<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Fernschreiben.
EMI1.1
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise veranschaulichte Fig. 1 stellt ein Schema der Einrichtung dar, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt,
EMI1.2
Fig. 7 zeigt sechs Auswuhlstallgen und die Universalstnnge ; Fig. 8 gibt das System für die Tastatur an.
EMI1.3
An der Sendestation sind Relais J. B und an der Empfangsstation ähnliche Relais A'. B' in die Leitungen LI, L2 eingeschaltet. Das Relais A vermag den negativen Kont. akt 1, desgleichen
EMI1.4
welche je einen Teil der Druckvorrichtungen oder der Empfänger bilden.
Diese Magnete sind mit einer Lokalbattcrie in Reihe geschaltet und der Stromkreis, welcher von dieser Lokalbatterie
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
stangen geschlossenen Kontakte werden gruppenweise zu je dreien für einen gegebenen Buchstaben geschlossen und die Stromkreise, in welchen sich diese Kontakte befinden, werden dann in vorher bestimmter Reihenfolge vollkommen geschlossen, um den Impuls zur Empfangsstation zu schicken.
EMI2.1
angeordnet, dass bei Bewegung einer dieser Stangen nach rechts oder links der zugehörige Kontakt geschlossen wird. Da nach dem vorliegenden System für jedes Zeichen drei Impulse zur Empfangsstation gegeben werden sollen, müssen wenigstens drei von diesen zwölf Kontakten geschlossen werden.
Die Auswahlstangen sind daher mit einer Anzahl einseitig nach rechts oder links ab- gesehrägter Einschnitte versehen, um nach rechts oder links bewegt zu werden. Sie sind so geschnitten und angeordnet, dass die Stangen 22, 23 und 24 bei ihrer Linksbewegung die Kontakte S'', 91, 101 schliessen, um einen negativen Impuls über L1 zu senden, und bei ihrer Rechtsbewegung die Kontakte 8, 9, 10 schliessen, um einen positiven Impuls über 7 zu senden. Die Stangen 19,
EMI2.2
und rechts die Kontakte 5,6, 7 zu einem positiven Impuls über L2. Die Einschnitte der Auswahlstangen sind so angeordnet, dass beim Niederdrücken einer gegebenen Taste drei Stangen bewegt werden.
Stangen, welche stillstehen sollen, haben für den betreffenden Hebel einen senkrechten Einschnitt. Die Stangen, welche für einen gegebenen Buchstaben bewegt werden, findet man indem man eine Gerade senkrecht durch die betreffende Stelle in Fig. 7 und 8 hindurchlegt.
Um die Impulse nacheinander und in richtiger Reihenfolge zu senden, also die Kontakte 11, 12, 13 der Linie L'oder 14, li, 16 der Linie L2 in richtiger Aufeinanderfolge zu schliessen, ist eine Welle 27 angeordnet, auf welcher Arme 28, 29, 30 so angeordnet sind, dass sie beim Drehen der Welle die federnden Kontakte 11 bis 16 in Gruppen von je zweien nacheinander schliessen, so dass nur drei Stromkreise vollkommen geschlossen werden. Welle 27 wird von einem Solenoid 31 bewegt, welches durch eine Stange 32 gemäss Fig. l und 4 mit einer Kurbel der Welle 27 verbunden
EMI2.3
und 15, Arm 30 schliesst 11 und 1. J.
Zur Erregung des Solenoids 31, damit es die Welle 27 vorzieht, und zur Verhinderung von Impulsstörungen beim Niederdrücken der Taste ist eine Universalstange 18 vorgesehen, deren Einschnitte alle in derselben Richtung abgeschrägt sind, um jedesmal einen Kontakt J ? im Strom- kreis 38 zu schliessen, in welchen das Solenoid 31 und ein Spt : rrmagnet 39 eingeschaltet sind. \relle 27 muss entgegen dem Zuge der Feder 34 genügend vorgezogen werden, um den Arm. 10 unter den zugehörigen Daumen 35 zu bringen. Das Solenoid muss also erregt werden, bis die Bewegung beendet ist.
Dies geschieht durch den Magneten 39, welcher die betreffende Taste
EMI2.4
auf seinen zugehörigen Daumen 35, alsdann wird der Magnet 39 stromlos und lässt den Tasten hebt, l los, so dass die Auswahlstangen und die Univeraalstange, letztere unter dem Einfluss einer
EMI2.5
das Solenoid 39 erregt wird. so bewegt sich sein Kern nach links und alle Haken 44 werden nach vorn gedreht. Hiedurch wird die niedergedrückte Taste gehindert, sich zurückzubewegen. Gleich zeitig kann man keine andere Taste niederdrücken, da die Haken 44 unter den Stiften 45 liegen. Solenoid. ? bleibt also erregt, bis Welle 27 ihre Bewegung vollendet hat, denn die Öffnung deStromkreises von 39 mittels Kontakt 40 und Arm 41 hängt von der Bewegung der Welle ab.
Alle Auswahlstangen sind verschieden geschnitten, so dass kein Tastenhebel dieselbe
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
dem Zwecke, Unterbrechungen im Stromkreise zu schliessen, welche darauf in bestimmter Reihenfolge durch die drei Kontaktgruppen 13, 16 und 12, 15 und 11, 14 vollständig geschlossen werden, d. h. die Stromkreise der Kontakte 10, 101, 7 oder 71 werden vollkommen geschlossen durch Schliessen der Kontakte 13, 16, die Stromkreise zu 9, 91, 6 oder (J1 werden vollkommen geschlossen durch Kontaktschluss 12, 15, die Stromkreise zu 8, 81, 5 oder 51 werden vollkommen geschlossen durch Kontakt 11, 14. Wählt man z.
B. nach Fig. 7 und 8 den Buchstaben ,,J" mit der Kom- bination 4 + 1 + 3, welche einen positiven Impuls über L2, einen negativen über LI und einen negativen über L2 bedeutet, so wird gemäss Fig. 7 Stange 19 nach links bewegt, schliesst Kontakt 51, Stange 21 nach rechts zum Kontakt 7, Stange 23 nach links zum Kontakt 91 und die Universalstange 18 nach links zum Kontakt 37. Da der erste Impuls durch Kontakt 13 oder 16 geben muss, so wird zuerst der den Kontakt 7 enthaltende Stromkreis durch den Kontakt 16 vollständig geschlossen, sendet einen positiven Impuls über Linie L2 und schliesst den Kontakt 4 des Relais B, Dann wird der Stromkreis des Kontaktes 91 durch Kontakt 12 geschlossen, schickt einen negativen Impuls über Linie L'und schliesst den Kontakt 1 des Relais A.
Schliesslich wird der Stromkreis des Kontaktes-51 durch Kontakt 14 geschlossen und sendet einen negativen Impuls über Linie L2, wobei Kontakt 3 des Relais B geschlossen wird. Alle Kontakte 11 bis 16 werden bei jeder Betätigung der Vorrichtung geschlossen, aber nur drei davon sind jeweils in Stromkreisen, welche vollständig geschlossen werden. PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI3.2
folge selbsttätig mittels besonderer Kontakte (11 bis 16) vollständig geschlossen werden, um die Impulse zur Empfangsstation zu schicken.