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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur zumindest teilautomatischen
Verwaltung von Zugangsberechtigungen von Personen zu Räumlichkeiten
von Gebäuden,
wobei wenigstens eine Räumlichkeit
eines Gebäudes
mit wenigstens einer Einrichtung zur zumindest teilautomatischen
Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person
zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
versehen ist, ein Zugang der wenigstens einen Person zu der wenigstens
einen Räumlichkeit
eines Gebäudes
unter Nutzung der wenigstens einen Einrichtung zur zumindest teilautomatischen
Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person
zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
mit wenigstens einer der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation ermöglicht wird,
zumindest ein Teil der wenigstens einen der wenigstens einen Person
zugeordneten Identifikationsinformation seitens wenigstens einer Datenbank
vorgehalten wird, die wenigstens eine Einrichtung zur zumindest
teilautomatischen Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer
Person zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
zumindest im Rahmen der Zugangsermöglichung mit der wenigstens
einen, zumindest einen Teil der wenigstens einen der wenigstens
einen Person zugeordneten Identifikationsinformation vorhaltenden
Datenbank zur Überprüfung der
Identifikationsinformation der Person verbunden wird und eine Überprüfung der
Identifikationsinformation der Person durch wenigstens einen Vergleich
des in der wenigstens einen Datenbank vorgehaltenen zumindest einen
Teils der wenigstens einen der wenigstens einen Person zugeordneten
Identifikationsinformation mit einer im Rahmen der Zugangsermöglichung
seitens der wenigstens einen Einrichtung zur zumindest teilautomatischen
Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person
zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
von der Person zugelieferten Identifikationsinformation erfolgt.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ferner ein System zur zumindest teilautomatischen Verwaltung
von Zugangsberechtigungen von Personen zu Räumlichkeiten von Gebäuden, mit
wenigstens einer Einrichtung zur zumindest teilautomatischen Erfassung
und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens
einer Räumlichkeit
eines Gebäudes,
wenigstens einer mit der wenigstens einen Einrichtung zur zumindest
teilautomatischen Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens
einer Person zu wenigstens einer Räumlichkeit eines Gebäudes verbindbaren
Datenbank zur Speicherung und/oder Vorhaltung zumindest eines Teils
wenigstens einer der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation und
wenigstens einer Einrichtung zur Ermöglichung eines Zugangs zu der
wenigstens einen Räumlichkeit eines
Gebäudes
unter Nutzung der wenigstens einen der wenigstens einen Person zugeordneten
Identifikationsinformation, wobei eine Überprüfung der Identifikationsinformation
der Person durch wenigstens einen Vergleich des in der wenigstens
einen Datenbank vorgehaltenen zumindest einen Teils der wenigstens
einen der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation
mit einer im Rahmen der Zugangsermöglichung seitens der wenigstens
einen Einrichtung zur zumindest teilautomatischen Erfassung und/oder
Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens einer
Räumlichkeit
eines Gebäudes
von der Person zugelieferten Identifikationsinformation erfolgt,
wobei die wenigstens eine Einrichtung zur zumindest teilautomatischen
Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person
zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes,
die wenigstens eine Datenbank und/oder die wenigstens eine Einrichtung
zu Ermöglichung
eines Zugangs zu der wenigstens einen Räumlichkeit eines Gebäudes ausgebildet
und/oder eingerichtet sind, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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Im
Stand der Technik sind verschiedene Verfahren und Systeme zur Verwaltung
von Zugangsberechtigungen von Personen zu Räumlichkeiten von Gebäuden sowie
zur Verwaltung und/oder Steuerung des Aufenthalts von Personen in
Räumlichkeiten
von Gebäuden
bekannt, beispielsweise aus der
GB 2 187 317 A oder der
GB 2 345 822 A .
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In
der Regel wird bei derartigen Verfahren und Systemen ein Zugang
zu Räumlichkeiten
mittels eines Identifikationselementes ermöglicht, welches bisher in der
Regel lediglich als Ersatz für
einen mechanischen Schlüssel
zum Öffnen
von Türen
dient. Ein entsprechendes Identifikationselement steuert dabei üblicherweise über ein
Aktorikelement den Schließmechanismus
einer Tür.
