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AT62986B - Maschine zur Herstellung von Zündholzschachtein. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zündholzschachtein.

Info

Publication number
AT62986B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
chip
machine
box
matchboxes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Gotthard Sjoestroem
Original Assignee
John Gotthard Sjoestroem
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Gotthard Sjoestroem filed Critical John Gotthard Sjoestroem
Application granted granted Critical
Publication of AT62986B publication Critical patent/AT62986B/de

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Description


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  Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln, bei welcher der Span und das diesen zusammenhaltende Papier um einen ununterbrochen sich drehenden Kolben gewickelt werden. Bei einer   bekannten   Maschine dieser Gattung wird nicht nur die Innenschachtel, sondern auch die Aussenschachtel (Schachtelhüse) vor dem Fertigstellen in eine neue Arbeitslage verschoben, die sich für die   Aussenbchachtel neben   der ersten Arbeitslage auf demselben Kolben befindet. Es wurde nämlich vorausgesetzt, dass das Wegschieben der Aussenschachtel nach anderthalb Umdrehungen beginnen und vor zwei vollen Umdrehungen beendet sein muss. damit der Kolben dann wieder bereit ist, einen neuen Span zu empfangen. Die Verschiebung der Aussenschachtel in eine neue Arbeitslage bringt indessen mehrere   Übelstäude   mit sich.

   Es ist nämlich erforderlich, eine zweite Glattstreichwalze mit zugehörigem Getriebe   anzuordnen,   so dass die Maschine kompliziert ausfällt. Ferner bietet es Schwierigkeiten, die Ver-   schiebung   in die neue   Arbeitslage mit so grosser Genauigkeit herbeizuführen,   dass die Schachtel gerade gegenüber der zweiten Walze   zu stehen kommt, was natürlich notwendig   ist, um ein voll- 
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 drehungen des Formkolbens an die Schachtel noch nicht angestrichenen Endes des Papierstreifens unter Belassung der Schachtel in ihrer Lage durch die   übliche     Glattstreichwalze   zu Beginn der vierten bzw. dritten halben   Umdrehung   des   Formkolbens   und das Wegschieben der Schachtel vom Kolben während des Restes der vierten bzw.

   dritten halben   Umdrehung   erfolgt. Die auf dieser Maschine hergestellten Schachteln werden bedeutend glatter und gleichmässiger als bisher, da ste von nur einer Walze bearbeitet werden. Auch wird die ganze Maschine viel einfacher und   gibt weniger Aniass zu Betriebsstörungen,   was eine Steigerung der Leistungsfähigkeit zur Folge hat.   Die Maschine lässt sielt   zur Herstellung sowohl von Aussen-als auch von   Innenschachteln   mit Vorteil verwenden, nur muss in letzterem Falle der Wickelkolben derart eingerichtet sein. dass er in zwei diametral entgegengesetzten Stellungen neue Späne empfangen kann. 



   Nach der Erfindung ist ferner die   Spanvorschubvorrichtung   so eingerichtet. dass der Span 
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   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführung sform der Maschine   dargestellt. Fig 1 zeigt eine Aussenschachtelmaschine in Seitenansicht, und zwar von der Antriebsseite aus gesehen,   Fig. 2   ist eine Vorderansicht, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der   Fig. 2,   Fig. 4 zeigt die Auf-   legewalze   und die Zustreichwalze mit ihren Armen und   Kurvenscheiben   in Draufsicht, Fig. 5 zeigt den Wickelkolben mit den zugehörigen Teilen. 



   Aus dem   Spanbehätter 7 werden die   Späne in üblicher Weise mittels des Schiebers 3 zum   Wickelkoiben   4 vorgeschoben, welcher sich in der durch den Pfeil (Fig. 1 und 5) angegebenen Richtung ununterbrochen dreht. Der Schieber 5 wird mittels des Doppelhebels 5, 6, der um den Zapfen 7 drehbar ist und mit der Rolle   8   an der auf der Hauptwelle 9 der Maschine befestigten Kammscheibe 10 anliegt, in eine hin und her gehende Bewegung versetzt. Eine Schraubenfeder 11 

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 bewirkte Vorschub der Späne 2 erlogt mit   gleichförmiger Geschwindigkeit,   die aber bedeutend grösser (etwa doppelt so gross) ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Kolbens, um welche die Späne gewickelt werden sollen.

   Das Festklemmen der Späne am Kolben 4 erfolgt, wie üblich, mittels des um 12 drehbaren federnden Greiferhebels 13. Da die Vorschubgeschwindigkeit des Spanes grösser ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Kolbens 4. kann das vordere Ende des Spanes zwischen den Kolben   4   und den Greifer 13 eingeschoben und am Kolben festgeklemmt werden, ohne dass die Drehung des Kolbens unterbrochen werden muss. Am hinteren Ende des Schiebers 3 ist ein Anschlag   14   vorgesehen, der, wenn der Schieber 3 den Span in die richtige Lage im Verhältnis zum Kolben vorgeschoben hat, gegen einen anderen, mit dem Behälter 1 fest verbundenen Anschlag   15     stösst,   wodurch der Schieber J mit dem eben vorgeschobenen Spane sofort zum Stillstand kommt.

   In dieser Lage befindet sich das vordere Ende des Spanes gerade unter dem Kolben   4,   und wenn dieser die aufrechte Lage erreicht, wird der Span am Kolben festgeklemmt. Durch die Weiterdrehung des Kolbens wird dann der Span nebst dem ihn zusammenhaltenden Papier um den Kolben gewickelt. Da der Span also in eine bestimmte Lage vorgeschoben wird und dort stehen bleibt, bis er am Kolben festgeklemmt wird, wird eine genauere Lage des Spanes auf dem Kolben erreicht als mit der bekannten Einrichtung, gemäss welcher der Span während seiner Bewegung an dem Kolben festgeklemmt wird.

   Letzteres hat nämlich zur Folge. dass die Späne nie in genau   derseii) en   Stellung am Kolben befestigt werden, was darauf zurückzuführen ist, dass die den Spanvorschubschieber antreibende Kammscheibe mit der Zeit abgenutzt wird, und dass nach längerer oder kürzerer Zeit an den Zapfen und Armen, welche die Bewegung von der Kammscheibe auf den   Schieber   übertragen, ein Spielraum   entsteht. Solch (,     Übelstände   sind bei der vorliegenden Maschine gänzlich ausgeschlossen. 
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 Zapfen 32 drehbar und greift mit einer Rolle 33 in eine Nut   34   der auf der Hauptwelle 9 befestigten Nutenscheibe   36   ein.

   Bei der Drehung der Welle 9 wird somit die Hülse 28 über den Kolben hin und her verschoben, und zwar ist die Form der Nut 34 so gewählt, dass das Wegschieben der Schachteln mit der erwünschten Geschwindigkeit erfolgt. Der hintere Teil 36 des Wickelkolbens,   der kreisförmigen   Querschnitt hat, ist mit einer zentralen Bohrung auf dem im Maschinengestelle 37 befestigten Bolzen 38 drehbar gelagert. Der Antrieb des Kolbens erfolgt mittels der beiden Zahnräder 39 und 40, von denen das erstere auf der Hauptwelle 9, das zweite auf dem Kolbenteil 36 befestigt ist. Der hintere Teil der Hülse 28 hat natürlich, dem Kolbenteil 36 entsprechend, zylindrische Form. 



   Im übrigen ist die Maschine von bekannter Konstruktion, weshalb hier nur die Teile dar- 
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   l.   Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln, bei welcher der Span und der diesen zusammenhaltende Papierstreifen um einen ununterbrochen sich drehenden Formkolben gewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrücken des bei Aussenschachteln nach drei halben, bei Innenschachteln nach zwei halben Umdrehungen des Formkolbens an die Schachtel noch nicht angestrichenen Endes des Papierstreifens unter Belassung der Schachtel in ihrer Lage durch die übliche Glattstreichwalze zu Beginn der vierten bzw. dritten halben Umdrehung des Formkolbens und das Wegschieben der Schachtel vom Kolben während des Reste, der vierten bzw. dritten halben Umdrehung erfolgt. 



   2. Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln, bei welcher der Span und der diesen zusammenhaltende Papierstreifen um einen ununterbrochen sich drehenden Formkolben gewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Span gegen den Formkolben mit gleichförmiger Geschwindigkeit, die grösser ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Kolbens, vorgeschoben und in einer bestimmten Lage im Verhältnis zum Kolben zum Stillstand gebracht wird. ehe er am Kolben festgeklemmt wird, zum Zwecke, stets eine genau bestimmte Lage des Spanes auf dem Kolben zu erreichen.

Claims (1)

  1. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Spanvorschubschieber (3) ein Anschlag (14) vorgesehen ist, der bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers gegen einen festen Anschlag (1, 5) stösst. so dass der Schieber mit dem Spane zum Stillstand kommt.
AT62986D 1910-11-05 1911-10-20 Maschine zur Herstellung von Zündholzschachtein. AT62986B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE62986X 1910-11-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62986B true AT62986B (de) 1914-01-10

Family

ID=5631737

Family Applications (1)

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AT62986D AT62986B (de) 1910-11-05 1911-10-20 Maschine zur Herstellung von Zündholzschachtein.

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AT (1) AT62986B (de)

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