DE607043C - Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE607043C DE607043C DEO20306D DEO0020306D DE607043C DE 607043 C DE607043 C DE 607043C DE O20306 D DEO20306 D DE O20306D DE O0020306 D DEO0020306 D DE O0020306D DE 607043 C DE607043 C DE 607043C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking plate
- shift
- intermediate lever
- switching device
- forks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/34—Locking or disabling mechanisms
- F16H63/36—Interlocking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung- betrifft eine Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen.
Bei den bekannten Schaltvorrichtungen für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen greift im allgemeinen das Ende des
Handhebels durch eine feste Kulissenplatte hindurch direkt in die Schaltgabeln ein. Nun
sind auch bereits Schaltvorrichtungen bekannt, bei denen ein mit dem Schalthebel
durch ein Kugelgelenk verbundenes Zwischenstück derart in seiner Längsrichtung und
Querrichtung beweglich angeordnet ist, daß es am Ende jeder Längsverschiebung nach
der einen oder anderen Richtung hin mit dem Gehäuse in Eingriff kommt und dadurch eine
Drehachse bildet, um die es geschwenkt werden kann, wobei eine der Schaltgabeln festgestellt
und die andere Schaltgabel durch das Umlegen des Hebels bewegt wird.
ao Diese letzteren Schaltvorrichtungen haben den Vorteil, besonders gut als sogenannte Kugelschaltvorrichtungen
ausgebildet werden zu können und verhältnismäßig einfach herstellbar zu sein. Ihr Nachteil besteht darin, daß
sie nur für Dreiganggetriebe, d.h. also für drei Getriebestufen und einen Rückwärtsgang,
anwendbar sind.
Die Erfindung bezweckt, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die die Vorteile der bekannten
aufweist, dieser jedoch dadurch überlegen ist, daß sie für vier- und mehrgängige
Getriebe anwendbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Zwischenstück unter Verwendung eines verschieb baren
Verriegelungsstücks so angeordnet ist, daß es mit einem seiner Enden mit zwei
Schaltgabeln oder auch mit beiden Enden mit je zwei Schaltgabeln wechselweise in Eingriff
gebracht werden und diese verschieben kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich, aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen, in denen sind:
Abb. ι ein Querschnitt durch eine Ausführungsform,
der Schaltvorrichtung,
Abb. 2 >ein gegen Abb. 1 um 900 versetzter
Querschnitt,
Abb. 3 'eine Draufsicht unter Fortlassung
des Deckels des Getriebegehäuses,
Abb. 4 bis 6 die Schaltteile in Draufsicht, Abb. 7 die Schaltteile einer anderen Aus- '
führungsform,
Abb. 8 ein Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform,
Abb. 9 .ein Teil des Gehäusedeckels dieser AusführungsfoEm,
Abb. 10 eine Schaltstellung in schematischer Darstellung der Ausführungsform nach
Abb. 8.
Abb. ι bis 6 zeigen ein Vierganggetriebe mit Rückwärtsgang. Auf das Getriebegehäuse
20 ist Deckel 21 aufgeschraubt, in dessen turmartigem Teil 22 die Kugel 23 des Handhebels
24 untergebracht ist. Am Deckel 21 ist die Verriegelungsplatte 25 mit Schlitzen 26
an Bolzen 27 verschiebbar geführt. Sie besitzt eine weite Mittelöffnung 28, durch, die
der Schalthebel 24 frei hindurchtreten kann. Mit seinem unteren Ende 29 greift der Handhebel
24 in den Zwischerihebel 30 ein. Der Zwischenhebel 30 liegt mit seiner Längsrichtung
quer zur Verschieberichtung der Schalt-
607 04B
gabeln 31, 32 und 33. Der Zwischenhebel 30
kann dabei auf den Köpfen der Gabeln 31 bis 33 aufliegen und durch eine Feder 34 leicht
