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AT53726B - Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechselgetrieben für Motorwagen. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechselgetrieben für Motorwagen.

Info

Publication number
AT53726B
AT53726B AT53726DA AT53726B AT 53726 B AT53726 B AT 53726B AT 53726D A AT53726D A AT 53726DA AT 53726 B AT53726 B AT 53726B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shift
locking device
gear change
motor vehicles
shift rods
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Hermann Nacke
Original Assignee
Emil Hermann Nacke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emil Hermann Nacke filed Critical Emil Hermann Nacke
Application granted granted Critical
Publication of AT53726B publication Critical patent/AT53726B/de

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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechselgetrieben für
Motorwagen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechseigetrieben an Motorwagen, deren Schaltwelle achsial verschiebbar ist und deren durch einen Schalthebel betätigte   Sehaltstangen   durch ebensoviel einzelne Stempel oder Riegel, welche in Einschnitte der Schaltstange greifen, verriegelt werden. 
 EMI1.1 
 Nabe des Schalthebels zwei schräge   Flächen   und eine zwischen denselben liegende, zur Schaltwelle konzentrische Ringfläche trägt und bei Verschiebung der Schaltwelle die   schrägen Flächen   der Schalthebel nabe je einen Riegel ausheben, so dass er aus dem Einschnitt seiner   zugehörigen Schalt \.

   age heraustritt   und auf der erhöhten Ringfläche der Schalthebelnabe aufruht und in dieser Stellung auch bei einer Schwenkung des Handhebels verbleibt. 



   Nach   einer besonderen Ausführungsform   der Erfindung sind die Verriegelungsstempel mit den Enden einarmiger Hebel verbunden, die in ihrer Mitte durch die schrägen Flächen der Schaltstangennabc betätigt bzw.   durch d {. n betreffenden Stempel   oder Riegel aus   dem Einschnitt   der zugehörigen Schaltstange ausgehoben werden. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen Querschnitt und Längsschnitt der ersteren Ausführungsform, die Fig. 3 und 4 die Abänderung nach der zweiten Ausführungsform. 



   Es ist a die achsial hin und her   \orchiebbare   und um ihre Achse drehbare Schalt- 
 EMI1.2 
 festsitzende Schalthebel, welcher die Schaltstange c für die einzelnen Zahnräder betätigt, wenn er mit seinem unteren Ende in Nuten der Schaltstangen eingreift und eine Dreh- 
 EMI1.3 
 für ein Getriebe mit drei   Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Es können   dieselben Einrichtungen auch für Schaltstangen bei einem Getriebe mit vier Vorwärtsgängen und einem   Rückwärtsgang angewendet werden. Es   sind d Stempel, welche in Einschnitte der   Schalttangen   eingreifen und diese somit gegen Längsbewegungen verriegeln.

   Die Stempel werden durch ihr Gewicht oder durch Federn e in die Einschnitte der Schaltstangen 
 EMI1.4 
 Schalthebels b hinweggehen und auf der anderen Seite in l nochmals geführt sind. Die   Nabe des Schalthebels   hat zwei schräge Flächen g, welche von beiden Seiten nach der Mitte der Nabe zu ansteigen und daselbst in eine konzentrisch zur Drehungsachse des   Hebels   angeordnete Ringfläche h münden. Bei einer Verschiebung des Hebels b in Richtung der Schaltwelle a, also beim beabsichtigten Übergang aus einer Geschwindigkeit in die andere, hebt eine der schrägen Flächen g den in ihrer Rewegungsrichtung liegenden Stempel d soweit empor, dass er aus der Nute in der zugehörigen Schaltstange herausgehoben wird und die bewegung dieser Schaltstange freigibt.

   Der Stempel d liegt alsdann auf der   Hil1gflache     h   auf und bleibt deshalb auch ausgehoben, wenn der Hebel b durch 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform derselben Erfindung. Der Unterschied besteht nur darin, dass die Stempel   cl   an den Enden einarmiger Hebel i angehängt sind, welche Hebel von den an der Nabe dos Schalthebels b befindlichen schrägen Flächen   9   und der   zwiachenliegenden   Ringfläche in gleicher Weise wie vorbeschrieben betätigt werden. 



   Der Unterschied besteht nur insofern, als bei dieser Anordnung infolge der Hebel- übersetzung die Flächen   9   nur halb so hoch anzusteigen brauchen, als die Stempel d in die Nuten der Schaltstangen eingreifen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verriegelungsvorrichtung für Schaltstange von Zahnradwechselgetrieben an Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Schalthebels zwei schräge Flächen   (g)   und eine zwischen denselben liegende, zur Schaltwelle konzentrische Ringfläche (h) trägt und bei Verschiebung der Schaltwelle die schrägen Flächen der Schalthebelnabe je einen Riegel ausheben, so dass er aus dem Einschnitt seiner zugehörigen Schaltstange heraustritt und auf der erhöhten Ringfläche der Schalthebelnabe aufruht und in dieser Stellung auch bei einer Schwenkung des Handhebels verbleibt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Verriegelung nach Anspruch 1, bei welcher die Stempel oder Riegel (d) (Fig. 3 und 4) mit den Enden einarmiger Hebel verbunden sind, welche in ihrer Mitte durch die schrägen Flächen der Schalthebelnabe betätigt werden und hiedurch den betreffenden Stempel oder Riegel (d) aus dem Einschnitte der zugehörigen Schaltstange ausheben.
AT53726D 1910-12-17 1911-11-13 Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechselgetrieben für Motorwagen. AT53726B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE53726X 1910-12-17

Publications (1)

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AT53726B true AT53726B (de) 1912-05-25

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AT53726D AT53726B (de) 1910-12-17 1911-11-13 Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen von Zahnradwechselgetrieben für Motorwagen.

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