AT56325B

AT56325B - Spiralbohrer mit durchgehender Spirale und Verfahren zur Herstellung derselben.

Info

Publication number: AT56325B
Authority: AT
Inventors: Hans Schwoiser
Original assignee: Hans Schwoiser
Priority date: 1911-07-10
Filing date: 1911-07-10
Publication date: 1912-11-11

Description


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 (Fig. 7) aufgeschoben und beide Teile durch Längsdruck oder Schlag in ein mit entsprechendem Hohlkonus versehenes Gesenk   GI,     G2   gebracht, wodurch ein Konischstauchen und Aufziehen der Hülse H zur fertigen   Einspannhülse (Fig.   6) erfolgt. Auch kann, wie nach Fig. 8, die Hülse H1 zum Mitnehmerzapfen ausgeschmiedet werden. 



   Steht die   Einspannhülse Hl   gegenüber der Spirale S (Fig. 9) zurück, so erfolgt eine Längsverankerung der beiden Teile dadurch, dass das Schaftende (mit der bereits aufgezogenen Hülse) auf Schmiedehitze gebracht, die Hülse durch ein Gesenk derart umfasst und eingespannt wird. dass das Ende der Spirale freiliegt, und letzteres zum Mitnehmerzapfen niedergestaucht wird ; hiebei weicht das Material der Spirale seitlich über die Hülse hinaus aus und bildet zweiAnsätze A, A, die eine absolut sichere Verankerung der aufgezogenen   HÜlse 111   in der Längsrichtung bilden. 



   Das Niederstauchen des Hülsenrandes in die Spiralnuten gemäss Fig. 5 kann ebenso bei konischem Schaft vorgenommen werden (Fig. 9). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spiralbohrer mit durchgehender Spirale, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaftteil eine der Länge des Einspannschaftes entsprechende Hülse   (ll   bzw. H1) derart befestigt ist. dass eine 
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Claims

3. Ausführungsform des Spiralbohrers nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet. dass die Hülse durch Niederstauchen des über dieselbe vorstehenden Schaftendes gegen Längsverschiebung gesichert, ist.

4. Verfahren zur Herstellung von Spiralbohrern nach Anspruch 1 mit konischem Schaft. dadurch gekennzeichnet, dass auf das Schaftende (Fig. 7) eine zylindrische Hiilse (H) in der Weise aufgeschrumpft wird, dass beide Teile in der Längsrichtung in ein mit entsprechendem Hohlkonus versehenes Gesenk , G2) geschlagen oder gepresst werden, zum Zwecke, die Herstellung konischer Schaftformen durch Anwendung zylindrischer Hülsen zu verbilligen.