CH114780A - Verfahren zur Herstellung eines Kontaktstöpsels. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Kontaktstöpsels.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Kontaktstöpsels. Es sind Kontaktstöpsel bekannt gewor den, deren männliche Teile aus einem Rohr bestehen, in dessen Wandungen durch radiale Schlitze Lamellen. abgetrennt werden, die beiderends des Stiftes zusammenhangen. Zur Bildung der Spitze eines solchen Kontakt- töpsels wird das Vorderende des Metall stückes auf der Druckbank geschlossen, nach dem durch einen in fier Längsrichtung des Stöpsels wirkenden Stauchprozess den La mellen eine seitliche Spannung gegeben, wor den ist. Dieses Verfahren wurde angewendet, ob man ein vollständiges Rohr zur Anferti gung des Stiftes verwendete, oder ob man ein volles Metallstück von vorne vorgäugig der Trennung der Lamellen durch. eine Boh rung teilweise zu einem Rohr ausbildete. ,Gegenstand vorliegender Erfindung ist c-in Verfahren zur Herstellung eines Kontakt stöpsels, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Lamellen dieses Stöpsels durch eine Längsbohrung eines Metallstabes gewinnt, die, von hinten angefangen, bis nahe an die Spitze des Stiftes sich erstreckt. Auf diese Weise ist es möglich, einen Stöpsel zu schaf fen, der ohne jegliche Druckarbeit zusam- menhängende und zu einer beliebig zu gestal tenden Spitze auslaufende Lamellen besitzt. Diese Lamellen können auch vorher durch Dreharbeit in die zur vorzüglichen Kontakt- gebung notwendige Form gebracht werden. Die Staucharbeit zur seitlichen Ausbauschung wird dadurch überflüssig und die maschinelle Erstellung des Stiftes ist gegenüber den bis her bekannten Verfahren bedeutend leichter und billiger. Auf beiliegender Zeichnung sind bei spielsweise vier Ausführungsformen von Stöpseln dargestellt,- die nach dem bean spruchten Verfahren hergestellt worden sind. Sie sind alle im Aufriss, teilweise im Längsschnitt dargestellt. Fig. 1. stellt einen Stöpsel grösserer Di mensionen dar, wie man sie gewöhnlich für grosse Stromstärken in Steckern der Stark stromtechnik braucht. Dieser Stöpsel wurde aus einem Messing stab gewonnen, dessen ursprünglicher Durch messer wenig über demjenigen des Sockels a war. Nach vorheriger Abdrehung der Stöp- selform, wobei die Wölbung b der Lamellen und der Spitze c eine vorbestimmte Kurve erhielten, und nachdem das Gewinde cl leer gestellt, wurde der ganzen Länge des Stöli- sels nach ein Loch gebohrt, das von hinten, das heisst beim Sockel a angefangen bis ganz nahe an die Spitze c sich erstrecht. Nach Trennung der Lamellen dtireh die Einfräung von Schlitzen e, in unserem Fall sechs, wurde ein Zapfen f in den Sockel hineingedrücl@l, worin die zur Einführung der Insehluss- drähte notwendige Öffnung g gebohrt und das Gewinde für die Schraube h leergestellt wurde. Der Stöpsel weist also einen voll ständig hohlen Teil auf, der durch dünne La mellen, welche beiderends zusammenhangen, begrenzt ist. Irgend welche Spaunung erhält das Material nicht, so dass mit einem sehr regelmässigen Verlauf der Form gerechnet werden kann, was beispielsweise beim Staucliverfahren nicht erreicht werden kann. Die Fig. 2 stellt eine zweite Ausführungs form des Stöpsels dar. Die allgemeine Form des Kontaktteils, das heisst des durch die La mellen begrenzten Raumes ist genau derselbe wie in Fig. 1. Diese Lamellen enden aber leinten mit einem Gewinde i.,<I>das</I> in einem Sockel l;, welcher lediglieli eine a:chsiale, für den Draht bestimmte Bohrung aufweist, -in- g'ewindet ist. Hier ist auch die Bohrung, ilie dazu dient, die Lamellendicke und deren Fc-- derungsvermögen zu bestimmen, von hinten angefangen, und reicht bis vorne in die Nälle der Spitze c. Der in Fig. ss dargestellte Stöpsel ist be sonders für die Radiotechnik bestimmt und wird vornehmlich in Radiolamrensockel. ein gebettet. Die Bohrung \wurde ebenfalls beim Sockel a angefangen und durch den ganzen Stift, bis in die Nähe der Spitze c geftili?t, Irgend welcher Zapfen ist hier nicht nötig. Der in Fig. I dargestellte Stöpsel unter- sclleidet sich von demjenigen in Fig. :; 1111r dadurch, dass er vorn ein zusätzliches Loch T eikalten hat, zum Zweck, den @nsch@uss- dralit durchziifiihren und gegebenenfalls an zulöten.
