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AT61669B - Regenerativofen mit abnehmbarem Ofenkopf. - Google Patents

Regenerativofen mit abnehmbarem Ofenkopf.

Info

Publication number
AT61669B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
furnace
regenerative
head
stones
furnace according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Rehmann
Original Assignee
Hugo Rehmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hugo Rehmann filed Critical Hugo Rehmann
Application granted granted Critical
Publication of AT61669B publication Critical patent/AT61669B/de

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Landscapes

  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regenerativofen mit abnehmbarem Ofenkopf. 
 EMI1.1 
 Frischluftzutritt ermöglichenden Abdichtungzwischen Ofen und Ofenkopf ; ausserdem ist bei demselben das Ersetzen abgebrannter Ofenteile, das hauptsächlich an den Stossflächen von Ofen und Ofenkopf häufig nötig wird, erschwert und stets mit längeren Betriebsstörungen verbunden. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird diesen   Übelständen   dadurch begegnet, dass die Stossflächen des Ofens und des Ofenkopfes mit Nut und Feder versehen und ausserdem Einrichtungen zur Erleichterung der Arbeit beim Ersetzen abgebrannter Ofenteile vorhanden sind. 



   In den Zeichnungen ist das Wesen der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulich. und zwar zeigt :
Fig. 1 einen teilweisen senkrechten Schnitt der Verbindungsstelle von Ofen und Ofenkopf. 



     Fig. 2 ist   ein teilweiser wagerechter   Schnitt gemäss   Linie   II   und
Fig. 3 ein teilweiser wagerechter Schnitt gemäss Linie   II-II   der   Fig. l,  
Fig. 4 zeigt eine veränderte Stellung und andere Ausbildung der schon aus   Fig. l   er-   sichtlichen   Einlage der die   Luft-und Gaszuge trennenden   Zunge. 



   Fig. 5 zeigt ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch die Verbindungsstelle von Ofen und Ofenkopf und
Fig. 6 eine Stirnansicht der Brenneröffnung. 



   Wie aus den Darstellungen ersichtlich, wird gemäss der Erfindung eine sichere und dauernde Abdichtung zwischen dem angesetzten Ofenkopf 7 und dem Ofen 2 dadurch erreicht, dass die   Stossflachen   der   Gas-und Luftzüge sowie   der   Brennöflnungen   mittels Nut und Feder 3 ineinandergreifen. Zweckmässig schmiert man diese vor dem Zusammenfügen mit Schamotte aus und drückt   dann   die Teile mit Hilfe geeigneter Spannvorrichtungen   4   (Fig. 2) fest aufeinander. 



   Durch diese Abdichtung wird das Eintreten von Frischluft und die damit verbundene vorzeitige Entzündung der Gase verhindert und damit auch ein vorzeitiges Verbrennen des Mauerwerkes unterbunden. 



   Naturgemäss lässt sich aber dieses Verbrennen des Mauerwerkes auf die Dauer doch nicht verhindern. Insbesondere sind diejenigen Mauerteile, welche an der Verbindungsstelle von Ofen und Ofenkopf liegen, der Einwirkung der Hitze und damit der vorzeitigen Zerstörung am meisten ausgesetzt. 



   Man hat nun zwar schon versucht, durch Einlagerung von Kühlkästen an den Brenner-   Öffnungen   des Ofens das Mauerwerk zu schützen, jedoch auch dadurch lediglich eine Verzögerung des Abbrennens der am meisten gefährdeten Stellen des Mauerwerkes erzielt. Ein gewisser Nachteil zeigte sich bei der Anordnung von Kühlwasserkästen insofern, als diese nicht selten dann undicht 
 EMI1.2 
   bekannte zerstörendewirkung   auf die Dolomit- oder Magnesitbestandtede des Herdes aus und es erfolgte   ausserdem   eine Abkühlung der Charge, so dass der Ofen frühzeitig stillgesetzt werden musste. 



   Wurden am   Gawölbeschild   Mauerwerkrepa. raturen notwendig, so stürzte nach Entfernung 
 EMI1.3 
 teile nicht imstande waren, dem Druck des Gewölbes zu widerstehen. Die Folge davon war wiederum ohneweiters eine längere Betriebsunterbrechung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Lagert man nun, wie dies gemäss   Fig. l,   3 und 4 gezeigt ist, die Einlage 6 der schon nach   verhältnismässig   kurzer Zeit abbrennenden   Zunge/) verschiebbar, 80   kann man dieselbe nach Zerstörung des schraffiert gekennzeichneten Mauerteiles (Fig. 1) ohneweiters und ohne dass eine grössere Betriebsstörung nötig ist, der direkten Einwirkung des Feuers entziehen und von neuem dadurch schützen, dass man den durch Verschieben der Einlage 6 freigewordenen Raum mit feuerfestem Material, z. B. mit einem entsprechend geformten Stein 7, mit Schamotte oder dgl. 