Das Aktorikelement wird in der Regel magnetisch und/oder elektronisch ausgelöst, beispielsweise
mittels sogenannter Transponder oder dergleichen Signale aussendenden
beziehungsweise empfangenden Sende-/Empfangseinrichtungen.
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Entsprechende,
einen Zugang zu Räumlichkeiten
ermöglichende
Identifikationselemente werden Personen insbesondere seitens gebäudlicher Einrichtungen
mit hohem beziehungsweise großem Publikationsaufkommen,
ausgegeben, insbesondere seitens Unternehmen. Dabei erhalten in
der Regel sowohl Angestellte eines Unternehmens als auch entsprechende
Besucher desselben entsprechende Identifikationselemente. Besucher
erhalten entsprechende Identifikationselemente üblicherweise in Form eines
sogenannten Besucherausweises oder dergleichen Ausgestaltungen.
Die Ausgabe von entsprechenden Identifikationselementen an Besucher von
Unternehmen erfolgt dabei in der Regel seitens eines im Eingangsbereichs
eines Gebäudes
eines Unternehmens oder dergleichen gebäudlichen Einrichtungen eingerichteten
Empfangs von entsprechendem Bedienpersonal, beispielsweise Pförtnern oder
dergleichen Personal. Nachteilig ist dabei, der personelle Aufwand
hinsichtlich der Erfassung entsprechender Besucher von Seiten der
Pförtner
in Listen, insbesondere hinsichtlich der Erfassung von Name, Anschrift,
Besuchsgrund und/oder beispielsweise hinsichtlich der Kenntnisnahme
von mitunter in Gebäuden
geltenden Sicherheitsrichtlinien oder -bestimmungen, wie sie insbesondere
in Gebäuden
mit Hochsicherheitsbereichen, die mitunter mit gesundheitsgefährlichen
Einrichtungen versehen sind, gegeben sind. Darüber hinaus muss entsprechendes Bedienpersonal
mitunter 24 Stunden am Tag bereitgestellt werden, insbesondere wenn
unternehmensexternes Service- oder dergleichen Wartungspersonal
Zugang zu Räumlichkeiten
des Gebäudes des
Unternehmens haben müssen,
wie es in der Regel unerwartet und plötzlich der Fall sein kann.
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Identifikationselemente
für den
Zugang einer Person zu Räumlichkeiten
können
dabei mit entsprechend den Befugnissen der Person hinsichtlich des Zugangs
zu bestimmten Räumlichkeiten
von Gebäuden
versehen werden. So können
Besucher und/oder Angestellte eines Unternehmens beispielsweise
mittels des Identifikationselementes an einem Zugang zu bestimmten
Räumlichkeiten
in Gebäuden des
Unternehmens gehindert werden, in dem das entsprechende Identifikationselement
der Person einen Zugang zu diesen Räumlichkeiten nicht ermöglicht.
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Die
bisher bekannte händische
Erfassung von Personen und deren Identifikationselementen für einen
Zugang zu Räumlichkeiten
von Gebäuden
ist hinsichtlich der Verwaltung von Zugangsberechtigungen von Personen
zu Räumlichkeiten
von Gebäuden und/oder
der Erfassung entsprechender Zugänge von
Personen zu Räumlichkeiten äußerst personalaufwändig und
mit einem hohen administrativen Aufwand verbunden, insbesondere
wenn zu jedem Zeitpunkt (24 Stunden, sieben Tage die Woche) eine
Zugangsermöglichung
erforderlich ist, wie dies insbesondere bei Gebäuden mit zumindest zum Teil
Kommunikationsnetze ausbildenden und/oder bereitstellenden elektronischen
Einrichtungen der Fall ist, beispielsweise sogenannten Server-Farmen.
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Der
Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren und System zur zumindest teilautomatischen Verwaltung
von Zugangsberechtigungen von Personen zu Räumlichkeiten von Gebäuden der
eingangs genannten Art unter Meidung der beschriebenen Nachteile
zu verbessern, insbesondere hinsichtlich des personellen und/oder
administrativen Aufwandes.