gegen diese angedrückt und am Klappern verhindert werden. Er besitzt nahe seinen
Enden Zapfen 3 5 und 3 6, mit denen er nach unten in Nuten 37, 38 der Kopfe der Gabeln
32 bzw. 31 und andererseits in Rasten 39 und 40 der Verriegelungsplatte 25 'eingreifen kanii.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Schaltgabel 3 r für den ersten und zweiten Gang und
die Schaltgabel 32 für den dritten und vierten Gang bestimmt. Eine dritte Schaltgabel 33
mit Kopf 41 ist für den Rückwärtsgang vorgesehen. Die Schaltgabeln haben verschiedene
Sperr- und Verschiebeeinrichtungen. Die Nuten 37,38 der Schaltgabel 32 bzw. 31 wurden
bereits erwähnt. Schaltgabel 31 besitzt_ nun weiter einen Vorsprung 42, mit dem sie an
einem Ansatz 43 an der Unterseite der Verriegelungsplatte 2 5 angreifen kann, wenn diese
nach links (in Abb. 1) verschoben ist. Gabel 3 3 trägt am Kopf 41 eine Längsnut 44,
in welcher der Zapfen 36 frei wandert, solange sich die Verriegelungsplatte in ihrer
rechten Stellung (nach Abb. 3) befindet. Diese Nut besitzt eine Erweiterung 45, in
, die der Zapfen 36 des Zwischenhebels eingreifen
kann, wenn dieser weit nach links verschoben wird. Die Erweiterung 45 ist auf einer Linie mit den Aussparungen 39, 40 angeordnet,
in welche die Zapfen 36 und 35 zur Verriegelung der Gabeln 32 und 31 eingreifen
können. Gabel 33 besitzt ferner einen hakenartigen Ansatz 48, der in einen besonders geformten
Schlitz 49 der Verriegelungsplatte eingreift. Dieser Schlitz verläuft mit einem kurzen
Ast parallel zur Längsrichtung des Zwischenhebels 30 in seiner Mittellage, während
sein längerer Arm schräg dazu> im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Zwischenhebels
30, steht.
Die Verriegelungsplatte 25 besitzt zwei Arbeitsstellungen,
deren erste (Abb. 1 bis 5) für das Schalten der vier Vorwärtsgänge und deren
zweite (Abb. 6) für das Schalten des Rückwärtsganges benutzt wird. Die Verriegelungsplatte
25 kann durch Sperrvorrichtungfen 50
mit Kugel und Feder, die sich in Rasten S1 einlegen können, in ihren Endstellungen gesichert
werden. Aus später näher zu erläuternden Gründen werden die Rasten ζΐ zweckmäßig
in .einer Verjüngung 52 allmählich verlaufen, * wie der Deutlichkeit wegen nur in
Abb. 6 angegeben ist.
In der in Abb. 3 dargestellten Leerlauf stellung befindet sich die Verriegelungsplatte
25 in ihrer rechten Arbeitsstellung. Der Handhebel 24 befindet sich dabei in der Mitte.
Die beiden Zapfen 3 S und 36 des Zwischenhebels 30 sind im Eingriff mit den Aussparungen
39, 40 der Verriegelungsplatte, so daß der Zwischenhebel nicht in seiner Querrichtung
verschoben werden kann. Wird nun der Handhebel 24 so geschwenkt, daß sich der Zwischenhebel 30 in Abb. 3 nach links verschiebt,
bis Zapfen 3 5 im Grunde der Aussparung 39 anliegt, so kann der Zwischenhebel
um diesen Zapfen geschwenkt werden und mit dem Zapfen 36, der in die Nut 38 der Gabei
31 für den ersten und zweiten Gang eingreift,
diese nach links oder rechts verschieben (s. Abb. 4). Dabei bewegt sich der untere
Teil des Zapfens 36 in der 'erwähnten Nut 44 im Kopf 41 der Gabel 33 für den Rückwärtsgang.
Die Gabel 33 selbst ist dabei gegen Verschiebung durch den Eingriff des Hakens 48 in den kurzen Ast des Schlitzes 49 der
Verriegelungsplatte 25 gesichert.
Das Schalten des dritten und vierten Ganges erfolgt durch Verschieben des Zwischenhebels
30 nach rechts (s. Abb. 3). In dieser Lage greift Zapfen 36 bis in den Grund der Rast 40,
und Zapfen 3 5 kann sich unter Mitnahme der Scbaltgabel32 vor oder zurück längs der Aussparung
53 der Sperrplatte 25 bewegen.
