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AT520583A1 - Verfahren zum Verwalten- und Organisieren von Türschließ-System in Objekten - Google Patents

Verfahren zum Verwalten- und Organisieren von Türschließ-System in Objekten Download PDF

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Publication number
AT520583A1
AT520583A1 ATA50879/2017A AT508792017A AT520583A1 AT 520583 A1 AT520583 A1 AT 520583A1 AT 508792017 A AT508792017 A AT 508792017A AT 520583 A1 AT520583 A1 AT 520583A1
Authority
AT
Austria
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card
nfc
chip
code
door
Prior art date
Application number
ATA50879/2017A
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English (en)
Inventor
Makivic Michael
Original Assignee
Makivic Michael
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makivic Michael filed Critical Makivic Michael
Priority to ATA50879/2017A priority Critical patent/AT520583A1/de
Publication of AT520583A1 publication Critical patent/AT520583A1/de

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Verwalten- und Organisieren von Türschließ-System in Objekten (2) wie Hotels (2a), Spitälern (2b), Universitäten (2c) und ähnlichen Großobjekten, mit zumindest einem in einer Tür (14) eingebauten elektronischen Türschild (5). Die Aktivierung des Türschildes (5), insbesondere die Freigabe zum Öffnen beispielsweise einer Tür (14), erfolgt über eine Karte bzw. Scheck-Karte. Von einer externen Komponente (17) wird über ein Netzwerk (18), insbesondere ein Internet (18), eine Verbindung mit der Zentrale (11) aufgebaut, worauf über einen Browser (19) oder APP (19) eine Buchung durchgeführt wird, wobei ein Code (12) eines NFC- u/o Chip-Systems (3) bzw. NFC- u/o Chip-Karte (3) beim erstmaligen Vorzeigen, insbesondere beim Check- In, am Türschild (5) oder einen Wandleser (6) ausgelesen wird und an die Zentrale (11) übersendet wird, worauf die Zentrale (11) den ausgelesenen Code (12) einer Buchung zu ordnet und diesen als berechtigt kennzeichnet, worauf von der Zentrale (11) den Code (12) des NFC- u/o Chip-Systems (3) bzw. NFC- u/o Chip- Karte (3) freigibt und die Freigabe an das Türschild (5) sendet.

Description

Zusammenfassung:
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Verwalten- und Organisieren von
Türschließ-System in Objekten (2) wie Hotels (2a), Spitälern (2b), Universitäten (2c) und ähnlichen Großobjekten, mit zumindest einem in einer Tür (14) eingebauten elektronischen Türschild (5). Die Aktivierung des Türschildes (5), insbesondere die Freigabe zum Öffnen beispielsweise einer Tür (14), erfolgt über eine Karte bzw. Scheck-Karte. Von einer externen Komponente (17) wird über ein Netzwerk (18), insbesondere ein Internet (18), eine Verbindung mit der Zentrale (11) aufgebaut, worauf über einen Browser (19) oder APP (19) eine Buchung durchgeführt wird, wobei ein Code (12) eines NFC- u/o Chip-Systems (3) bzw. NFC- u/o Chip-Karte (3) beim erstmaligen Vorzeigen, insbesondere beim CheckIn, am Türschild (5) oder einen Wandleser (6) ausgelesen wird und an die Zentrale (11) übersendet wird, worauf die Zentrale (11) den ausgelesenen Code (12) einer
Buchung zu ordnet und diesen als berechtigt kennzeichnet, worauf von der Zentrale (11) den Code (12) des NFC- u/o Chip-Systems (3) bzw. NFC- u/o ChipKarte (3) freigibt und die Freigabe an das Türschild (5) sendet.
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Verfahren zum Verwalten und Organisieren von Türschließ-System in Objekten
Die Erfindung betrifft eine Verfahren zum Verwalten und Organisieren von Türschließ-Systemen in Objekten wie Hotels, Spitälern, Universitäten und ähnlichen Großobjekten, wo vorzugsweise Schlüssel und Schließberechtigungen zu den Schlössern täglich vergeben werden, wie es in Anspruch 1 beschrieben ist.