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Zur
technischen Lösung
wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur zumindest
teilautomatischen Verwaltung von Zugangsberechtigungen von Personen
zu Räumlichkeiten
von Gebäuden vorgeschlagen,
wobei wenigstens eine Räumlichkeit eines
Gebäudes
mit wenigstens einer Einrichtung zur zumindest teilautomatischen
Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person
zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
versehen ist, ein Zugang der wenigstens einen Person zu der wenigstens
einen Räumlichkeit
eines Gebäudes
unter Nutzung der wenigstens einen Einrichtung zur zumindest teilautomatischen
Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person
zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
mit wenigstens einer der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation
ermöglicht
wird, zumindest ein Teil der wenigstens einen der wenigstens einen
Person zugeordneten Identifikationsinformation seitens wenigstens
einer Datenbank vorgehalten wird, die wenigstens eine Einrichtung
zur zumindest teilautomatischen Erfassung und/oder Steuerung des
Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
zumindest im Rahmen der Zugangsermöglichung mit der wenigstens
einen zumindest einen Teil der wenigstens einen der wenigstens einen
Person zugeordneten Identifikationsinformation vorhaltenden Datenbank
zur Überprüfung der
Identifikationsinformation der Person verbunden wird und eine Überprüfung der Identifikationsinformation
der Person durch wenigstens einen Vergleich des in der wenigstens
einen Datenbank vorgehaltenen zumindest einen Teils der wenigstens
einen der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation
mit einer im Rahmen der Zugangsermöglichung seitens der wenigstens
einen Einrichtung zur zumindest teilautomatischen Erfassung und/oder
Steuerung des Zugang wenigstens einer Person zu wenigstens einer
Räumlichkeit
eines Gebäudes
von der Person zugelieferten Identifikationsinformation erfolgt,
vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die wenigstens
eine zumindest einen Teil der wenigstens einen der wenigstens einen
Person zugeordneten Identifikationsinformation vorhaltende Datenbank
zur Speicherung des zumindest einen Teils der wenigstens einen der
wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation
mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden wird und der zumindest eine
Teil der wenigstens einen der wenigstens einen Person zugeordneten
Identifikationsinformation unter Nutzung wenigstens einer Benutzerschnittstelle
des Kommunikationsnetzwerks über
das Kommunikationsnetzwerk an die Datenbank übertragen und in der Datenbank
gespeichert wird.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist
die Möglichkeit
geschaffen, den personellen und/oder administrativen Aufwand in
der Verwaltung von Zugangsberechtigungen von Personen zu Räumlichkeiten
von Gebäuden
zu reduzieren, in dem zumindest der wenigstens eine Teil der wenigstens einen
der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation über die
wenigstens eine Benutzerschnittstelle des Kommunikationsnetzwerks über das
Kommunikationsnetzwerk an die Datenbank übertragen und in der Datenbank
gespeichert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist im Rahmen
der Zugangsermöglichung
zumindest das Erfassen von entsprechenden Identifikationsinformationen
der einen Zugang zu Räumlichkeiten
eines Gebäudes
wünschenden
beziehungsweise anfordernden Person insbesondere seitens eines Eingangsbereich
eines Gebäudes
eines Unternehmens entbehrlich. So wird sowohl für einen Zugang zu Räumlichkeiten
von Gebäuden
fordernden beziehungsweise wünschenden
Personen als auch für eventuelles
Bedienperson seitens eines dazu eingerichteten Empfangs entsprechende
Erfassungsprozeduren zumindest reduziert und so zumindest teilautomatisch
erfolgen können.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die erfindungsgemäße Nutzung
wenigstens einer Benutzerschnittstelle des Kommunikationsnetzwerks
eine entsprechende Erfassung durch dezentral erfolgende Eingaben über die
Benutzerschnittstelle des Kommunikationsnetzwerks erfolgen können, besonders
vorteilhaft sogar über
mobile Benutzerschnittstellen des Kommunikationsnetzwerks, wie sie
insbesondere im Bereich von Mobilfunkanwendungen gegeben sind.
