AT55511B - Verfahren zur Herstellung von Gasglühkörpern. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Gasglühkörpern.   



   Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Glühstrümpfen worden die Salze auf der Faser in die Hydrate übergeführt, und zwar in der bekannten Weise durch Behandlung der Salze mit Ammoniak. Hiebei bilden sich auf der Faser aber nicht nur die Hydrate, sondern auch Alkalisalze, wie Ammonnitrat, welche Alkalisalze vollständig entfernt werden müssen, da ihre Anwesenheit die Bildung eines Mantels verhindert.

   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren, bei welchem die Bildung solchor Salze vermieden wird, und zwar der Erfindung gemäss durch unmittelbare Imprägnierung des Rohgewebes mit Thorhydrat in Form einer Lösung von kolloidalem Thorhydrat (Sol), welches beispielsweise in der Weise hergestellt wird, dass ein Thoriumsalz oder ein Gemenge solcher Salze mit der äquivalenten Menge Ammoniak in festes Hydrat   übergeführt   und dieses nach dem Auswaschen erwärmt wird. 



   Das Verfahren wird in der Weise ausgeführt, dass die   Rohmäntel,   zweckmässig solche aus künstlicher Seide, mit einer Lösung von kolloidalem Thorhydrat   (Sol),   dem das Ceroxyd in der für   Glühlichtmäntel   üblichen Menge, d. i. zirka   1 % des   Thoroxydgehaltes, als Salz oder Kolloid beigemengt ist, imprägniert und hierauf getrocknet werden. Die Imprägnierung kann nach dem bei der Verwendung von Thornitratlösungen allgemein in Anwendung stehenden Verfahren durchgeführt werden. 



   Nach dem Trocknen des imprägnierten Gewebes wird der Mantel einer Nachbehandlung unterzogen, die den Zweck hat, dem Glühkörper nach dem Veraschen ein kohärenteres Gefüge zu geben. Zu diesem Behufe wird das Sol auf der Faser in das Gel verwandelt ; hiezu eignet sich von allen Koagulierungsmitteln am besten Ammoniak, zweckmässig in Lösung angewendet. Da sich hiebei Salze nicht bilden, ist ein Auswaschen nach der Einwirkung überflüssig. 



   Während bei den bekannten Verfahren die Behandlung des Rohmantels mit Ammoniak den Zweck hat, die Thorsalze auf der Faser erst in die Hydrate überzuführen, bildet die Ammoniakbehandlung bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung nur eine Nach-   behandlung,   durch welche bezweckt wird, das bereits vorhandene Hydrat zu koagulieren. 



   Nach erfolgter Trocknung kann an die Veraschung geschritten werden. Nach diesem 
 EMI1.1 
 erhalten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Gasglühkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Robmäntei, insbesondere solche aus künstlicher Seide, mit einer Lösung von kolloidalem Thurhydrat, dem eine Cerverbindung als Salz oder Kolloid beigemengt ist, imprägniert werden und hierauf gegebenenfalls das Sol auf der Faser in das Gel übergeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.