Es sind bisher Systeme bekannt, bei denen über externe Komponenten, insbesondere einen Computer, über das Internet per Web-Browser eine Buchung und evtl. Zahlung für ein bestimmtes Datum vorgenommen werden kann. Der Gast muss jedoch am Beginn des Buchungszeitraumes am Objekt, beispielsweise einem Hotel, an der Rezeption einchecken. Dort wird dem Gast anschließend an der Zentrale eine Zutrittskarte vor Ort beschrieben und freigegeben, wobei die Zentrale gleichzeitig die Freigabe, insbesondere den Code der Zutrittskarte, an ein Türschild des zugeteilten Zimmers bzw. Raumes sendet. Beim Zutritt wird am Türschild die Zutrittskarte von der Leseantenne ausgelesen und die Zutrittssteuerelektronik des Türschildes erkennt die Berechtigung aufgrund des von der Zentrale übersandten Codes, sodass die Tür freigegeben wird. Die Zutrittskarte bleibt dabei über den gebuchten Zeitraum aktiv, sodass der Gast jederzeit Zutritt zum gebuchten Zimmer bzw. Raum hat. Nachteilig ist hierbei, dass für den Check-In der Gast nur in jenem Zeitraum einchecken kann, in dem auch die Rezeption bzw. der Empfang besetzt ist, oder der Gast lässt sich eine entsprechende Zutrittskarte zusenden, die jedoch verloren gehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der einerseits die obgenannten Nachteile verhindert werden und anderseits der Komfort bei einer Buchung und beim damit verbundenen Check-In vor Ort für den Gast vereinfacht wird.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass von einer externen Komponente, insbesondere einem Computer, einem Handy, Tablet oder Terminal usw., über eine Netzwerk, insbesondere ein Internet, eine Verbindung mit der Zentralle aufgebaut wird, worauf über einen Browser oder eine App eine Buchung, insbesondere eine Reservierung zu einem bestimmten Datum und evtl. zusätzlicher Aktivitäten bzw. Funktionen, durchgeführt wird, wobei ein Code eines NFC- und/oder Chip-Systems bzw. einer NFC- und/oder Chip-Karte beim erstmaligen Vorzeigen bzw. Vorhalten oder Einführen, insbesondere beim Check-In, am Türschild oder einem Wandleser, insbesondere über eine Leseantenne bzw. einen Chipleser, ausgelesen wird und an die Zentralle übersandt wird, worauf die Zentrale den ausgelesenen Code einer Buchung zuordnet und diesen als berechtigt kennzeichnet, worauf die Zentrale den Code des NFC- und/oder Chip-Systems bzw. der NFCund/oder Chip-Karte freigibt und die Freigabe an das Türschild sendet.
Vorteilhaft ist hierbei, dass dadurch die Sicherheit wesentlich erhöht wird, da erst vor Ort der Code einer Karte ausgelesen und an die Zentrale übermittelt wird, wobei das Auslesen direkt am Türschild, also beim Betreten des elektronisch verschlossenen Raumes bzw. Zimmers erfolgt. Der Gast bzw. die Person muss somit nicht einmal zum Empfang bzw. Check-In Schalter gehen, sondern kann direkt sein Zimmer aufsuchen. Durch das erstmalige Auslesen direkt vor Ort einer vom Gast gewählten Karte oder frei entnommenen Zutrittskarte des Objektes kennt nicht einmal das Hotelpersonal oder die Zentrale, welchen Code bzw. welche Karte der Gast für den Zutritt verwendet, bis der Gast bzw. User die Karte am Türschild das erste Mal auslesen lässt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, dass der Gast sehr viel Zeit beim Check-In einspart, da dem Gast bereits bei der Buchung mitgeteilt wird, welche Türnummer bzw. Zimmer/Raum ihm zugeteilt wird, sodass er direkt zum Zimmer/Raum gehen kann, ohne sich vorher irgendwo anmelden und anstellen zu müssen. Damit kann der Gast bzw. User auch jederzeit, egal ob die Rezeption bzw. der Empfang besetzt ist oder nicht, in der gebuchten Zeitdauer Zutritt zum Gebäude bzw. Objekt, insbesondere zu seinem zugeteilten Zimmer/Raum, erlangen.
Es sind aber auch die Maßnahmen von Vorteil, bei denen entsprechend den gebuchten Daten ein zu diesem Zeitpunkt zugeordnetes Türschild für eine Chip17010AT / 18
Karte, ein NFC Handy bzw. eine Scheck-Karte zum erstmaligen Check-In direkt am Türschild oder Wandleser freigegen wird. Dadurch wird erreicht, dass der User jeder Zeit auch dann einchecken kann, wenn die Rezeption bzw. der Empfang nicht besetzt ist.