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Über die
Benutzerschnittstelle des Kommunikationsnetzwerks können einen
Zugang beziehungsweise eine Zugangsberechtigung zu Räumlichkeiten
von Gebäuden
wünschende,
fordernde beziehungsweise benötigende
Personen ein erfindungsgemäßes Identifikationselement
anfordern oder beantragen und entsprechende dazu erforderliche Informationen
hinterlegen, ohne dass dies zentral vor Ort der entsprechenden Räumlichkeit
eines Gebäudes
oder dergleichen gebäudlichen
Einrichtung, insbesondere seitens eines Pförtners oder dergleichen Bedienpersonal,
erfolgen muss. Darüber
hinaus sind entsprechend beantragte beziehungsweise angeforderte
Identifikationselemente vorteilhafterweise über die Benutzerschnittstelle
des Kommunikationsnetzwerks administrierbar. So können entsprechende Personen
insbesondere über
die Benutzerschnittstelle für
eine Überprüfung einer
Zugangsberechtigung erforderliche beziehungsweise notwendige Informationen
selbstständig
eingeben beziehungsweise hinterlegen, erfindungsgemäß vorteilhafterweise
in der wenigstens einen Datenbank. Von der die Zugangsberechtigung überprüfenden Einrichtung
sind im Rahmen der Zugangsermöglichung
die entsprechenden Informationen dann aus der wenigstens einen Datenbank
für den
erforderlichen Vergleich abfragbar, vorteilhafterweise unter Nutzung
des beziehungsweise über
das Kommunikationsnetzwerk für den
Fall, dass die wenigstens eine Datenbank nicht seitens der die Zugangsberechtigung überprüfenden Einrichtung
angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
ist das Kommunikationsnetzwerk ein öffentlich zugängliches,
vorzugsweise nicht verbindungsorientiertes Kommunikationsnetzwerk,
besonders bevorzugt in einer Ausgestaltung des Internets und/oder
dergleichen einem Protokoll gemäß einem
TCP/IP-Standard genügenden
Kommunikationsnetzwerks.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Benutzerschnittstelle des Kommunikationsnetzwerk eine Benutzerschnittstelle
mit graphischer Benutzeroberfläche
zum Aufrufen, Darstellen und/oder Verwalten von Dateien, insbesondere
in Form eines sogenannten Browsers, wie er im Zusammenhang mit dem
Internet als Kommunikationsnetzwerk Verwendung findet. Eine entsprechende
Benutzerschnittstelle eines Browsers ist beispielsweise seitens
der
EP 0 843 269 B1 beschrieben.
Entsprechende Benutzerschnittstellen ermöglichen dabei über Kommunikationsverbindungen
mit dem Kommunikationsnetzwerk einen Austausch von Sprache und/oder
Daten über
entsprechende Kommunikationsdienste des Kommunikationsnetzwerks, beispielsweise
mittels E-Mail, SMS, MMS oder dergleichen Kommunikationsdienste
eines Kommunikationsnetzwerks. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung
der Erfindung sieht eine zumindest partielle Nutzung von Mobilfunknetzwerken
als Kommunikationsnetzwerk vor.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
der zumindest eine Teil der wenigstens einen der wenigstens einen
Personen zugeordneten Identifikationsinformation einzelne und/oder
Kombinationen von biometrischen Daten der wenigstens einen Person
umfasst. Die biometrischen Daten stellen dabei eine eindeutige Identifikationsinformation
der Person bereit. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung sind Merkmale der Iris, Merkmale der Retina, Merkmale der
Stimme, Merkmale des Sprechverhaltens und/oder Merkmale der Gesichtsstruktur
biometrische Daten der wenigstens einen Person. Die Verwendung von
biometrischen Daten als eindeutige Identifikationsinformation der
Person stellt ein hohes Maß an
Sicherheit im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Zugangsberechtigung
bereit.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugangsberechtigung der wenigstens einen Person von wenigstens
einer zeitlichen Bedingung abhängig
gemacht wird, vorzugsweise von einer zeitlichen Bedingung hinsichtlich
Datum und/oder Uhrzeit des Zugangs der der wenigstens einen Räumlichkeit
eines Gebäudes.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugangsberechtigung der wenigstens einen Person von wenigstens
einer in der Person begründeten
Bedingung abhängig
gemacht wird, besonders bevorzugt hinsichtlich des Zustandes einer
Sicherheitsunterweisung der Person bezüglich des Verhaltens in wenigstens
einer Räumlichkeit
eines Gebäudes.
Darüber
hinaus kommen als in der Person begründete Bedingung Unternehmenszugehörigkeiten,
Einladungen zu Besprechungsterminen, Wartungsterminen und/oder dergleichen
Terminen, Unternehmenszugehörigkeiten,
Unternehmensbereichszugehörigkeiten oder
dergleichen in der eine Zugangsberechtigung anfordernden beziehungsweise
wünschenden
Person begründete
Bedingungen.