Claims (1)
- EMI0002.0063 PATEN <SEP> TAN <SEP> SPRüCHE <tb> 1. <SEP> Verfahren <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> eines <SEP> Koll ta.ktstöpsels, <SEP> ilacluroll <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <tb> nian <SEP> die <SEP> I:amellen <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Lä-n''sboh rung <SEP> eines <SEP> Metallstabes <SEP> o'ewinnt, <SEP> \velclic <tb> von <SEP> hinten <SEP> angefangen <SEP> sich <SEP> bis <SEP> nahe <SEP> an <tb> die <SEP> Spitze <SEP> des <SEP> Stöpsels <SEP> erstreckt. <tb> 1I.<SEP> Stöpsel, <SEP> hergestellt <SEP> nach <SEP> dem <SEP> unter <SEP> 1 <SEP> be ansprucbten <SEP> Verfahren, <SEP> dadurch <SEP> gehen <SEP> @i zeichnet, <SEP> dass <SEP> er <SEP> Lamellen <SEP> aufweist, <SEP> die <tb> vorne <SEP> zusammenhalten <SEP> und <SEP> deren <SEP> Fe derungsvermögen <SEP> von <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Form <tb> bestimmt <SEP> ist, <SEP> die <SEP> sie <SEP> durch <SEP> abdrehen <SEP> er halten <SEP> haben.EMI0002.0064 1'N <SEP> TERr1N <SEP> SPRüCHE <tb> 1. <SEP> Stöpsel <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II, <SEP> dadnr@@li <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> seine <SEP> Bohrung <SEP> hin ten <SEP> teilweise <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Zapfen <SEP> verstopft <tb> ist, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> Drahtbefestigungsmittel <tb> vorgesehen <SEP> sind. <tb> 2. <SEP> Stöpsel <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II, <SEP> dadur(-li <tb> gekennzeichnet, <SEP> da.ss <SEP> er <SEP> in <SEP> einem <SEP> Soclzc-l <tb> -eingeschraubt <SEP> ist, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> Draht:befestigungsmittel <SEP> vorgeseben <SEP> sind. <tb> i). <SEP> Stöl.'sel <SEP> nach <SEP> Piiteletalisprlii'll <SEP> 11, <SEP> ,d <SEP> adui':'@I <tb> gekennzeichnet, <SEP> da13 <SEP> :eine <SEP> Spitze <SEP> vorl@i' <tb> durrhgelocht <SEP> isi, <SEP> um <SEP> die <SEP> Verbindung <SEP> mit <tb> einem <SEP> clehtriscleen <SEP> Draht <SEP> herstellen <SEP> zii <tb> können.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1925
- 1925-07-31 CH CH114780D patent/CH114780A/de unknown
- 1925-12-22 US US77145A patent/US1671540A/en not_active Expired - Lifetime
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EP1182739A2 (de) * | 2000-08-24 | 2002-02-27 | Harting Automotive GmbH & Co. KG | Hochstromkontakt |
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Also Published As
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