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Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechselgetrieben für
Motorwagen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechseigetrieben an Motorwagen, deren Schaltwelle achsial verschiebbar ist und deren durch einen Schalthebel betätigte Sehaltstangen durch ebensoviel einzelne Stempel oder Riegel, welche in Einschnitte der Schaltstange greifen, verriegelt werden.
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Nabe des Schalthebels zwei schräge Flächen und eine zwischen denselben liegende, zur Schaltwelle konzentrische Ringfläche trägt und bei Verschiebung der Schaltwelle die schrägen Flächen der Schalthebel nabe je einen Riegel ausheben, so dass er aus dem Einschnitt seiner zugehörigen Schalt \.
age heraustritt und auf der erhöhten Ringfläche der Schalthebelnabe aufruht und in dieser Stellung auch bei einer Schwenkung des Handhebels verbleibt.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Verriegelungsstempel mit den Enden einarmiger Hebel verbunden, die in ihrer Mitte durch die schrägen Flächen der Schaltstangennabc betätigt bzw. durch d {. n betreffenden Stempel oder Riegel aus dem Einschnitt der zugehörigen Schaltstange ausgehoben werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Querschnitt und Längsschnitt der ersteren Ausführungsform, die Fig. 3 und 4 die Abänderung nach der zweiten Ausführungsform.
Es ist a die achsial hin und her \orchiebbare und um ihre Achse drehbare Schalt-
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festsitzende Schalthebel, welcher die Schaltstange c für die einzelnen Zahnräder betätigt, wenn er mit seinem unteren Ende in Nuten der Schaltstangen eingreift und eine Dreh-
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für ein Getriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Es können dieselben Einrichtungen auch für Schaltstangen bei einem Getriebe mit vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang angewendet werden. Es sind d Stempel, welche in Einschnitte der Schalttangen eingreifen und diese somit gegen Längsbewegungen verriegeln.
Die Stempel werden durch ihr Gewicht oder durch Federn e in die Einschnitte der Schaltstangen
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Schalthebels b hinweggehen und auf der anderen Seite in l nochmals geführt sind. Die Nabe des Schalthebels hat zwei schräge Flächen g, welche von beiden Seiten nach der Mitte der Nabe zu ansteigen und daselbst in eine konzentrisch zur Drehungsachse des Hebels angeordnete Ringfläche h münden. Bei einer Verschiebung des Hebels b in Richtung der Schaltwelle a, also beim beabsichtigten Übergang aus einer Geschwindigkeit in die andere, hebt eine der schrägen Flächen g den in ihrer Rewegungsrichtung liegenden Stempel d soweit empor, dass er aus der Nute in der zugehörigen Schaltstange herausgehoben wird und die bewegung dieser Schaltstange freigibt.
Der Stempel d liegt alsdann auf der Hil1gflache h auf und bleibt deshalb auch ausgehoben, wenn der Hebel b durch
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Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform derselben Erfindung. Der Unterschied besteht nur darin, dass die Stempel cl an den Enden einarmiger Hebel i angehängt sind, welche Hebel von den an der Nabe dos Schalthebels b befindlichen schrägen Flächen 9 und der zwiachenliegenden Ringfläche in gleicher Weise wie vorbeschrieben betätigt werden.
Der Unterschied besteht nur insofern, als bei dieser Anordnung infolge der Hebel- übersetzung die Flächen 9 nur halb so hoch anzusteigen brauchen, als die Stempel d in die Nuten der Schaltstangen eingreifen.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verriegelungsvorrichtung für Schaltstange von Zahnradwechselgetrieben an Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Schalthebels zwei schräge Flächen (g) und eine zwischen denselben liegende, zur Schaltwelle konzentrische Ringfläche (h) trägt und bei Verschiebung der Schaltwelle die schrägen Flächen der Schalthebelnabe je einen Riegel ausheben, so dass er aus dem Einschnitt seiner zugehörigen Schaltstange heraustritt und auf der erhöhten Ringfläche der Schalthebelnabe aufruht und in dieser Stellung auch bei einer Schwenkung des Handhebels verbleibt.