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AT64437B - Maschine zum Reinigen von Flaschen, Gläsern, Tellern und dgl. - Google Patents

Maschine zum Reinigen von Flaschen, Gläsern, Tellern und dgl.

Info

Publication number
AT64437B
AT64437B AT64437DA AT64437B AT 64437 B AT64437 B AT 64437B AT 64437D A AT64437D A AT 64437DA AT 64437 B AT64437 B AT 64437B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tube
machine
valve
water
glasses
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Blanc
Original Assignee
Louis Blanc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Louis Blanc filed Critical Louis Blanc
Application granted granted Critical
Publication of AT64437B publication Critical patent/AT64437B/de

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  • Cleaning In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Reinigen von   Flaschen, Gläsern, Tellern   und dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Flaschenspülmaschinen, bei welchen die Spülung durch Einspritzen einer Mischung von Wasser und Sand bewirkt wird. 



   Das Spülen erfolgt in solchen Maschinen bekanntlich erstens mit der besagten Mischung und zweitens mit blossem Wasser. Hiebei ist es für den Arbeiter notwendig, auch bei sehr schneller Handhabung der Maschine für jede Flasche genau zu wissen, wann das Einspritzen von Sand aufhört bzw. wann das Nachspülen mit blossem Wasser beginnt. Dies ist bei der vorliegenden Maschine durch eine höchst einfache Vorrichtung erreicht. 



   In der Zeichnung ist die Maschine beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. F'lg. 1 ist ein Vertikalschnitt der ganzen Maschine. Fig. 2 zeigt im Vertikalschnitt 
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 das obere Ende des Rohres h. Fig. 4 und 5 sind Teilansichten von auf einem Rohr der Maschine anzubringenden   Stützen.   Fig. (i stellt eine Variante der Spritzdüse dar. 



   Am Boden eines Behälters a ist ein Wasserzuführungsrohr b befestigt, das durch den Boden hindurchdringt und in einer gewissen Höhe   eine Stopfbüchse   c trägt. Durch die letztere dnngt ein unten abgeschlossenes Rohr d hindurch, dessen Kragen d'als Ventil wirkt, um beim Aufsitzen desselben gegen den unteren Teil   (1   der Stopfbüchse c den Wasserzuflussabzusperren. 
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 Saugwirkung zu erzeugen, die das Ansaugen der Wasser- und Sandmischung bewirkt. 



   Konzentrisch   zum Rohre b ist um   dieses herum ein grösseres Rohr f befestigt, auf welchem ein Aufsatz g angeordnet ist. Das Rohr f hat unten seitliche Öffnungen f'für den Durchgang der Wasser- und Sandmischung. 



   Das frei auf   d   aufgestülpte   Rohr t   ist wie ein Gewehrlauf mit schraubenförmigen Zügen h2 versehen, um dem durch dasselbe fliessenden Flüssigkeitsstrom eine rotierende Bewegung zu erteilen. Das Rohr h trägt ein mit Rippen   1'1   und einem Dichtungsring 1'2 versehenes Ventil i, welches bestimmt ist, die obere Mündung des Rohraufsatzes q ab-   zuschliessen, wenn die Wasser- und Sandmischung angesaugt werden soll.   



   In   dem   Rohre   t) ist eine   Feder e derart angeordnet, dass sie danach trachtet, das Rohr d nur genau bis in diejenige Höhe zu heben, in welcher dasselbe das Abheben des Ventiles   i   von seiuem Sitze g bewirkt. 



     Die Kombination   des als Injektor ausgebildeten Rohres d, das gleichzeitig als Ventil 
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   ult der Feder   e erzielt den folgenden technischen Effekt :   Beim   Niederdrücken des mit dem Rohre h verbundenen Ventiles i bis auf die Mündung des Aufsatzes g spielt die Feder e keine nützliche Rolle ; der Arbeiter hat bei   jel1\lr   Bewegung zuerst nur den Widerstand zu überwinden, den der Wasserdruck auf die 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Sobald das Ventil i auf 9 aufliegt, entsteht durch die Injoktorwirkung des Rohres d im Rohr h und durch die Öffnungen hl in den Rohren   9   und feine Saugwirkung, die auch unabhängig von dem durch die Hand des Arbeiters erzeugten Druck ein luftdichtes 
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 Ventils   i   muss in dem Augenblicke überwunden werden, in welchem das Ansaugen von Sand aufhören soll und hiezu dient die Feder e. Wenn nämlich der Arbeiter die Flasche/. wieder hochhebt, so würde ohne die Feder e das Ventil i, das infolge der Wirkung des Injektors fest auf seinem Sitze anhaftet, der   Aufwärtsbewegung   der Flasche k nicht folgen. Damit das Ventil t sich mit der Flasche in die Höhe bewegt, muss die Wirkung der 
 EMI2.2 
 losgelöst ist.

   Die Feder könnte natürlich auch lange genug gemacht werden, um das Ventilrohr   d   bis in seine höchste Lage zu begleiten ; aber die Anordnung einer solchen Röhre von einer Länge, die gerade genügt, um das Ventil i von 9 abzuheben, gestattet dem Arbeiter, durch   Handgefühl   zu merken, wann jenes Abheben erfolgt bzw. wann das Ansaugen von Sand aufhört, was für die schnelle und sichere Handhabung der Maschine sehr wichtig ist. 



   Wenn die Flasche wieder auf das Ventil gedrückt wird, so fängt die Saugwirkung durch die Öffnungen hl und   f1   wieder von neuem an und die Flasche erhält wieder einen   Wasser-und Sandstrahl.   



   Die schraubenförmigen Züge des Rohres h erteilen dem Wasserstrahl eine drehende Bewegung, welche der Strahl auch nach dem Verlassen des Rohres in der Flasche k beibehält, so dass diese auf die bestmögliche Weise gespült wird. 



   'Die Drehung des aus dem Rohr h austretenden Wasserstrahles kann auch auf andere Weise z. B. mittels eines oder mehrerer konzentrischer im oberen Teile des Rohres angeordneter schraubenförmiger Züge (Fig. 3), bewirkt werden. 



   Um das Waschen der Seitenwandungen der Flasche zu bewirken, kann auf dem zu diesem Zwecke mit einem Schraubengewinde versehenen freien Ende des Rohres   h     ein   Stutzen l (Fig. 4 und   a)   angebracht werden, der eine der Rohrachse entsprechende Öffnung   ,   welche einen gegen den Flaschenboden gerichteten Strahl erzeugt, und Öffnungen 12 besitzt, die schräg nach oben und schräg zu radialen Ebenen, welche durch die Achse der Öffnung P gehen, gerichtet sind, so dass Strahlen erzeugt werden, die die Seitenwandungen der Flasche schräg treffen. 



   Um Gläser, Teller usw. zu waschen, kann das Rohr h vorteilhaft die in Fig. 6 veranschaulichte Gestalt besitzen, um Strahlen nach allen Seiten hin gegen die zu reinigende auf die Rohrmündung aufgedrückte Fläche zu erzeugen

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Reinigen von Flaschen, Gläsern, Tellern und dgl mit einem von dem zu reinigenden Gegenstande beeinflussten, zum Ansaugen von Sand und Wasser dienenden Spülrohre und einem gleichzeitig als Injektordüse und a ! s Wasserabschlussventii dienenden Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Rohr (d/beim Lüften der Flasche durch eine Feder (I) nur bis zu dem Augenblick hochgehoben wird, in welchem das die Mündung des Saugrohres (g) abschliessende Ventil (i) von seinem Sitze abgehoben wird, um dem Arbeiter durch Handgeftihl den Augenblick anzugeben, in welchem das Nachspülen mit blossem Wasser beginnt.
AT64437D 1912-01-20 1913-01-18 Maschine zum Reinigen von Flaschen, Gläsern, Tellern und dgl. AT64437B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH64437X 1912-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT64437B true AT64437B (de) 1914-04-25

Family

ID=4309712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT64437D AT64437B (de) 1912-01-20 1913-01-18 Maschine zum Reinigen von Flaschen, Gläsern, Tellern und dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT64437B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4583691A (en) * 1984-03-19 1986-04-22 Freeman Chemical Corporation Spray gun and solvent cleaning of same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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