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Metallfadenglühlampe mit doppelt gestützten hufeisenförmigen Fäden.
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Im Stamm-Patent ist eine Aufhängung für vertikal nach abwärts brennende Glühlampen m} t U-oder V-förmigen Fäden beschrieben, zum Zwecke, die auftretenden unregel- mässigen Verkrümmungen und deren Nachteile (Kurzschluss usw.) zu vermeiden. Diese Lampen können nur nach abwärts gebrannt werden. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Aufhängung des Stamm-Patentes derartig auszugestalten, dass die Lampen in jeder beliebigen Lage, z. B. auch vertikal, nach aufwärts gebrannt werden können. Es wird dies dadurch erreicht, dass bei der Einrichtung des Stamm-Patentes noch eine weitere Halterung, die doppelt oder einfach sein kann, in der Nähe des bogenförmigen Teiles des U-oder V-Fadens angebracht wird.
Es sind allerdings bereits Lampen bekannt, bei denen eine mehrfache Halterung des Fadens stattfindet (vgt. Britische Patentschrift Nr. 22353/05). Bei diesen Lampen waren die Schleifen (Ösen, Ringe) oder Haken so angeordnet, dass sich die achsial gestellten Fäden in ihrer Längsrichtung frei bewegen können, wodurch die nach der vorliegenden Erfindung vermiedenen unregelmässigen und daher schädlichen Verkrümmungen nicht auszuschliessen sind.
In den beigegebenen Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gegeben. Die Fig. 1 bis einschliesslich 6 zeigen perspektivische Ansichten der Lampen,
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nachdem die Lampe eine Zeit lang senkrecht aufrechtstehend, wie in der Zeichnung, gebrannt hat. Fig. 9 zeigt die Einrichtung der Fig. 5 in einer Seitenansicht. Die gestrichelten Linien, welche auf der Mantelfläche eines Kegelstutzens liegen, dessen kleinere Basis nach abwärts gerichtet ist, deuten die Lage der Fäden vor dem Einschalten des Stromes an.
Die ausgezogenen Linien gehen die Lage der Fäden wieder, wenn die Lampe eine Zeitlang in aufrechter Stellung, wie sie die Zeichnung zeigt, gebrannt hat.
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fernung der Fadenstützpunkte von der geometrischen Achse der Glühbirne kleiner als bei der Mittelhalterung < ; in der Einrichtung der Fig. 5-9 ist sie grösser.
Die neue zusätzliche Haltevorrichtung kann aus Ösen, offenen Ringen, Haken u. dgl. bestehen. In der Einrichtung der Fig. l, 2,4, 5-9 sind Ösen dargestellt, in der Einrichtung der Fig. 3 Häkchen.
Die Haltevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann den einzelnen Faden an jedem Schenkel fixieren, also jeden Faden doppelt haltern, wie in den Einrichtungen dr Fi. l, 4, 5, 7, 9. Es kann auch eine einfache Halterung vorgesehen sein, wie in den Fig. 2, 3,6, 8.
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