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Gewebter Treibriemen.
Die Erfindung betrifft einen gewebten Treibriemen, bei dem eine besondere Gewebebindung an der Laufseite gewählt ist, um den Riemenschlupf möglichst gering zu machen. Zurzeit werden für die Laufseite der Riemen lediglich Materialien benutzt, die infolge ihres natürlichen Reibungswidersttndes den Riemen auf der Scheibe festhalten, und zwar besonders entweder Filz, Kanevas usw. oder Baumwolle und verwandte Stoffe in Form des bekannten Noppengewebes.
Die Wirkung dieser Stoffe ist aber recht unvollkommen und es werden deswegen meist zur Erhöhung der Reibung noch Harze und dgl. auf die Scheiben aufgebracht, die jedoch die Riemenauflage in kurzem derart zerreissen, dass das Riemengrundgewebe auf den Scheiben läuft und demgemäss die das meist schlauchartige Gewebe zusammenhaltenden Bindekettenfäden sich schnell durchscheuern, worauf sich die Schlauchlagen trennen und der Riemen unbrauchbar wird.
Nach der Erfindung bilden nun zur Vermeidung des letzteren Übelstandes mindestens zwei Drittel des gesamten Kettenmaterials das Hauptgewebe, und zwar sind dies kräftige, zugfeste Fäden und etwa nur ein Drittel weicher Kettenfäden tritt an der Riemenlaufseite hervor. Letztere haben eine solche Bindung, dass in dem Gewebe Erhöhungen mit allseitig eingeschlossenen Vertiefungen abwechseln, so dass beim Lauf des Riemens über die Scheibe die zwar eng anliegenden, aber elastischen Erhöhungen zusammengedrückt werden und mithin aus den Vertiefungen die Luft entweicht. Läuft dann der Riemen von der Scheibe ab, so dehnen sich auch die Erhöhungen wieder aus und in en Vertiefungen entsteht ein luftleerer Raum, der die Riemenadhäsion ganz wesentlich erhöht. Es ist infolgedessen die Anwendung harziger Schmiermittel nicht mehr nötig.
Es kann deshalb sowie aus dem Grunde, weil die Erhöhungen, im Gegensatz zum Noppengewebe, an dem eigentlichen Riemen eng anliegen, ein Abreissen der Auflage nicht vorkommen. Der Riemenkern bleibt also auch stets vor direkter Berührung mit der Scheibe geschützt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Stück eines derartigen Gewebetreibriemens in einer beispielsweisen Ausführungsform. Der eigentliche Riemenkern a besteht aus kräftigen zugfesten Fäden, wie sie bisher schon allgemein zur Riemenfabrikation Verwendung fanden : in denselben sind weiche Fäden derart eingewebt, dass sie, an der Laufseite hervortretend, durch Zwischenräume b getrennte Erhöhungen c bilden, die erstere von allen Seiten um- schliessen. so dass die einzelnen Kammern gewissermassen Saugnäpfe ergeben, die dann in
Wirksamkeit treten, wenn der Riemen von der Scheibe abläuft. weil sich hiebei die vorher zusammengedrückten Erhöhungen wieder ausdehnon.
Die Erhöhungen liegen an dem festen Gewebekern dicht an, lassen also keine Luft seitlich hindurchtreten und reissen auch nicht ab, da sie, wie schon erwähnt, in den Kern eingewebt sind.
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Woven drive belt.
The invention relates to a woven drive belt in which a special fabric weave is chosen on the running side in order to minimize belt slip. At the moment, only materials are used for the running side of the belts which, due to their natural frictional resistance, hold the belt on the pulley, in particular either felt, canvas, etc., or cotton and related materials in the form of the well-known burled fabric.
The effect of these substances is, however, quite imperfect and therefore resins and the like are usually applied to the pulleys to increase the friction, but they tear the belt pad in a short time so that the belt base fabric runs on the pulleys and thus the mostly tubular fabric The binding chain threads holding together quickly rub through, whereupon the hose layers separate and the belt becomes unusable.
According to the invention, to avoid the latter inconvenience, at least two thirds of the entire chain material form the main fabric, namely strong, high tensile strength threads and only about one third of the soft chain threads protrude on the belt running side. The latter have such a bond that elevations in the fabric alternate with depressions enclosed on all sides, so that when the belt runs over the pulley, the tightly fitting, but elastic elevations are compressed and therefore the air escapes from the depressions. If the belt then runs off the pulley, the elevations also expand again and a vacuum is created in the depressions, which increases the belt adhesion considerably. As a result, the use of resinous lubricants is no longer necessary.
For this reason, as well as for the reason that the elevations, in contrast to the knobbed fabric, lie tightly against the actual belt, the support cannot be torn off. The belt core is therefore always protected from direct contact with the pulley.
The drawing illustrates a piece of such a fabric drive belt in an exemplary embodiment. The actual belt core a consists of strong, tensile threads, as they have already been generally used for belt manufacture: soft threads are woven into them in such a way that, protruding on the running side, they form elevations c separated by gaps b, the former around on all sides - conclude. so that the individual chambers, to a certain extent, result in suction cups that are then inserted
Effectiveness occurs when the belt comes off the pulley. because here the previously compressed elevations expand again.
The elevations lie tightly against the solid tissue core, so they do not allow air to penetrate laterally and also do not tear off because, as already mentioned, they are woven into the core.
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