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DE378562C - Grudeofen - Google Patents

Grudeofen

Info

Publication number
DE378562C
DE378562C DEV16295D DEV0016295D DE378562C DE 378562 C DE378562 C DE 378562C DE V16295 D DEV16295 D DE V16295D DE V0016295 D DEV0016295 D DE V0016295D DE 378562 C DE378562 C DE 378562C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
floor
guide slot
intermediate floor
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV16295D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV16295D priority Critical patent/DE378562C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE378562C publication Critical patent/DE378562C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Grudeofen. Gegenstand, der Erfindung ist eine Zug-_ umsteuerung für Grudeherde mit Zwischen: baden, die gegenüber bekannten Einrichtungen ähnlicher Art den Vorteil besitzt, daß sie einfache Handhabung und staubfreien Abschluß gestattet sowie die Möglichkeit unabhängiger Einstellung für die rechte und linke Ofenseite bietet. Durch die Art der Anordnung des Fallschiebers, der bei herausgenommenen Zwischenbolden die Heizgasöffnungen abschließt, wird außerdem eine Versperrung der Heizkanäle vermieden, während eine am Fallschieber angebrachte Gelenkplatte den Schlitz, der zu ihrer Führung vorgesehen ist, staubdicht abschließt.
  • Abb. i zeigt den senkrechten Schnitt eines Grudeofens nach A-B in Abb. 2, Abb. 2 einen wagerechten Querschnitt nach C-D in Abb. i, Abb.3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach E-F in. Abb. i, Abb. 4 einen Teil des Schnittes E-F (_4bb.3) bei herausgenommenem Zwischenboden. Abb. 5 zeigt den Zwischenboden in Seitenansicht, Abb.6 einen Querschnitt nach G-H in ,Abb. 5, Abb. 7 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt des Mittelbodens. Abb. 8 zeigt den Eingriff der verschiebbaren Scheidewand in die Dichtungsleisten.
  • Der innere Nutzraum des Grrudeherdes ist durch einen herausnehmbaren Zwischenboden 4 in einen oberen Kochraum 2 und einen unteren Kochraum i geteilt. Die Heizgase werden auf einem möglichst langen: Weg durch den Zwischenboden 4 geleitet. Sie führen dem unteren Kochraum i Oberhitze und dem oberen Kochraum 2 Bodenhitze zu.. Der herausnelunbare Zwischenboden 4 ist als Hohlboden ausgebildet, vorn und hinten geschlossen und rechts und links offen. In der Mitte ist er durch einen durchgehenden senkrechten Steg 7 in zwei Kammern geteilt. In diesen Kammern sind die beiden wagerechten Trennwände 8 verschieblieh gelagert, welche die beiden rechts und links liegenden Kammern, in je zwei übereinanderliegende wagerechte Kanäle teilen. Die Trennwände 8 können durch die in den Führungsschlitzen 9 beweglichen Knöpfe io nach rechts oder links verschoben werden; in ihrer äußersten Stellung nach den Seitenwänden hin treten sie aus den seitlichen Öffnungen des Hohlbodens heraus durch die mit rechteckigen Öffnungen i i versehenen Seitenwände 5 in die senkrechten Heizkanäle 3 zwischen die Abdichtungsleisten 12, so daß sie die Heizkanäle 3 absperren. Die Heizgase nehmen also in diesem Falle ihren Weg in der auf der linken Hälfte von Abb. i durch Pfeile angedeuteten Richtung. Werden die Knöpfe io nach innen verschoben, so treten die Trennschieber 8 völlig in den Hohlboden, und die Heizgase nehmen ihren Weg in der auf der rechten Hälfte von Abb. i angedeuteten Richtung. Sind die Trennschieber 8 beider Kammern nach innen gerückt, so kann der Zwischenboden aus der Kochröhre herausgezogen werden, was dann geschieht, wenn mit hohen Gefäßen gekocht werden soll. Dann müssen natürlich die rechteckigen Öffnungen ii der Seitenwände dunst- und staubdicht geschlossen sein. Diesem Zweck dient der Fallschieber 13. Er besteht aus einer Platte, die .bei 15 mit einem Gelenkband 14 verbunden ist. Das Gelenkband besitzt einen Knopf 16, der in den Kochraum 2 hineinragt und in dem in der Seitenwand 5 angebrachten Führungsschlitz 17 auf und ab bewegt werden kann. Soll die Zugöffnung i i offen sein, so wird der Fallschieber mittels des Knopfes 16 in die höchste Stellung gehoben ; der Knopf wird in die seitliche Rast 18 des Führungsschlitzes 17 eingehängt, wodurch -er in seiner Lage gehalten. wird. Das Gelenkband 14 überdeckt hierbei .den Führungsschlitz 17 wind verschließt ihn staubdicht. Soll der Fallschieber 15 geschlossen werden, so genügt ein schwacher Druck auf den Knopf 17, und .der Fallschieber fällt abwärts in seine Verschlußstellung, wo ihn die Dichtungsleiste i9 staub- und dunstdicht abschließt. Die Trennwände 8 sind an den Seiten derart umgebogen, daß die seitlichen Winkel 2o auf der unteren Fläche des Hohlbodens 4 gleiten und eine Führung für die Trennwände bilden. Sie sind durch Z-förmige Zwischenlagen 21 gegen den Boden abgestützt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCi3E: i. Grudeofen mit der- hohlen Zwischenboden des Herdes in einen oberen und einen unteren Heizzug zerlegender, die Heizgase aus den seitlichen Zügen in den Zwischenboden. umsteuernder Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand: (8) zweiteilig ausgeführt ist und beide Teile in ihrer Ebene in die seitlichen Züge zur Umsteuerung der Heizgase verschiebbar sind.
  2. 2. Fallschieber zum Abschluß der Heizgasöffnungen eines Grudeofens nach Anspruch i bei herausgenommenem Zwischenboden, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer in einem Führungsschlitz gleitenden Gelenkplatte (14) versehen ist, die beim .Schließen der Öffnungen mittels des Schiebers (15) den Führungsschlitz (17) staubdicht abdeckt.
DEV16295D 1921-02-27 1921-02-27 Grudeofen Expired DE378562C (de)

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DEV16295D DE378562C (de) 1921-02-27 1921-02-27 Grudeofen

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DEV16295D DE378562C (de) 1921-02-27 1921-02-27 Grudeofen

Publications (1)

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DE378562C true DE378562C (de) 1923-07-17

Family

ID=7575565

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DEV16295D Expired DE378562C (de) 1921-02-27 1921-02-27 Grudeofen

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DE (1) DE378562C (de)

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