Darüber hinaus sind auch die Maßnahmen von Vorteil, bei denen an der externen Komponente, insbesondere am Browser oder der App, eine NFC- und/oder ChipKarte, wie beispielsweise eine Chip-Karte, ein/e NFC Handy oder Uhr bzw. ScheckKarte usw., ausgewählt oder eingestellt wird. Dadurch wird erreicht, dass der User bzw. Gast seine gewünschte Karte auswählen kann und diese für den Zutritt verwenden kann. Er muss somit nicht mehr die vom Objekt bzw. Hotel angebotenen Karten verwenden. Bei vom Objekt oder Hotel zur Verfügung gestellten Karten besteht nämlich die Gefahr, dass unbefugte Personen die Karte in Empfang nehmen kann.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen, bei denen der Code bzw. die Kartennummer der ausgewählten NFC- und/oder Chip-Karte bei der Buchung mitgesandt wird und dieser der Buchung zum Vergleich für das erstmalige Aktivieren am Türschild zugeordnet wird. Dadurch können bereits vorab sämtliche Berechtigungen vergeben werden und kann der Kunde jederzeit einchecken.
Vorteilhaft ist aber auch, dass bei der Buchung ein PIN-Code bzw. Sicherheitscode für den erstmaligen Check-In als Bestätigung an die externe Komponente zurück übersandt wird. Dadurch wird erreicht, dass beim erstmaligen Auslesen des Codes von dem Türschild oder Wandleser der übersandte PIN-Code eingegeben wird, sodass das Türschild bzw. die Zentrale die Richtigkeit des ausgelesenen Codes einer frei gewählten Karte erkennt.
Von Vorteil sind aber auch die Maßnahme, bei denen beim erstmaligen Check-In am Türschild oder am Wandleser durch eine telefonische Freigabe durch Anruf einer Telefonnummer aktiviert wird, worauf ein Zeitfenster von der Zentrale für das Türschild bzw. den Wandleser aktiviert wird, worauf eine Chip-Karte am Türschild oder Wandleser angemeldet werden kann. Dadurch wird erreicht, dass durch das Freigeben eines Zeitfensters, indem der User bzw. Gast eine beliebige Karte am
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Türschild oder Wandleser, insbesondere deren Code, auslesen lässt, ein sehr hoher Sicherheitsstandard erreicht wird, da zuvor niemand weiß, welche Karte bzw. Handy oder dergleichen der User bzw. Gast wählt. Eine derartige Vor-Ort Check-In direkt am Türschild bzw. Wandleser verhindert damit, dass ein Klon einer von der Rezeption oder Zentralen selbst ausgestellten Karte, erstellt wird.
Es sind aber auch die Maßnahmen von Vorteil, bei dem das Türschild Tasten zur Eingabe eines Codes, insbesondere eines PIN-Codes, aufweist. Dadurch wird erreicht, dass dadurch auf einfache Art und Weise die Sicherheit wesentlich erhöht wird. Hierbei ist es auch möglich, dass der Gast bzw. User einen eigenen PIN-Code bereits bei der Buchung festlegt und dieser anschließend von der Zentrale der Buchung und dem Türschild bzw. Wandleser zugeordnet wird.
Von Vorteil sind aber auch die Maßnahmen, bei denen der Chip der Chip-Karte, des NFC Handy bzw. der Scheck-Karte zur erhöhten Sicherheit gegen Manipulation, wie etwa Klonen bzw. Kopieren, vom Türschild beschrieben wird und ein chiffrierter Datensatz in den Speicher des Chips geschrieben wird. Dadurch wird erst beim erstmaligen Aktivieren des Türschildes bzw. beim erstmaligen Betreten der Code der vom Gast frei wählbaren Karte bzw. des NFC-Systems bekannt und ist somit die höchstmögliche Sicherheit gegeben, da nicht einmal der Betreiber den Code zuvor kennt.
Es sind aber auch die Maßnahmen von Vorteil, bei denen die NFC- und/oder ChipKarte bzw. das NFC- und/oder Chip-System, insbesondere die Chip-Karte, das NFC Handy bzw. die Scheck-Karte über ein Kamera-System oder einen Scanner oder manuell ein Code, insbesondere deren numerischer Code oder Strichcode oder QRCode, erfasst wird, worauf dieser erfasste Code oder ein bereits zuvor gespeicherter Code einer Chip-Karte bzw. Scheck-Karte über das Netzwerk, insbesondere über den Browser oder die App, an die Zentrale übertragen wird. Dadurch wird erreicht, dass jede beliebige Karte über eine externe Komponente erfasst werden kann, die anschließend für die Buchung verwendet werden kann.