Zum Schalten des Rückwärtsganges wird der Zwischenhebel 30 in Abb. 6 nach oben
■oder in Abb. 3 nach links über die Stellung hinaus verschoben, die er beim Schalten des go
ersten und zweiten Ganges einnirnnit. Hierbei wird durch die Anlage des Zapfens 35 am
Grund der Aussparung 39 die Verriegelungsplatte mitgenommen, bis Zapfen 3 6 in der Erweiterung
45 der Nut 44 der Rückwärtsschaltgabel 41 anliegt. Bei dieser Bewegung kommt
der Vorsprung 42 an der Schaltgabel 31 zum Eingriff mit dem Ansatz 43 der Verriegelungsplatte
25, und die Platte 25 selbst hat sich so weit verschoben, daß der Haken 48 nunmehr
vor dem längeren schrägen Ast des Schlitzes 49 steht. Der Unterteil des Zapfens 35 verläßt
jedoch hierbei die Nut 37 der Schaltgabel 32 nicht, so daß also diese Schaltgabel
nach wie vor verriegelt bleibt.
Wird nun, wie in Abb. 6 dargestellt ist, der Zwischenhebel so geschwenkt, daß Zapfen 36
sich nach rechts bewegt, so nimmt er nunmehr die Schaltgabel 33 mit Kopf 41 mit;
Hierbei verschiebt sich die Verriegelungsplatte 25 noch weiter in Richtung auf die Schaltgabel
33 zu, während Zapfen 36 an dem kreisförmig gebogenen Führungsrand 54 der Platte
25 entlang wandert. Der Verriegelungshaken 48 der Gabel 33 verschiebt sich infolge der
doppelten Bewegung der Gabel 33 und der Platte 25 relativ zu dieser schräg in dem 'entsprechend
geformten Plattenschlitz 49.
Die Endstellungen der Gabel 33 können noch in an sich bekannter Weise durch zusätzliche
nachgiebige Sperrvorrichtungen 55 gesichert werden (Abb. 3), die in Rasten 56
und 57 des Kopfes 41 eingreifen. Ähnliche an sich bekannte Sp err vorrichtungen 58, 59
(s. Abb. 1) können auch an den Gabeln 31, 32
vorgesehen sein.
Sollte die Schaltvorrichtung· für ein Getriebe mit mehr als vier Gängen und einem
Rückwärtsgang verwendet werden, so kann die Gabel 3 3 auch aus ihrer Mittelstellung nachlinks
(Abb. 6) verschiebbar ausgebildet sein, ebenso to kann eine der Schaltgabel 33 entsprechend
gebildete Schaltgabel dem Zapfen 35 des Zwischenhebels zugeordnet werden. Bei einer solchen
Ausführung* die für insgesamt acht Gänge anwendbar wäre, würde mithin die
Verriegelungsplatte 25 drei Arbeitsstellungen einnehmen können.
Um die Verriegelungsplatte immer wieder in ihre Hauptstellung zurückzuführen, können
Zugfedern 60 verwendet werden (Abb. 7), die bei 61 am Gehäuse angreifen. Die in Abb. 7
dargestellte Verriegelungsplatte hat eine etwas andere Form als die Platte 25 nach Abb. 1
bis 6, arbeitet jedoch im wesentlichen in gleicher Weise. Es hat sich nun herausgestellt,
daß der starke Zug, den die Zugfedern 60 ausüben, insofern eine unerwünschte Nebenerscheinung
mit sich bringen kann, als dadurch ein Moment auf den Zwischenhebel 30 ausgeübt wird, welches danach strebt, die in
Abb. 6 eingerückte Schaltgabel 33 auszurükken. Es empfiehlt sich daher, die Rückholkraft
nur klein zu machen oder das Moment in anderer Weise aufzuheben; hierzu dienen die obenerwähnten Verjüngungen 52 der Rasten
51 für die nachgiebigen Sp err vorrichtungen
50.
