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AT56394B - Vorrichtung zum Überbrücken der Lücken in den Laufschienen für die Förderwagen in Retorten-Glühöfen, bei welchen die Retorten durch Schieber voneinander getrennt sind. - Google Patents

Vorrichtung zum Überbrücken der Lücken in den Laufschienen für die Förderwagen in Retorten-Glühöfen, bei welchen die Retorten durch Schieber voneinander getrennt sind.

Info

Publication number
AT56394B
AT56394B AT56394DA AT56394B AT 56394 B AT56394 B AT 56394B AT 56394D A AT56394D A AT 56394DA AT 56394 B AT56394 B AT 56394B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
retort
bridging
retorts
slides
gaps
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Kugel
Original Assignee
Carl Kugel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Kugel filed Critical Carl Kugel
Application granted granted Critical
Publication of AT56394B publication Critical patent/AT56394B/de

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  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Überbrücken der Lücken in den Laufschienen für die Förderwagen in 
 EMI1.1 
 



   Die zum Glühen von   Draht. Blech. Rohreu   und dgl. dienenden Ofen bestehen in der Regel aus einer Glühretorte und mehreren Kühlretorten. Von aussen ist das System durch zwei luftdicht schliessende Türen verschlossen. Die Glühretorte und die Kühlretorten sind voneinander luftdicht   abschliessbar durch Schieber. die an   der Retortenwand anliegen und den Schienenstrang, der durch das   ganze System läuft, unterbreelhen, wodurch   eine Weiterbeförderung der mit Glühgut beladenen Wagen erschwert wird. Die Erfindung dient nun dazu, die   Lücken   zu überbrücken. wenn die Schieber zurückgezogen sind und die Wagen zur Abkühlung in die nächste   Kühlretorte   geschoben werden sollen.

   Diese   rberbrückungsvorrichtung   ist mit dem Schieber zwangläufig verbunden, und zwar so, dass gleichzeitig mit dem Öffnen der Retorte durch Zurückziehen des Schiebers die Einstellung der Überbrückung durch die Schieber erfolgt. Die Ausführungsart der Vorrichtung ist durch die Bewegungsrichtung des Schiebers bedingt. Man unterscheidet Schieber mit folgender Bewegungsrichtung : a) seitwärts, b) aufwärts, c) abwärts. Demnach   handelt,   es sich auch um drei Arten   von Cberbrückungsvorrichtungen.   a) Seitwärts bewegliche Schieber. 
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 geschlossen, der Schieberalso weider einwärtsbewegt. so schiebt er die   berbrückung wieder   in ihre frühere Lage. 



   2. Mit dem Schieber ist seitlich unten die   Oberbrückung   scharnierartig verbunden. Der Schieber wird soweit   seitwärtsgeschoben, dass   die Überbrückungsstücke in die Lücken der Schienen zu liegen   kommen.   Fig. 3 und 4 zeigen schematisch diese Vorrichtung im   Längsschnitt   bei geschlossener und offener Retorte. Zur Aufnahme der Überbrückung k bei geschlossener Retorte ist ein Ausbau i an dem Schiebergehäuse c notwendig. Beim Öffnen der Glühretorte h 
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 b) N a c h o b e n b e w e g l i c h e S c h i e b e r. 



     Die Pig. 5 und n   geben ein Ausführungsbeispiel für diesen Fall durch zwei Querschnitte der Retorten wieder. In Fig. 5 befindet sich der in Stirnausicht dargestellte Schieber m seiner untersten, in Fig. 6 in   höchster Stellung. Der Schieber   a hat seitliche Ansätze   Mt. weiche Stangen   leict umfassen. Die letzteren sind unten durch eine   Brücke verbunden, welche   die Laufschienen- 
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 Aufwärtsbewegung des   Schiebers stossen dessen   Ansätze m unter die Ansätze    o, und   nehmen dadurch die Überbrückungsvorrichtung mit in die Höhe, bis die vorher tiefer als die Laufschienen der Retorte  gelegenen Schienenstücke kl auf gleicher Höhe mit den ersteren stehen.

   Die Unterbrechungsstellen der Laufschiene sind damit überbrückt, so dass nunmehr der Wagen von der einen Retorte nach der anderen gefahren werden kann. Bei beginnender   Schliessbewegung   des Schiebers senkt sich die   Uberbrückungsvorrichtung   mit demselben wieder soweit, als es für den freien   Schieberschluss erforderlich   ist. 
 EMI2.1 
 herzustellen, so setzen sich gleichzeitig die Schienenstücke p in die Lücken der Schienen g. 



   Man kann diese Vorrichtung dadurch noch vereinfachen, dass man an dem Schieber keine Schienen anbringt. In diesem Falle läuft der Radkranz des Glühwagens unmittelbar auf dem   Schieber.   



   2. Eine weitere Ausführung zeigen die Längsschnitte 9 und 10. In dem Bereich des Schieberkastens c sind die Schienenstränge der Retorten wie bisher unterbrochen. Ihre Ausfüllung geschieht durch Schienenstücke q, welche scharnierartig aufklappbar sind. Wird der Schieber hochgehoben, so hebt er gleichzeitig die   Überbrückung   (Fig. 9). Wird er gesenkt, so klappen die   Laufst üeke in   ihre die Laufschienen   9   verbindende Stellung nieder. Für schrägbewegliche 
 EMI2.2 
 zusammenstellen. Das gleiche wäre für Drehschieber oder andere Verschlussarten der Fall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI2.3 Retorten-Glühöfen, bei welchen die Retorten durch Schieber voneinander getrennt. sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Geleisebrücke mit dem Schieber zwangläfig so verbunden ist, dass dieser bei seiner Öffnungsbewegung die Einstellung der Geleisebrücke bewirkt.
AT56394D 1911-03-16 1912-02-16 Vorrichtung zum Überbrücken der Lücken in den Laufschienen für die Förderwagen in Retorten-Glühöfen, bei welchen die Retorten durch Schieber voneinander getrennt sind. AT56394B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE56394X 1911-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT56394B true AT56394B (de) 1912-11-25

Family

ID=5628762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT56394D AT56394B (de) 1911-03-16 1912-02-16 Vorrichtung zum Überbrücken der Lücken in den Laufschienen für die Förderwagen in Retorten-Glühöfen, bei welchen die Retorten durch Schieber voneinander getrennt sind.

Country Status (1)

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