei a, von wo der erste Metallfaden über den oberen Halter b und den Zwischenhalter c zum oberen Halter d, weiters zum unteren Halter e, über den unteren Zwischenhalterf zum unteren Halter y ; hierauf über den oberen Halter h und den mittleren Zwischenhalter i zum oberen Halter j und schliesslich zum Kupferbügel A ; geführt ist. Der Bügel reicht bis 1, von wo der zweite Faden ausgeht, so dass der Strom die einzelnen zu den Führungen des ersten Fadens kongruenten Teile des zweiten Fadens in umgekehrter Reihenfolge durchfliesst.
Dementsprechend läuft der zweite Faden vom Kupferbügel I über die
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teil auf der einen, der zweite auf der andern Seite einer Ebene A-B (Fig. 2), die man durch die Achse der Lampe gelegt denkt. Je zwei aufeinanderfolgende Fadenteile, mit Ausnahme jener des in der Stromrichtung ersten und letzten Fadenpaares ab-de bzw. rus-wu befinden sich infolgedessen in grossem Abstand voneinander, so dass die zwischen ihnen V-förmig angeordneten Fadenstelle bei verhältnismässig grosser Länge miteinander und mit den parallelen Fadenteilen
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Nähe der Winkelscheitel aneinanderlegen und aus dem Stromkreise ausgeschaltet werden.
Die Anordnung der Zwischenhalter c, f, i, n, q, f in verschiedener Höhe wird in der Weise durchgeführt, dass die in der Nähe der Mitte der Mittelachse angebrachten Zwischenhalter f, i, n, q den am weitesten voneinander abstehenden parallelen Fäden und die von der Mitte der Achse weiter entfernten Halter c,/, den näher aneinanderliegenden parallelen Fäden zugeordnet sind.
Bei dieser Anordnung ist der Glühfaden innerhalb der zur Lampenachse parallelen Fadenteile gleichmässig verteilt, wodurch der Lichteffekt erhöht wird.
Die Zwischenhalter haben vorteilhaft paarweise eine ungleiche Länge, um die V-förmig gefüluten Fadenteile parallel zueinander anordnen zu können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Metallfadenglühlampe, deren Faden der Hauptlänge nach in Erzeugenden eines Zylinders liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die 1 TI der Stromrichtung unmittelbar aufeinanderfolgenden der parallel zur Lampenachse liegenden 'adenteile auf verschiedene Seiten ein und derselben durch die Zylinderachse gehenden Ebene gelegt sind.
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