Bei der Schaltvorrichtung nach den Abb. 8 bis 10 ist eine vereinfachte Ausführungsform
zur Darstellung gebracht. Die Abbildungen zeigen nur die wesentEchen in Betracht kommenden
Teile. Die Ausführung unterscheidet sich von den vorher beschriebenen Ausführungsformen
im wesentlichen dadurch, daß nicht sämtliche Gabeln an dem verschiebbaren Verriegelungsstück zu verriegeln sind, vielmehr
nur ein bewegliches Verriegelungsstück gebraucht wird, das wechselweise mit den Schartgabeln für den Rückwärtsgang und für
den ersten und zweiten Gang in Eingriff kommen kann. In diesen Abbildungen ist das Getriebegehäuse
120 mit Deckel 121 versehen, in dessen turmartigem Ansatz 122 die Kugel 123
des Handhebels 124 beweglich ist. Der Zwischenhebel 130 greift mit seinem Zapfen 135
unten in die Nut 137 der Schaltgabel 132 für
den dritten und vierten Gang ein, während er mit seinem oberen Ende in der T-föimigen Nut
146 im Gehäusedeckel läuft. In ähnlicher Weise greift Zapfen 136 in Nut 138 der
Schaltgabel 131 wie auch in die Nut 140 im
Gehäusedeckel ein. Zwischen dem Gehäusedeckel und dem Zwischenstück 130 liegt, das
bewegliche Verriegelungsstück 125, durch welches der Zapfen 136 hindurchgeführt ist. Zu
diesem Zweck besitzt das Verriegelungsstück 125 .eine Längsnut 154. Eine Feder 160 sucht
das Verriegelungsstück 125 in der in Abb. 8 gezeichneten Stellung zu halten. Das Verriegelungsstück
besitzt Lappen 150 und 151, mit denen es in die Nut 152 der Schaltgabel 133
eingreifen bzw. um den Kopf der Schaltgabel 131 herumgreifen kann. Wird der Zwischenhebel
130 nunmehr zum Schalten des Rückwärtsganges in Abb. 8 nach, links bewegt, so
befindet sich Zapfen 135 einerseits im Eingriff mit der Nut 137 der Schaltgabel 132 und
andererseits mit dem Ast 147 des T-förmigen Schlitzes 146 am Gehäuse. Hierdurch ist also
Gabel 132 gegen Verschieben gesichert, und Zapfen 135 bildet eine Schwenkachse für den
Zwischenhebel 130. Gleichzeitig hat sich bei der Verschiebung nach links der Zapfen 136
aus "der Nut 138 der Gabel 131 herausbewegt
und ist in die Nut 152 der Gabel 133 übergetreten. Auf diesem Wege ist das Verriegelungsstück
125 gegen den Druck der Feder 160 .so weit mitgenommen, daß der Lappen
150 die Nut 152 freigegeben hat, während andererseits
die Lappen 151 die Schaltgabel 131
seitlich umfassen und gegen Verschieben sichern. Durch Schwenken des Zwischenhebels
130 um den Zapfen 135 wird nunmehr Gabel
133 verschoben, wobei das Verriegelungsstück 125 gegen Bewegung unter dem Druck der
Feder 160 dadurch gesichert ist, daß sein Lappen 150 außen gegen den Kopf der Schaltgabel
133 anliegt (Abb. 10).
Zu erwähnen bleibt, daß die Nut 140 im Gehäusededcel 121 noch eine Erweiterung 142
aufweist, in die der Zapfen 136 beim Bewegen ioo nach rechts zum Schalten des dritten und
vierten Ganges sich einlegt und dort die Drehachse bildet. Die Köpfe bzw. Nuten 138 und
152 ,an den Schaltgabeln 131 und 133 sind so
lang, daß die Längsverschiebung des Zwischenhebels 130 in Abb. 8 nach rechts vor sich
gehen kann, ohne daß Zapfen 136 und Lappen 150 die Nuten verlassen.
Um auch diese Ausführungsform für mehr als insgesamt sechs Gänge verwenden zu können,
genügt es, an der rechten Seite der Abb. 8 ein weiteres verschiebbares Verriegelungsstück
entsprechend dem Stück 125 zu verwenden, wobei naturgemäß Eingriffsvorsprünge
und Nuten entsprechend den mögliehen Bewegungen ausgebildet sein müssen.
