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Notenblattwender.
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Mit dem Steg 3 ist weiters ein Arm 17 verbunden, an dessen unterem Ende der zweiarmige Schalt- hebel M, 79 für die Zahnstange 11 drehbar gelagert ist. Der in die Zahnstange eingreifende Arm 19 les Schalthebels kann senkrecht auf dessen Drehungsebene federn. Der Arm 18 des Schalthebels ist durch eine Stange 20 mit der Stange 14 verbunden. Die Verbindung des Armes 18 mit der Stange 20 ist durch einen Schraubenbolzen 21 hergestellt, der durch ein Langloch 2. 2 der Stange 20
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dienende Flachfeder 23, welche das selbsttätige Senken der durch den Schalthebel gehobenen Zahnstange verhindert.
Die Blatthalter 24 sind in einem treppenförmigen Lagerstück 25 (Fig. 4) senkrecht zur Ebene les Pultbrettes um zur Wendearmwelle 6 parallele Achsen drehbar gelagert. Auf jedem als Drehachse dienenden Ende eines Blatthalters sitzt eine Schraubenfeder 26. die an einem Ende an der Drehachse, an dem anderen Ende an dem Lagerstück befestigt ist. Die Federn 26 haben das Bestreben, die zugehörigen Blatthalter auf die rechte Seite des Pultbrettes zu drücken. Jeder Blatthalter ist mit einer aus zwei durch ein Scharnier 27 miteinander verbundenen und durch Federkraft gegeneinander gedrückten Flügeln bestehende Klammer 28 versehen, mittels welcher das Blatt festgehalten wird. Die einzelnen Blatthalter sind derart abgekröpft, dass ihre die Klammern 28 tragenden Teile alle in derselben zur Wendearmwelle senkrechten Ebene liegen.
Die freien Enden 29 der Blatthalter sind der Höhe nach gestaffelt angeordnet. An dem linken Teil des oberen Randes des Pultbrettes ist der Fanghaken 30 für die Blatthalter befestigt, welcher in die Richtung des Pfeiles 31 (Fig. 2) zu federn vermag. Der federnde Arm 19 des Schalthebels, die als Sperrklinke dienende Feder 23 und der federnde Fanghaken 30 sind mit () sen versehen, rm welchen über Leitrollen laufende Schnüre befestigt sind, die zu einem gemeinsamen federnden Pedal führen. Weder die Leitrollen, noch dieses zweite Pedal sind in der Zeichnung dargestellt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Zunächst wird angenommen, es befinden sich sämtliche Blätter noch auf der rechten Seite des Pulthrettes, welche Annahme den Fig. 1 und 2 zugrunde liegt. Wenn nun das oberste Blatt gewendet werden soll, wird das mit der Stange 14 verbundene Pedal entgegen der Wirkung seiner Feder betätigt, wodurch die Stange 14 gehoben und der Wendearm 7 durch Vermittlung des Lenkers 15, der Stiftenräder 16 und 8 und der Welle 6 auf die linke Seite des Pultbrettes verschwenkt wird, wobei der Wendearm den obersten Blatthalter 24, mit dessen freiem Ende er in Eingriff gelangt (Fig. 1) mitnimmt und der Arm 19 über die Zähne der Zahnstange 11 abwärts- gleitet, ohne diese zu bewegen.
Der Blatthalter hebt hiebei den federnden Fanghaken 30, welcher
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Wenn nun das Pedal nach seiner Freigabe, dem Einfluss seiner Feder folgend, in seine Normalluge zurückkehrt, so zieht es die Stange 14 wieder abwärts, wodurch der Wendearm wieder auf die rechte Seite des Pultbrettes verschwenkt wird. Gleichzeitig wird er aber auch entgegen der Wirkung der Feder 9 unter das freie Ende des nächsten Blatthalters gehoben. da der Alm 19
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Stück hebt. Wird das Pedal nunmehr nochmals betätigt, so wird auch der zweite Blatthalter auf die linke Seite des Pultbrettes gedreht usw.
Wenn die bereits gewendeten Blätter zurückgewendet werden sollen, genügt es, das zweite Pedal zu betätigen, wodurch der Fanghaken 30 ausgelöst wird und alle Blatthalter unter dem Einfluss ihrer Federn 26 zurückschwingen. Gleichzeitig werden aber auch der federnde Arm 19
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welle und mit ihr die Zahnstange durch die sich wieder ausdehnende Feder 9 wieder in ihre l'rsprungslage abwärtsgeschoben werden. Es befinden sich also jetzt sämtliche Teile wieder in jener Lage. in welcher das oberste Blatt durch Betätigung des ersten Pedales neuerlich gewendet werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Notenblattwender gemäss Patent Nr. 48968, dadurch gekennzeichnet, dass das Pedal,
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absatzweisen Heben des Wendearmes dienenden Schalthebel (18, 19), und zwar derart verbunden ist, dass beim Freigeben des Pedals der Wendearm gehoben wird.
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