  (Fig.   4   ausfüllt. 



   Das Verschieben der Einlage bewirkt man zweckmässig mit Hilfe eines beliebig ausführbaren Getriebes 8, das mittels der als Spindeln ausgebildeten Stangen 9 mit der Einlage 6 in Verbindung steht. 



   Die Einlage 6, welche der Zunge 5 als Stütze dient, kann als Kühlwasserkasten (Fig. 1) oder als massiver Balken (Fig. 4) ausgebildet sein ; in beiden Fällen findet sie dazu Anwendung, das neu einzusetzende Material 7 mit Hilfe des Getriebes 8 bzw. 9 gegen die abgebrannte Zungenstelle vorzuschieben. 



   Man kann die während des Betriebes des Ofens ausführbare Verschiebung der Einlage 6 so oft vornehmen, als es die gegebenen Verhältnisse gestatten. Die in Fig. 1 angedeutete dreimalige Verschiebung ist also für das Wesen der Erfindung nicht bestimmend. 



   Um das   Nachsturzen   des Gewölbes bei solchen Reparaturen zu verhindern, die am oberen Teil der Verbindungsstelle von Ofen und Ofenkopf notwendig werden, ist gemäss Fig. 5 und 6 
 EMI2.1 
 verankert, dass er das Gewölbe selbständig stützt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Balken in seiner Längsrichtung mit drei   Wa. sserkan len 13 durchzogen. Diese   können aber auch fehlen oder es können aber auch mehr oder weniger von solchen Kanälen vorhanden sein. 



   Der Balken 11 liegt durch eine besondere Steinreihe   14   verdeckt, die ihrerseits den Abschluss an der Stirnseite des Ofens bildet. Gegen diese legt sich die Steinreihe 15 des Ofenkopfes 1 an. 



  Die Steine der Reihe 15 sind unten schmäler wie oben, so dass sie leicht von oben eingesetzt bzw. nach oben herausgenommen werden können. Nach Entfernen der Steinreihe 15 kann auch die Steinreihe 14 ohneweiters herausgenommen werden. Der Balken 11 stützt das Gewölbe. so dass die Steine desselben nicht nachfallen können. 



   Wird das Auswechseln der Steinreihen   14   und 15, die im Verhältnis zu den übrigen   ge-   fährdeten Stellen des Ofens stets vorzeitig abbrennen, nötig, so vollzieht sich diese Reparatur ausserordentlich rasch, abgesehen davon. dass durch diese Art der Ausführung bzw. des Stutzens des Gewölbes der Ofen   überhaupt   bedeutend länger im Betrieb gehalten werden kann, ehe das Gewölbe so schadhaft geworden ist, dass seine Erneuerung notwendig wird. 



   Es ist ersichtlich, dass mit den gesamten Verbesserungen der Zweck verfolgt wird, dem Ofen eine möglichst lange Betriebsdauer zu sichern und notwendig werdende Reparaturen mit möglichst 
 EMI2.2 
 flächen des Ofens und Ofenkopfes mit Nut und Feder versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Regenerativofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Spannvorrichtungen zum Aufeinanderdrücken der Stossflächen.
    3. Regenerativofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verschiebbar gelagerte Einlage in der die Gas- und Luftkanäle trennenden Zunge.
    4. Regenerativofen nach Ar.. äpr : ich l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Zurückziehen der Einlage im Ofenkopf freigewordene Raum mit feuerfestem Material ausgefüllt ist.
    5. Regenerativofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante der Brenneröffnung ein für sich verankerter, das Ofengewölbe selbsttätig stützender Metallbalken angeordnet ist.
    6. Regenerativofen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbalken durch eine besondere Reihe von Steinen gedeckt liegt und dass diese sowohl, als auch die gegen dieselbe anliegenden Steine des Luftkanals derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie nach oben herausgehoben werden können.
AT61669D 1912-07-22 1912-07-22 Regenerativofen mit abnehmbarem Ofenkopf. AT61669B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT61669T 1912-07-22

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Publication Number Publication Date
AT61669B true AT61669B (de) 1913-10-10

Family

ID=3583552

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AT61669D AT61669B (de) 1912-07-22 1912-07-22 Regenerativofen mit abnehmbarem Ofenkopf.

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