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Betrachtet man nun den Schaltarm a in der in der Fig. 3 veranschaulichten geöffneten Stellung, so erhellt, dass durch eine Aufwärtsbewegung des Handgriffes fi der Arm a in die den Schalter schliessende Stellung gebracht wird, worauf der Hebel f des Haltestückes sofort mit der federnden Platte l in Berührung kommt und sich weder nach der einen, noch nach der anderen Richtung bewegen kann, so dass besagtes Haltestück einen festen Anschlag bildet, welcher den Arm entgegen der Wirkung seiner Federn in der den Schalter schliessenden Stellung hält. Die Bewegung des Handgriffes wird durch den Hebel f, das Haltestück cl und den Anschlag h auf den Arm a übertragen.
Falls ein ausserordentlich starker Strom durch die die Kontakte verbindenden Streifen b fliesst, dehnen sich letztere infolge der durch den Strom erzeugten Wärme genügend weit aus, oder trennen sich genügend weit voneinander, um die Freigabe des Anschlages h von dem Haltestück el zu gestatten, wodurch der Arm augenblicklich durch seine auf der Zeichnung nicht veranschaulichten Federn in die den Schalter öffnende Lage schwingt. Während des ersten Teiles dieser Bewegung werden die festen und beweglichen Kontakte voneinander getrennt und während des letzten Teiles der Bewegung wird die federnde Platte l zwecks Freigabe des Halte-
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zurückgebracht wird.
Um das Haltestück e1 auf die richtige Seite der Streifen b und Anschläge h zu bringen und so den Arm wieder in die den Schalter schliessende Lage bringen zu können, wird dasselbe vermittelst des Handgriffes zwischen besagte Streifen b und Anschläge h gezogen. Um dem Arme eine ein Öffnen des Schalters bewirkende Bewegung zu erteilen, wird der Handgriff niedergedrückt, infolgedessen die federnde Platte l den Hebel f des Haltestückes e1 freigibt.
Zwischen dem Arm und dem Handgriff kann genügend freie Bewegung stattfinden, um ein schnelles Betätigen des Armes a vermöge seiner Federn zu gestatten.
Um den Schalter so auszubilden, dass er in Tätigkeit tritt. wenn keine Spannung vorhanden ist, ist das eine Ende der federnden oder drehbar gelagerten, oben erwähnten Platte l mit dem Anker eines Elektromagneten verbunden. Durch die Wirkung des Magneten auf den Anker wird
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geeignete Spule oder Spulen eine Betätigung des Schalters bei irgend einer anderen vorher be- stimmten Bedingung bewirkt werden.
Cm gleiche Druckverteilung des Teiles e' auf die Anschläge h zu erzielen und um irgend welche mechanische Ungenauigkeiten in der Konstruktion auszugleichen. ist eine mit einer geneigten Fläche versehene unterlagsscheibe c2 zwischen den Teilen e und e' angeordnet. Durch Drchen der Unterlagsscheibe kann die Vorderfläche des Teiles e', wenn derselbe aufgeschraubt ist ein wenig gekippt und somit beide Teile in innigen Kontakt gebracht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Schalter, bei welchem Kontaktstücke an einem beweglichen Arm durch seitlich ausdehnbare Streifen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einem hebel (f) angeordnetes Haltestück (c') vermittelst an den ausdehnbaren Streifen (b) befestigter oder dieselben betätigender Anschläge (h) den Kontaktarm ! in die den Schalter schliessende Lage bewegt und der Kontaktarm (a) in dieser Stellung vermittelst einer mit dem
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