Claims (10)
- Patentansprüche:ι . Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, bei welcher der Schalthebel die Schaltgabelnmit Hilfe eines in der Mittelstellung· senkrecht zu den Schaltstangen verlaufenden Zwischenhebels verstellt, der in seiner Längsrichtung verschoben und dabei abwechselnd mit einem seiner Enden am Getriebegehäuse festgelegt und in seiner Querrichtung um das jeweils festgelegte Ende geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegen derίο Enden (35, 36) des Zwischenhebels (30; 130) am Gehäuse (21; 121) mit Hilfe einer Verriegelungsplatte (25; 125) erfolgt, die am Gehäuse senkrecht zur Schubrichtung der Schaltgabeln durch den Zwischenhebel!5 (3°J 13°) verschiebbar, dagegen in der Bewegungsrichtung der Schaltgabeln unverschiebbar ist, und daß der Zwischenhebel mit einem seiner Enden mit zwei Schaltgabeln (33, 31; 133, 131) wechselweise in Eingriff gebracht werden kann.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das andere Ende (35; 135) des Zwischenhebels (30; 130) so ausgebildet ist,; daß es weehselweise zwei Schaltgabeln verschieben kann.
- 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungsplatte (25) Aussparungen (39; 40) vorgesehen sind, in die Zapfen (35>36) des Zwischenhebels (30) wechselweise eingreifen können, die sich auch noch, mit Nuten (37,38) der Schaltgabeln (32, 31) in Eingriff befinden, so daß diese Schaltgabeln (31, 32) dadurch wechselweise verriegelt werden können.
- 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (25) leinen oder zwei Ansätze (43) besitzt, dem bzw. denen an einer Schaltgabel (31) bzw. an zwei Schaltgabeln ein Vorsprung (42) derart zugeordnet ist, daß diese Schaltgabel bzw. Schaltgabeln verriegelt werden, wenn der Ansatz (43) mit dem Vorsprung (42) in Eingriff kommt.
- 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 'ein Vorsprung (48) einer dritten Schaltgabel (33) in 'einem in der Verriegelungsplatte(25) angebrachten Schlitz (49) geführt ist, der mit einem kurzen Ast parallel zu der Verschiebungsrichtung der Verriegelungsplatte verläuft, während sein längerer Ast sich in Richtung der Resultierenden der Bewegungen der Verriegelungsplatte und der Schaltgabel erstreckt, so daß die Schaltgabel (33) verriegelt ist, wenn der Vorsprung (48) sich in dem in der Verschiebungsrichtung· der Verriegelungsplatte sich erstreckenden Ast des Schlitzes befindet.
- 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vierten Schaltgabel ein Vorsprung vorgesehen ist, der in einem dem schrägen Schlitz (49) in der Verriegelungsplatte (25) entsprechenden und zu ihm hinsichtlich des Mittelpunktes der Verriegelungsplatte symmetrisch liegenden Schlitz geführt ist, so daß auch die vierte Schaltgabel damit verriegelt werden kann.
- 7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Verschiebungsrichtung der Verriegelungsplatte (25) ;verlaufenden Äste der Schlitze (49), in denen die Vorsprünge (48) an der dritten und vierten Schaltgabel geführt sind, sich entsprechend auch nach den entgegengesetzten Seiten der Verriegelungsplatte erstrecken, so daß 'auch die dritte und vierte Schaltgabel je zwei Schaltstellungen einnehmen können.
- 8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (25) in an sich bekannter Weise am Gehäuse (20, 21) geführt und mit 'einer Öffnung (28) ausgebildet ist, durch die der Schalthebel (24) zum Schalten der beiden ersten Gabeln (31, 32) frei beweglich hindurchragt, und.daß die Ver- go riegelungsplatte (25) mit einem Anschlag für den Schalthebel (24) oder den Zwischenhebel (30) zum Verschieben der Platte (25) versehen ist.
- 9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die •eine Außenkante der Verriegelungsplatte (25) als Führung (54) für das eine Ende (36) des Zwischenhebels (30) ausgebildet ist, die verhindert, daß das andere Ende (35) des Zwischenhebels (30) die für dieses Ende (35) vorgesehene Aussparung (39) verlassen kann.
