AT62047B - Gewebter Treibriemen. - Google Patents
Gewebter Treibriemen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gewebter Treibriemen. Die Erfindung betrifft einen gewebten Treibriemen, bei dem eine besondere Gewebebindung an der Laufseite gewählt ist, um den Riemenschlupf möglichst gering zu machen. Zurzeit werden für die Laufseite der Riemen lediglich Materialien benutzt, die infolge ihres natürlichen Reibungswidersttndes den Riemen auf der Scheibe festhalten, und zwar besonders entweder Filz, Kanevas usw. oder Baumwolle und verwandte Stoffe in Form des bekannten Noppengewebes. Die Wirkung dieser Stoffe ist aber recht unvollkommen und es werden deswegen meist zur Erhöhung der Reibung noch Harze und dgl. auf die Scheiben aufgebracht, die jedoch die Riemenauflage in kurzem derart zerreissen, dass das Riemengrundgewebe auf den Scheiben läuft und demgemäss die das meist schlauchartige Gewebe zusammenhaltenden Bindekettenfäden sich schnell durchscheuern, worauf sich die Schlauchlagen trennen und der Riemen unbrauchbar wird. Nach der Erfindung bilden nun zur Vermeidung des letzteren Übelstandes mindestens zwei Drittel des gesamten Kettenmaterials das Hauptgewebe, und zwar sind dies kräftige, zugfeste Fäden und etwa nur ein Drittel weicher Kettenfäden tritt an der Riemenlaufseite hervor. Letztere haben eine solche Bindung, dass in dem Gewebe Erhöhungen mit allseitig eingeschlossenen Vertiefungen abwechseln, so dass beim Lauf des Riemens über die Scheibe die zwar eng anliegenden, aber elastischen Erhöhungen zusammengedrückt werden und mithin aus den Vertiefungen die Luft entweicht. Läuft dann der Riemen von der Scheibe ab, so dehnen sich auch die Erhöhungen wieder aus und in en Vertiefungen entsteht ein luftleerer Raum, der die Riemenadhäsion ganz wesentlich erhöht. Es ist infolgedessen die Anwendung harziger Schmiermittel nicht mehr nötig. Es kann deshalb sowie aus dem Grunde, weil die Erhöhungen, im Gegensatz zum Noppengewebe, an dem eigentlichen Riemen eng anliegen, ein Abreissen der Auflage nicht vorkommen. Der Riemenkern bleibt also auch stets vor direkter Berührung mit der Scheibe geschützt. Die Zeichnung veranschaulicht ein Stück eines derartigen Gewebetreibriemens in einer beispielsweisen Ausführungsform. Der eigentliche Riemenkern a besteht aus kräftigen zugfesten Fäden, wie sie bisher schon allgemein zur Riemenfabrikation Verwendung fanden : in denselben sind weiche Fäden derart eingewebt, dass sie, an der Laufseite hervortretend, durch Zwischenräume b getrennte Erhöhungen c bilden, die erstere von allen Seiten um- schliessen. so dass die einzelnen Kammern gewissermassen Saugnäpfe ergeben, die dann in Wirksamkeit treten, wenn der Riemen von der Scheibe abläuft. weil sich hiebei die vorher zusammengedrückten Erhöhungen wieder ausdehnon. Die Erhöhungen liegen an dem festen Gewebekern dicht an, lassen also keine Luft seitlich hindurchtreten und reissen auch nicht ab, da sie, wie schon erwähnt, in den Kern eingewebt sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
1. Gewebter Treibriemen. dadurch gekennzeichnet, dass an der Riemenlaufseite in den Kern (a) eingewebte, an demselben eng anliegende, weiche Kettenfäden zur Erhöhung der Reibung und zum Schutz des Riemenkernes angeordnet sind
2. Ausführungsform des gewebten Treibriemens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weichen Fäden derart an der Laufseite des Riemens hervortreten, dass Erhöhungen (0) und von diesen völlig eingeschlossene Vertiefungen (b) entstehen, so dass sich der Riemen heim Lauf über die Scheibe an dieser infolge des Auftretens luftleerer Räume festsaugt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT62047T | 1912-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT62047B true AT62047B (de) | 1913-11-10 |
Family
ID=3583942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT62047D AT62047B (de) | 1912-07-25 | 1912-07-25 | Gewebter Treibriemen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT62047B (de) |
-
1912
- 1912-07-25 AT AT62047D patent/AT62047B/de active
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