Darüber hinaus sind die Maßnahmen von Vorteil, bei denen als NFC- und/oder ChipSystem bzw. NFC- und/oder Chip-Karte eine Kreditkarte, wie beispielsweise eine
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Master Card oder Visa-Karte oder American-Express, oder Bankomat-Karte, BonusKarten von Kaufhäusern oder Mitgliederkarten, NFC-Uhren, NFC-Handys oder NFCTablets und dergleichen, verwendet werden, die einen elektronisch beschreibbaren Chip aufweisen. Dadurch wird erreicht, dass auch im Alltag oftmals benützte Karten verwendet werden können, die heutzutage jeder bei sich trägt.
Von Vorteil sind aber auch die Maßnahmen, bei denen in der Zentrale manuell oder automatisch für die NFC- und/oder Chip-Karte bzw. Scheck-Karte zusätzlich gebuchte Aktivitäten bzw. Funktionen, wie beispielsweise Garagentüre bzw. Garagenparkplatz, Schwimmbad, Sauna, usw. freigeschaltet werden, die bei Aktivierung mit der NFC- und/oder Chip-Karte bzw. Scheck-Karte den Zutritt freigibt. Dadurch kann man ohne Vor-Ort-Personal, insbesondere Hotelpersonal, jede zur Verfügung gestellte Leistung selbst auswählen und buchen. Dabei kann an der zusätzlich gebuchten Leistung direkt vor Ort eingecheckt werden, sodass auf eine mit Personal besetzte Rezeption beim Objekt verzichtet werden kann.
Schließlich sind auch die Maßnahmen von Vorteil, bei denen das Türschild und weitere Lesegeräte mit einem Chipleser ausgestattet werden, der eine NFCund/oder Chip-Karte, NFC Handys oder Uhren, usw., auslesen kann und gegebenenfalls in den Speicher chiffrierte Daten speichern kann. Dadurch wird auf einfach Art und Weise das Auslesen der Karte direkt am Türschild oder Wandleser ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Übersichtsbild zur Veranschaulichung des Systems, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen
Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw.
17010AT / 18 gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die beschriebene Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Auch können Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen.
In Fig. 1 ist eine Symbolbild zur Darstellung des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verwalten und Organisieren von Türschließ-Systemen 1 in Objekten 2 bzw. Gebäuden, wie Hotels 2a, Spitälern 2b, Universitäten 2c und ähnlichen Großobjekten, wo Schlüssel und Schließberechtigungen zu den Schlössern täglich vergeben werden, gezeigt.
Als Schlüssel bzw. Schlösser dienen NFC- und/oder Chip-Karten 3 mit elektronisch beschreibbaren Chip 4, die vorzugsweise in Türschildern 5 und/oder Wandlesern 6 eingebaut sind und eine Zutrittssteuerelektronik 7 und eine Leseantenne 8 aufweisen. Beispielsweise kann vom Gast als NFC- und/oder Chip-Karte 3 eine Kreditkarte 3a, wie beispielsweise eine Master-Card oder Visa-Karte oder AmericanExpress, oder Bankomat-Karte, Bonus-Karten 3b von Kaufhäusern oder Mitgliederkarten, NFC-Uhren, NFC-Handys 3c oder NFC-Tablets 3d und dergleichen, verwendet werden, die einen elektronisch beschreibbaren Chip 4 aufweisen.
Vorzugsweise ist das Türschild 5 mit einem drahtlosen Sendesystem 9, insbesondere einem WLAN-Chip 9a, zum Aufbau eines Netzwerks 10 mit einer Zentrale 11 ausgebildet, um Daten 12, insbesondere Codes 12, zwischen der Zentrale 11 und dem Türschild 5, insbesondere der Zutrittssteuerelektronik 7 auszutauschen. Weiters weist das Türschild 5 eine Batterie bzw. einen Akku als Stromquelle 13 auf, sodass das Türschild 5 komplett drahtlos betrieben werden kann und somit jederzeit in bestehende manuelle Anlagen bzw. Türen nachgerüstet werden kann, d.h., dass bei Türen 14 mit manuellen Türschildern, die mit Schlüssel und einem manuellen Schloss aufgesperrt und verschlossen werden können, diese manuellen Türschilder einfach entfernt werden und durch das elektronische Türschild 5 an der Tür 14 getauscht werden. Man kann also sagen, dass die Türschilder 5 vorzugsweise batteriebetrieben sind und keine Verkabelung aufweisen. Es ist jedoch
17010AT / 18 möglich, dass, wie mit strichlierter Linie dargestellt, auch ein kabelgebundenes oder eine Kombination, also Kabel- und kabelloses Netzwerk 10, für die Datenübertragen verwendet werden kann. Vorzugsweise werden mittels Funk die Türschilder 5 via Access Points mit der Zentrale 11 online verbunden, sodass jeder Türbeschlag 5 bzw. Türschild 5 zur Lese- und Beschreibeinheit der Chips 4 wird, da das Türschild 5 und weitere Lesegeräte, wie beispielsweise ein Wandleser 6, mit einem Chipleser als Leseantenne 8 ausgestattet werden, der beispielsweise Chipkarten, NFC Handys oder Uhren, usw., auslesen kann und gegebenenfalls in den Speicher, insbesondere in dem Chip 4, chiffrierte Daten speichern kann. Die Chips 4 werden in nahezu jede moderne Scheck-Karte wie Visa, Bankomat, Personalausweis, NFC Handys, -Uhren, -Tablets, usw., eingebaut. Sämtlichen NFC Payment Datenträger wie NFC Sticker, NFC Uhren oder Schlüsselanhänger und Reisepässe sowie Reisedokumente weisen ebenso einen derartigen Chip 4 auf und können für das Türschließ-System 1 verwendet werden. Der Chip 4 weist eine Unikats-Nummer 15 auf, welche vom Türschild 5 ausgelesen und an die Zentrale 11 weitergeleitet wird. Der Chip 4 hat auch einen passwortgeschützten Speicher 16 (schematisch dargestellt), welcher frei beschrieben werden kann.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, das derartige Speicher 16 bei hoteleigenen Karten 3 an einer zentralen Rezeption bzw. der Zentrale 11 mittels einem aufwändigen Schreib-/Lesegerät, wie beispielsweise an einer Schiliftstation oder im Hotel 2a, beschrieben wird, indem man die Chip-Karte 3 in das Schreib-/Lesegerät hineinsteckt und über die Zentrale 11, insbesondere einen Computer mit Verwaltungssoftware, entsprechende Zimmer bzw. Räume zuteilt und deren Zutrittscode 12 auf die hoteleigene Chip-Karte 3 geschrieben wird, sodass beim Auslesen der Chip-Karte 3 die Zutrittssteuerelektronik 7 die Berechtigung erkennt und die Tür 14 freigibt. In Bürogebäuden beispielsweise werden derartige ChipKarten 3 in der Personal- bzw. Sicherheitsabteilung beschrieben und dann an die berechtigte Person übergeben.
Diese Beispiele aus dem Stand der Technik haben zur Folge, dass die Person mit oder ohne dem zu berechtigenden Chip 4 den Ort, wo das Lese-/Schreibgerät sich befindet, aufsuchen muss. In vielen Fällen führt das zu Stau, verlängerten Wartezeiten und in vielen Fällen müssen die Chips 4 per Post versandt werden oder
17010AT / 18 mittels aufwändiger Check-In Automaten den Personen ausgehändigt werden.
Falsche Personen können somit zu einer Chip-Karte 3 kommen und damit die
Sicherheit des Gebäudes gefährden.
Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass von einer externen Komponente 17, insbesondere einem Computer 17a, einem Handy 17b, Tablet 17c, Uhren oder Terminal usw., über eine Netzwerk 18, insbesondere ein Internet, eine Verbindung mit der Zentrale 11 aufgebaut wird, wobei über einen Browser 19 oder eine App 19 eine Buchung, insbesondere eine Reservierung zu einem bestimmten Datum und evtl. zusätzlicher Aktivitäten bzw. Funktionen, wie Garagenparkplatz, Sauna, Schwimmbad usw., durchgeführt wird. An der externen Komponente 17, insbesondere am Browser 19 oder der App 19, wird vom Gast bzw. User eine NFCund/oder Chip-Karte 3, wie beispielsweise eine Kreditkarte 3a, eine Bonus-Karte 3b, ein NFC Handy 3c oder Uhr bzw. Scheck-Karte oder Tablet 3d usw., ausgewählt oder eingestellt, und wird in den Buchungsdaten in der Zentrale 11 gespeichert, wobei deren Code 12 beim Vorzeigen am Türschild 5 vom selbigen erstmalig ausgelesen wird. Dieser wird vom Türschild 5 an die Zentrale 11 übersandt, worauf die Zentrale 11 den ausgelesenen Code 12 der jeweiligen Buchung zuordnet und diesen als berechtigt kennzeichnet, worauf entsprechend den gebuchten Daten ein zu diesem Zeitpunkt zugeordnetes Türschild 5 für diese NFC- und/oder Chip-Karte 3, insbesondere Chip-Karte 3, NFC Handy 3c bzw. Scheck-Karte, freigegeben wird. Die Freigabe wird von der Zentrale 11 über das Netzwerk 10 an das Türschild 5 übersandt, sodass dieses nunmehr erkennen kann, dass die gerade angemeldete Chip-Karte 3 berechtigt ist, in den Raum bzw. das Zimmer einzutreten und öffnet die Tür 14. Die Zutrittssteuerelektronik 7 speichert die Freigabe, sodass der Gast anschließend jederzeit sein Zimmer mit dieser Chip-Karte 3 betreten kann.
Hierbei ist es auch möglich, dass der Gast beispielsweise zuerst an einem Wandleser 6 einer Zufahrt zur Garage 20 oder am Haupteingang des Objektes 2 die erstmalige Anmeldung seiner Chip-Karte 3 durchführen kann, wobei der Code 12 an die Zentrale 11 gesendet wird, diese den Code 12 der Buchung zuordnet und anschließend die Freigabe an die entsprechend gebuchten Zugänge versendet, sodass der Gast einfahren bzw. eintreten kann. Hierbei ist es auch möglich, dass zusätzlich neu hinzukommende Zutrittsberechtigungen, die der Gast durch Aktivieren
17010AT / 18 mit der Chip-Karte in Anspruch nehmen möchte, wie dies oftmals bei Garagen 20 der Fall ist, erkannt werden und entsprechend nachverrechnet werden können.
Durch ein derartiges Vor-Ort-Auslesen einer eigenen Chip-Karte 3 wird erreicht, dass die gegenständliche Erfindung die Auslesung der Chips 4, insbesondere der NFCund/oder Chip-Karte 3, zu jederzeit frei am Türschild 5 bzw. Wandleser 6 und somit risikofrei ermöglicht. Für die einfache Nutzung werden die Chips 4 bzw. NFCund/oder Chip-Karte 3 mittels der Lesefunktion frisch nahezu in Echtzeit vor Ort ausgelesen und berechtigt. Bei erhöhter Sicherheit oder im Mischbetrieb, wo online und offline Türschilder 5, also jene Türschilder 5 die nicht über das Netzwerk 10 mit der Zentrale 11 verbunden sind, im Gebäude bzw. in Objekten 2 eingesetzt werden, werden die Chips 4 bzw. NFC- und/oder Chip-Karte 3 nicht nur ausgelesen, sondern auch mit chiffrierten Daten beschrieben. Die chiffrierten Daten dienen gleichzeitig zur erhöhten Sicherheit als auch zur Ansteuerung von Offline Türschildern 5 bzw. Wandlesern 6. Damit wird ein effizientes Verwalten von Zutrittsberechtigungen ermöglicht und ersetzt dieses die zeitlich eingeschränkte bzw. zeitlich aufwändige Chipschlüssel-Ausgabe, die mit entsprechendem Personal besetzt sein muss. Damit ist der Gast bei der Anreise nicht mehr an die Öffnungszeiten der Rezeption bzw. des Empfanges gebunden, d.h., wenn beispielsweise die Rezeption um 22:00 Uhr geschlossen wird, so könnte der Gast bei späterer Anreise keinen Chip 4 bzw. keine NFC- und/oder Chip-Karte 3 in Empfang nehmen, sodass der Gast nicht einchecken könnte. Er müsste also früher anreisen oder sich vom Betreiber des Objektes 2 einen Chip 4 bzw. eine Chip-Karte 3 per Post zusenden lassen, wie dies derzeit beim Stand der Technik der Fall ist.
Im neuen erfindungsgemäßen Verfahren kann die Person bzw. der Gast jedoch jederzeit anreisen und eine beliebige Chip-Karte 3, die er entweder mitgebracht hat oder eine leere z.B. vorm Haupteingang des Objektes 2 bzw. der Zentrale 11 frei zu entnehmende Visitenkarte bzw. Chip-Karte 3 verwenden, die er bei seinem Türschild 5 einfach freischalten lässt, d.h., dass die vorhandene Karte des Objektes 2 bzw. NFC- und/oder Chip-Karte 3 am Türschild 5 bzw. Wandleser 6 frisch kodiert wird, oder auch eigen mitgebrachte Karten frisch kodiert und einfach verwendet werden können.
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Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist es möglich, dass eine zusätzliche PIN Eingabe zur erhöhten Authentifikation hinzugezogen werden kann. Diese kann beispielsweise an einer Tastatur am Türschild 5 oder Wandleser 6 oder an einem Terminal in der Zentrale 11 eingegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der zusätzliche PIN-Code über ein Handy oder Tablet eingegeben werden muss, d.h., dass beim Anmelden einer Chip-Karte 3 von einem Gast ein PIN-Code an eine bei der Buchung bekannt gegebene Telefonnummer gesendet wird, die der Gast anschließend ablesen und wieder am Handy eingeben und zurücksenden muss, sodass der Zentrale 11 bzw. dem Türschild 5, insbesondere der Zutrittssteuerelektronik 7, mitgeteilt wird, dass die richtige Person gerade seine ChipKarte 3 anmelden und freischalten lassen möchte.
Der vollständigkeitshalber wird erwähnt, dass das Türschild 5 einen Chipleser, insbesondere die Leseantenne 8, zum Auslesen der Daten 12 bzw. des Codes 12 einer Chip-Karte 3 aufweist. Der Chipleser 8 ist auch in Wandleser 6 eingebaut, wobei der Wandleser 6 beispielsweise in weiterer Folge einen elektrischen Aktor, wie etwa: Aufzug, Schiebetüre, Garagentor etc. ansteuert. Das Türschild 5 als auch der Wandleser 6 haben die gleichen Eigenschaften und können Chipkarten, NFC Handys etc. auslesen und gegebenenfalls in den Speicher chiffrierte Daten speichern.
Vorzugsweise weißt das Türschild 5 eine Tastatur zur Eingabe eines PIN-Code, der bei der Buchung von der Zentrale zugesendet wurde, auf, sodass nach Aktivierung mit einer Chip-Karte 3 zum Freischalten der Chip-Karte 3 der PIN-Code eingegeben werden muss.
Auch ist es möglich, dass die Freigabe einer Chip-Karte 3 telefonisch erfolgen kann, wobei hierzu der Gast zum Freischalten seiner Chip-Karte 3 zuerst eine entsprechende Telefonnummer anruft, worauf die Aktivierung freigeschaltet wird und dem Gast ein Zeitfenster zur Verfügung steht, um die Karte am Türschild 5 anzumelden und somit diese Karte 3 zu aktiveren bzw. freizugeben, d.h., dass beispielsweise der Gast, Kunde bzw. User zum Objekt 2 fährt und dort vor Ort, insbesondere bei dem ihm zugeordneten Raum bzw. Zimmer steht und dort eine bestimmte Telefonnummer anruft und somit ein Zeitfenster freigegeben wird, sodass
17010AT / 18 innerhalb des Zeitfensters, beispielsweise von 5 Minuten, der User, Gast bzw. Kunde eine beliebige Karte anmeldet, die er dann über die gebuchte Zeitdauer nützen kann. Dabei kann man über die Telefonnummer an eine Hotline mit Personal oder eine automatische Zentrale kommen.
Der Ordnung halber wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsvarianten beschränkt ist, sondern auch weitere Ausbildungen beinhalten kann.
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Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verwalten und Organisieren von Türschließ-Systemen in Objekten (2) wie Hotels (2a), Spitälern (2b), Universitäten (2c) und ähnlichen Großobjekten, wo vorzugsweise Schlüssel und Schließberechtigungen zu den Schlössern täglich vergeben werden, mit zumindest einem in einer Tür (14) eingebauten elektronischen Türschild (5) oder Wandleser, bei dem im Türschild (5) oder Wandleser eine Zutrittssteuerelektronik (7) mit einer Leseantenne (8) bzw. einem Chipleser angeordnet wird und das Türschild (5) oder der Wandleser, insbesondere die Zutrittssteuerelektronik (7), über ein vorzugsweise internes Netzwerk (10) mit einer Zentrale (11) verbunden wird, wobei die Aktivierung des Türschildes (5) oder Wandlesers, insbesondere die Freigabe zum Öffnen beispielsweise einer Tür (14), über eine Karte bzw. Scheck-Karte von der Leseantenne (8) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass von einer externen Komponente (17), insbesondere einem Computer, einem Handy, Tablet oder Terminal usw., über ein Netzwerk (18), insbesondere ein Internet (18), eine Verbindung mit der Zentrale (11) aufgebaut wird, worauf über einen Browser (19) oder eine App (19) eine Buchung, insbesondere eine Reservierung zu einem bestimmten Datum und evtl. zusätzlicher Aktivitäten bzw. Funktionen, durchgeführt wird, wobei ein Code (12) eines NFC- und/oder Chip-Systems bzw. einer NFC- und/oder Chip-Karte (3) beim erstmaligen Vorzeigen bzw. Vorhalten oder Einführen, insbesondere beim Check-In, am Türschild (5) oder einem Wandleser (6), insbesondere über eine Leseantenne (8) bzw. einen Chipleser, ausgelesen wird und an die Zentrale (11) übersandt wird, worauf die Zentrale (11) den ausgelesenen Code (12) einer Buchung zuordnet und diesen als berechtigt kennzeichnet, worauf die Zentrale (11) den Code (12) des NFC- und/oder Chip-Systems bzw. der NFC- und/oder Chip-Karte (3) freigibt und die Freigabe an das Türschild (5) sendet.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend den gebuchten Daten ein zu diesem Zeitpunkt zugeordnetes Türschild (5) für eine Chip-Karte, ein NFC Handy bzw. eine Scheck-Karte zum erstmaligen Check-In direkt am Türschild (5) oder Wandleser (6) freigegen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der externen Komponente (17), insbesondere am Browser (19) oder der App (19), eine NFC- und/oder Chip-Karte (3), wie beispielsweise eine ChipKarte, ein/e NFC Handy oder Uhr bzw. Scheck-Karte usw., ausgewählt oder eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code (12) bzw. die Kartennummer der ausgewählten NFC- und/oder Chip-Karte (3) bei der Buchung mitgesandt wird und dieser der Buchung zum Vergleich für das erstmalige Aktivieren am Türschild (5) zugeordnet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Buchung ein PIN-Code bzw. Sicherheitscode für den erstmaligen Check-In als Bestätigung an die externe Komponente (17) zurück übersandt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim erstmaligen Check-In am Türschild (5) oder am Wandleser (6) die Aktivierung durch eine telefonische Freigabe durch Anrufen einer Telefonnummer erfolgt, worauf ein Zeitfenster von der Zentrale (11) für das Türschild (5) bzw. den Wandleser (6) aktiviert wird, worauf eine Chip-Karte (3) am Türschild (5) oder Wandleser (6) angemeldet werden kann.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschild (5) Tasten zur Eingabe eines Codes, insbesondere eines PIN-Codes, aufweist.
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8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Chip (4) der Chip-Karte, des NFC Handy bzw. der Scheck-Karte zur erhöhten Sicherheit gegen Manipulation, wie etwa Klonen bzw. Kopieren, vom Türschild (5) beschrieben wird und ein chiffrierter Datensatz in den Speicher (16) des Chips (4) geschrieben wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die NFC- und/oder Chip-Karte (3) bzw. das NFCund/oder Chip-System, insbesondere die Chip-Karte, das NFC Handy bzw. die Scheck-Karte, über ein Kamera-System oder einen Scanner oder manuell ein Code (12), insbesondere deren numerischer Code oder Strichcode oder QR-Code, erfasst wird, worauf dieser erfasste Code (12) oder ein bereits zuvor gespeicherter Code (12) einer Chip-Karte (3) bzw. Scheck-Karte über das Netzwerk (18), insbesondere über den Browser (19) oder die App (19), an die Zentrale (11) übertragen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als NFC- und/oder Chip-Karte (3) bzw. NFCund/oder Chip-System eine Kreditkarte (3a), wie beispielsweise eine Master Card oder Visa-Karte oder American-Express, oder Bankomat-Karte, Bonus-Karten (3b) von Kaufhäusern oder Mitgliederkarten, NFC-Uhren, NFC-Handys (3c) oder NFC-Tablets (3d) und dergleichen, verwendet werden, die einen elektronisch beschreibbaren Chip (4) aufweisen.
11 .Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentrale (11) manuell oder automatisch für die NFC- und/oder Chip-Karte (3) bzw. Scheck-Karte zusätzlich gebuchte Aktivitäten bzw. Funktionen, wie beispielsweise Garagentüre bzw. Garagenparkplatz, Schwimmbad, Sauna, usw. freigeschaltet werden, die bei Aktivierung mit der NFC- und/oder Chip-Karte (3) bzw. Scheck-Karte den Zutritt freigibt.
12.Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschild (5) und weitere Lesegeräte mit einem
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Chipleser ausgestattet werden, der eine NFC- und/oder Chip-Karte (3),
NFC Handys oder Uhren, usw., auslesen kann und gegebenenfalls in den
Speicher (16) chiffrierte Daten speichern kann.
MAKIVIC Michael vertreten durch
Rechtsanwalt Dr. Roland Graschitz
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17/18 österreichisches
Patentamt
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