AT64066B - Verfahren und Einrichtung zum Verschließen von Löchern schadhaft gewordener Schläuche. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Verschließen von Löchern schadhaft gewordener Schläuche.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Schadhaft gewordene Schläuche wurden bis jetzt vielfach in der Weise wieder gebrauchsfähig gemacht, dass in die Löcher von aussen oder innen Bolzen gesteckt und befestigt wurden. Diese bekannten Arten der Ausbesserung von Schläuchen sind jedoch umständlich oder unsicher. Gemäss dem vorliegenden Verfahren wird eine einfache und vollkommen verlässlich Ausbesserung von Schläuchen dadurch erzielt, dass in die auf ein bestimmtes Mass ausgeweiteten Löcher von aussen elastische Pfropfen eingeführt werden, die vor dem Einbringen mit Hilfe eines in ihre Höhlung eingesteckten Stiftes auf eine kleinere Dicke gedehnt werden, so dass sie sich nach dem Einführen in die Löcher durch Herausziehen des Stiftes auf die ursprüngliche Dicke erweitern und in dem Loche festklemmen. Ein zweckmässiges Werkzeug sowie eigenartig ausgebildete Pfropfen gestatten eine rasche Ausübung des Verfahrens. Diese Einrichtungen sind unter Veranschaulichung der einzelnen Phasen des Verfahrens in der Zeichnung dargestellt. In den Fig. 1 und 2 ist das Werkzeug in zwei Ansichten abgebildet. Dasselbe besteht aus einem Handgriff 1, der an einer Seite die später zu beschreibende Halte-und Dehnvorrichtung für die Pfropfen 2 trägt. Der Pfropfen 2 besteht aus einem elastischen Hohlzylinder, der an dem einen zweckmässig zugespitzten Ende geschlossen und andererseits mit einer Flansche 3 versehen ist. Ein an dem Handgriff 1 befestigter Steg 4 trägt ein um ein Scharnier 15 drehbares EMI1.2 Platte 6 ein Maul 7 bildet. Die gegeneinanderstossenden Kanten der Stücke 5 und 6 sind mit Ausnehmungen versehen, die sich zu einem kreisförmigen Loche 8 ergänzen. Das Maul 7 dient zur Aufnahme des Pfropfen flansches. 3, während der Pfropfen selbst durch das Loch 8 aus der auf diese Weise gebildeten Halte-bzw. Einspannvorrichtung herausragt. Die Einführung des Pfropfens in diese Vorrichtung erfolgt derart, dass zunächst das Stück 5 in die in Fig. 1 mit strich- EMI1.3 angehängt, der, wie in Fig. 3 ersichtlich ist, zum Dehnen (Verdünnen) des Pfropfens 2 dient, indem der Stift durch ein an dem Stück 5 vorgesehenes Loch 10 in die Pfropfenhöhlung eingeführt wird. Um das Hineindrücken des Stiftes 9 zu erleichtern, ist derselbe mit einer Platte 11 versehen. Der Handgriff 1 des Werkzeuges ist an der anderen Seite mit einem Stechbolzen 12 ausgestattet, der dazu dient, die an dem Schlauche zu verschliessenden Löcher der Dicke des gedehnten Pfropfens entsprechend auszuweiten. Zu diesem Zwecke wird der Stechbolzen 12 in das Loch 13 des auszubessernden Schlauches 14 (Fig. 3) von aussen eingedreht, so dass der Lochrand bzw. dessen Fasern ill das Innere des Schlauches 7-7 ragen. Das Verschliessen des Schlauchloches geschieht m folgender Weise : Es wird zunächst das. EMI1.4 gleichzeitigem Hineindrücken des Stiftes 9 in den Pfropfen dieser soweit in das Schlauchmnere geschoben wird, bis die Stücke 5 und 6 den Schlauch berühren. Sodann wird der Stift 9 herausgezogen. Die Folge davon ist, dass der Pfropfen seine ursprüngliche Form bzw. Dicke anzunehmen bestrebt ist und sich in dem Loche 13 verklemmt. Hiedurch wird nach Abnahme des Werkzeuges EMI1.5 Drucke standhält, wobei äusserlich nur der an den Schlauch anliegende Flansch 3 des Pfropfens sichtbar ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Verschliessen von Löchern schadhaft gewordener Schläuche, dadurch gekennzeichnet, dass in das auf ein bestimmtes Mass ausgeweitete Loch (13) ein elastischer, hohler Pfropfen (2) eingeführt wird. der vor dem Einbringen in das Loch mit Hilfe eines in seine Höhlung eingesteckten Stiftes (9) auf eine kleinen-Dicke gedehnt wird. so dass er sich nach dem Einführen durch Herausziehen des Stiftes auf die ursprüngliche Dicke erweitert und in dem Loche festklemmt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 3. Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass cm Handgriff (1) mit einer Einspann-bzw. Haltevorrichtuug j, 6) und einer Dehnvorrichtung (9, 11) für den hohlen geflanschten Pfropfen (2) versehen ist.3. Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) an dem der Einspannvorrichtung (5, 6) für den Pfropfen gegenüberliegenden Ende mit einem Stechbolzen (12) versehen ist.4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspann-bzw. Haltevorrichtung für den Pfropfen aus einem feststehenden und einem um ein Scharnier drehbaren halben Maul (6 bzw. 5) gebildet wird, die sich zu einem ganzen Maul ergänzen, in welches der Pfropfen (2) seitlich eingeschoben wird. EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT64066T | 1913-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT64066B true AT64066B (de) | 1914-03-26 |
Family
ID=3585993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT64066D AT64066B (de) | 1913-03-06 | 1913-03-06 | Verfahren und Einrichtung zum Verschließen von Löchern schadhaft gewordener Schläuche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT64066B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3383960A (en) * | 1965-10-22 | 1968-05-21 | William H. Block | Repair device for flastomeric products |
-
1913
- 1913-03-06 AT AT64066D patent/AT64066B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3383960A (en) * | 1965-10-22 | 1968-05-21 | William H. Block | Repair device for flastomeric products |
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