AT55886B - Einblasevorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents
Einblasevorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Einblasevorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. Bei Maschinen mit Brennstoffeinblasung, welche die Einblasedruckluft im Arbeitszylinder verdichten und in einen Nebenraum überschieben, ist der Druck im Nebenraum während des Verdichtungshubes des Arbeitzylinders geringer als im Arbeitszylinder. Es kann daher, gleichgiltig ob der Übertritt der Einspritzluft nach dem Nebenraume durch ein besondes Ventil oder durch das Einspritzorgan erfolgt, solange Druckluft aus dem Arbeitszylinder nach dem Nebenraume durch das Einspritzorgan hindurchdringen und den vor der Düsenmücdung vorhandenen Brennstoff verdrängen bzw. verbrennen, bis der Druck im Arbeitszylinder geringer geworden ist als im Nebenraume und die Einspritzluft vermöge ihres Überdruckes nach dem Zylinder zurückströmen und den Brennstoff einspritzen kann. Es sind nun Einblasevorrichtungen bekannt, die zwei parallel zueinander-geschaltete Leitungen besitzen, von denen die eine die Brennstoff tasche enthält und die bei geöffneter Düsennadel den Arbeitszylinder mit dem Druckluftraum verbinden. Nach der Erfindung legt die Düsennadel bei ihrer Öffnungsbewegung zuerst nur die oine dieser Leitungen frei, so dass ein Druckausgleich vom Zylinder nach dem Nebenraum stattfindet, ohne dass der Inhalt der Brennstofftasche aus seiner Lage verdrängt wird, EMI1.1 ist mit einem Schlitz f versehen, in welchen der in der Brennstoffnadel a sitzende Stift g eingreift, derart, dass die Hülse d erst gehoben wird, wenn die Nadel a schon einen gewissen Teil ihres Hubes vollendet hat. Der Kanal h geht vom oberen Teil der Brennstofftasche aus und mündet unmittelbar hinter der Kegeldichtung der Brennstoffnadel in die Düse ein. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist ohneweiters ersichtlich. Wenn die Brennstoffnadel a angehoben wird, so wird zunächst die untere Mündung des Kanals h frei und stellt die Verbindung zwischen dem Zylinderinneren und dem Raum o über dem Brennstoff her, wodurch ein Druckausgleich zwischen beiden Räumen eintritt. Der Brennstoff wird also, selbst wenn der Druck in) Zylinder vorübergehend höher wäre als in der Brennstofftasche, nicht zurückgedrängt. Hierauf erst wird mittels des Stiftes g die Hülse d angehoben und sobald infolge des Druckabfalles im Zylinder der nötige Druckunterhchied vorhanden ist. geht das Einspritzen des Bronnstoffes vor sich. In Fig. 2 bedeutet wieder a die Nadel, b die Tasche und c die Zuführungsleitung für den Brennstoff. Die Hülse o kommt hier in Wegfall. Der Hub der Brennstoffnadel ist uer so gross gewählt dass sie erst den Ausgleichskanal h und im weiteren Verlauf ihres Hubes auch die Brennstofftasche b öffnet. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATHXT-A S Rn'H : Einbiasovorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen gegen Ende des \'erd1chtungshubes ein Teil der im Arbeitszylinder verdichteten Luft nach einem Nebenraum übertritt, der mit dem Arbeitszylinder durch zwei parallel zueinander geschaltete Leitungen der Einblasevorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel bei ihrer Öffnungsbewegung zuerst nur die eine Verbindllngsleitung (h) freilegt, durch- die ein Druckausgleich vom. rbeitszylinder nach dem Nebenraum (o) hin erfolgt, worauf sie erst die zweite, die Brennstoff tasche (b) enthaltende Leitung öffnet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT55886T | 1911-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT55886B true AT55886B (de) | 1912-10-25 |
Family
ID=3577440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT55886D AT55886B (de) | 1911-02-06 | 1911-02-06 | Einblasevorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT55886B (de) |
-
1911
- 1911-02-06 AT AT55886D patent/AT55886B/de active
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