- 10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (125) Aussparungen bzw. Vorsprünge (150, 151) für den Eingriff mit den beiden Schaltgabeln (131, 133) nur des 'einen Zwischenhebelendes (136) besitzt, während die Verriegelung no der Gabel (132) oder Gabeln des anderen Zwischenhebelendes (135) in bekannter Weise gegenüber dem Gehäuse (120) oder 'einem mit diesem fest verbundenen Teil (121) durch den Zwischenhebel selbst erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20306D DE607043C (de) | 1932-12-22 | 1932-12-22 | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20306D DE607043C (de) | 1932-12-22 | 1932-12-22 | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607043C true DE607043C (de) | 1934-12-15 |
Family
ID=7355201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20306D Expired DE607043C (de) | 1932-12-22 | 1932-12-22 | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607043C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211495B (de) * | 1959-10-01 | 1966-02-24 | Gen Motors Corp | Schalteinrichtung fuer Kraftfahrzeuggetriebe |
FR2356536A1 (fr) * | 1976-06-30 | 1978-01-27 | Volvo Ab | Mecanisme de commande de boite de vitesse de vehicule |
FR2464161A1 (fr) * | 1979-09-05 | 1981-03-06 | Citroen Sa | Dispositif de commande de boite de vitesses a plusieurs rapports et une marche arriere |
EP0150583A2 (de) * | 1983-12-05 | 1985-08-07 | Industries Development Corporation (International Services) Co. Ltd. | Automatisches Getriebe |
-
1932
- 1932-12-22 DE DEO20306D patent/DE607043C/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211495B (de) * | 1959-10-01 | 1966-02-24 | Gen Motors Corp | Schalteinrichtung fuer Kraftfahrzeuggetriebe |
FR2356536A1 (fr) * | 1976-06-30 | 1978-01-27 | Volvo Ab | Mecanisme de commande de boite de vitesse de vehicule |
US4132125A (en) * | 1976-06-30 | 1979-01-02 | Ab Volvo | Shift mechanism in a motor vehicle gear box |
FR2464161A1 (fr) * | 1979-09-05 | 1981-03-06 | Citroen Sa | Dispositif de commande de boite de vitesses a plusieurs rapports et une marche arriere |
EP0025734A2 (de) * | 1979-09-05 | 1981-03-25 | Automobiles Citroen | Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe mit mehreren Gängen und einem Rückwärtsgang |
EP0025734A3 (en) * | 1979-09-05 | 1981-06-03 | Societe Anonyme Automobiles Citroen | Control device for a multiple gear ratio and one reverse gear-box |
EP0150583A2 (de) * | 1983-12-05 | 1985-08-07 | Industries Development Corporation (International Services) Co. Ltd. | Automatisches Getriebe |
EP0150583A3 (de) * | 1983-12-05 | 1985-11-21 | Industries Development Corporation (International Services) Co. Ltd. | Automatisches Getriebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009006820B9 (de) | Ratschenschlüssel mit quer bewegbarem Schaltschieber | |
DE2817627C2 (de) | Betätigungseinrichtung für eine Gangschaltung | |
EP2997289B1 (de) | Schaltvorrichtung | |
DE102008058851A1 (de) | Doppelkupplungsgetriebe | |
DE19711237A1 (de) | Schalteinrichtung für ein Getriebe | |
DE1505708C3 (de) | Verriegelbare Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe | |
DE2938640A1 (de) | Schaltsteuereinrichtung fuer hydromechanische getriebe, insb. fuer ackerschlepper o.ae. nutzfahrzeuge | |
DE607043C (de) | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE845903C (de) | Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1128759B (de) | Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE102010036389B4 (de) | Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102008000970A1 (de) | Schalteinrichtung mit Sperrmechanismus | |
DE2510154A1 (de) | Schalteinrichtung fuer wechselgetriebe von kraftfahrzeugen | |
DE3102057A1 (de) | Antrieb, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE867337C (de) | Sperrvorrichtung fuer Wechselgetriebe | |
EP1245872B1 (de) | Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2739870B2 (de) | Schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Verteilergetriebe | |
DE202016006830U1 (de) | Schalthebelanordnung, Automatik-Manuell-Schaltmechanismus und Fahrzeug | |
DE69507580T2 (de) | Steuereinrichutng für ein Schaltgetriebe | |
DE520269C (de) | Aufpressvorrichtung fuer Reibungsgetriebe | |
DE743645C (de) | Vorrichtung an Dreiganggetrieben mit Fussschaltung zur Verhinderung des Durchschaltens des zweiten Ganges | |
DE2506570C3 (de) | Schaltvorrichtung für ein synchronisiertes Zahnräderwechselgetriebe | |
DE102014210126A1 (de) | Gangwahleinheit für ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Gangwahleinheit | |
DE598932C (de) | Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE673665C (de) | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen |