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Jätvorrichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vereinfachung und Verbesserung der Jätvorrichtung nach dem Patente Nr. 54454, bei welcher der Scharrahmen mit dem Vorderteil der Jätvorrichtung zu einem starren System verbunden werden kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Jätvorrichtung ; Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Verbindung des Vorderteiles der Jätvorrichtung mit dem Scharrahmen ; Fig. 3 zeigt onc Einzelheit dieser Verbindung im Vertikalschnitt ; Fig. 4 eine Einzelheit einer anderen Aus- führungaform In schaubildlicher Ansicht.
Die Schare 1 nut ihren Trägern 2 sind stellbar an den Teilrahmen 3 befestigt, die
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11, 12 beweglich ist, am Rahmen 13 gelagert sind, so dass sie dem Heben und Senken des Leitrades 4 folgen können. Der Hebel 14, der zum Heben und Richten der Schare dient, ist drehbar um den Zapfen 17 an einem Bügel gelagert, der aus den gebogenen Eisenteilen 15, 16 gebildet und am Rahmen 13 befestigt ist. Der gesamte Scharrahmen ist durch Stangen 22 drehbar an der Querweite 21 befestigt, um welche er gehoben werden kann. beispielsweise bis in die strichlierte Lage (Fig. 1).
Das mittlere Schar 1 kann am Teilrahmen 3 entweder vor den seithchen Scharen 1 odt) r hinter diesen (Stellung 1n strichliert angedeutet in Fig. 1) befestigt werden.
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hinaufgedrückt, so dass normalerweise das obere Ende des Zapfens if. S aus dem Eisen 19 herausragt.
Die Querwelle 21 ist drehbar durch seitliche Stangen 24 mit der Radachse 2. 5 ver- bunden, auf welcher der gebräuchliche Deichselrahmen sitzt, bestehend aus den seitlichen Eisen 26, der abgebogenen Strebe 27 und der schrägen Strebe 28 Diese hat ein Loch,
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eingesetzt Ist ; dieser Kugel sitzt auf der Querwelle 21. Durch Verdrehen der Flügel- mutter.'1 kann man in bekannter Weise die Höhenlage der Welle 21 in bezug auf die Welle 25 regeln und mithin auch die Höhenlage und den Eingriff der Schare.
Im Bügel 30 ist eine gebogene flache Zung@ 32 eingesetzt, die am unteren Ende eine oder zwei Löcher von solcher Grösse hat, dass durch sie das obere Ende des Zapfens 18 hindurehtreten kann. Wenn man den Rahmen 18 samt den Scharen in die Arbeitslage
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bis er in das Loch au deren unterem Ende einfällt, wodurch der Vorderteil der Jätvorrichtung mit dem Scharrahmen zu einem festen System verbunden ist.
Soll der Scharrahmen aus dem Eingriff ausgehohen und nach aufwärts umgeschwungen werden, oder aber soll überhaupt die teste Verbindung des Vorderteiles der Jätvorrichtung mit dem
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auch der Zapfen 18 entgegen dem Drucke der Feder 23 abwärtsverschoben wird, bis dessen oberes Ende in das Loch im Eisen 19 eindringt-und aus dem Loche in der Zunge 32 heraustritt.
Dadurch ist die Verbindung des Vorderteiles der Jätvorrichtung mit dem Scharrahmen unterbrochen ; den Rahmen 13 samt den Scharen kann man nun durch die weitere Bewegung des'Hebels 14 anheben bis in die in Fig. 1 mit strichlierten Linien angedeutete Lage, in welcher er selbsttätig durch den bekannten Haken 33 gesichert wird, der drehbar an der Strebe 27 gelagert und mit einem Arm 33'ausgestattet ist, mit welchem er sich bei gesenktem Rahmen 13 gegen diese Strebe stützt, damit er nicht in die vertikale Lage herabfällt. Das untere Ende der Zunge 32 wird dabei in das Auge 141 im Hebel 14 eingeschoben.
Der Zapfen 18 kann verschiedenartig gestaltet sein, auch können mehrere solcher Zapfen angeordnet werden, damit der Eingriff mit der Zunge 32 hesser gesichert wird.
In der Fig. 4 ist jener Fall dargestellt, in welchem am Zapfen 18 zwei pyramidenförmige Vorsprünge 181, 18"angeordnet sind, die versetzt gegeneinander angeordnet sind und in die ihnen entsprechenden Löcher am unteren Ende der Zunge 32 eintreten.