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Eine
weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass der zumindest eine Teil der wenigstens einen der wenigstens
einen Person zugeordneten Identifikationsinformation von der Person
unter Nutzung der wenigstens einen Benutzerschnittstelle des Kommunikationsnetzwerks über das
Kommunikationsnetzwerk innerhalb eines vor dem Zeitpunkt des Zugangs
liegenden Zeitpunkt an die Datenbank übertragen wird, vorzugsweise
innerhalb eines vor dem Zeitpunkt des Zugangs liegenden vorgebbaren
Mindestzeitraums, besonders bevorzugt von etwa drei bis sieben Tagen
vor dem Zeitpunkt des Zugangs. Durch diese erfindungsgemäße Verfahrensführung wird
der administrative und personelle Aufwand im Rahmen der Zugangsberechtigung weiter
reduziert und darüber
hinaus eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Sicherheit der
Zugangsberechtigung bereitgestellt, insbesondere da ein Zugang zu
Räumlichkeiten
eines Gebäudes
anfordernde beziehungsweise wünschende
Personen so vor dem Zeitpunkt des Zugangs hinsichtlich sicherheitsrelevanter
Aspekte überprüft werden
können.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
bei Überschreitung
des Zeitpunkts einer eingerichteten Zugangsberechtigung für eine Person
dieser Person der Zugang zu Räumlichkeiten
des Gebäudes
verwehrt wird beziehungsweise, sofern die Person bereits Zugang
zu Räumlichkeiten
hatte und die Dauer der Zugangsberechtigung überschritten ist, seitens entsprechender Einrichtungen
eine Information hinsichtlich einer abgelaufenen Zugangsberechtigung
signalisiert und von dieser Einrichtung entsprechende Überprüfungsmaßnahmen
der Person eingeleitet werden.
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Vorteilhafterweise
wird der zumindest eine Teil der wenigstens einen der wenigstens
einen Person zugeordneten Identifikationsinformation zumindest im
Rahmen der Zugangsermöglichung
von der Person über
wenigstens einen Dienst eines Mobilfunknetzwerks zumindest zur Überprüfung der
Identifikationsinformation der Person zugeliefert. Im Rahmen einer
derartigen erfindungsgemäßen Verfahrensführung ist
vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Person eine entsprechende
Zugangsberechtigung mittels eines der Person im Mobilfunknetzwerk eindeutig
zugeordneten, mit einem mobilen Endgerät in Form eines Mobilfunktelefons
oder dergleichen genutzten Mobilfunkteilnehmeridentifikationsmoduls, einer
sogenannten SIM (SIM: Subscriber Identifikation Modul), nutzt. Dabei
wird über
das mobile Endgerät
der Person die Identifikationsinformation vorteilhafterweise zu
einer Speicherstelle des mobilen Endgerätes und/oder des Mobilfunkteilnehmeridentifikationsmoduls
die entsprechende Identifikationsinformation der Person zugeliefert.
Die entsprechende Identifikationsinformation kann dabei vorher von
der die Zugangsberechtigung vergebenen Einrichtung dem mobilen Endgerät beziehungsweise
der SIM-Karte der Person über
einen entsprechenden Kommunikationsdienst des Mobilfunknetzwerks
zugesandt worden sein beziehungsweise zugesendet werden. Für die Verwendung
des Mobilfunknetzwerks und der die Person eindeutig im Mobilfunknetzwerk
identifizierenden SIM ist erfindungsgemäß so eine weitere Steigerung
hinsichtlich der Sicherheit beziehungsweise der Identifizierung
der Person für
die Zugangsberechtigung ermöglicht.
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Eine
weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet
durch wenigstens eine Plausibilitätsprüfung der Zugangsberechtigung,
vorzugsweise hinsichtlich Zugangsgrund, Zugangsdatum und/oder Zugangszeit
der wenigstens einen Person zu Räumlichkeiten
des Gebäudes eines
Unternehmens. Durch eine entsprechende erfindungsgemäße Plausibilitätsprüfung der
Zugangsberechtigung ist so insbesondere sicherstellbar, dass Personen
ohne Sicherheitsunterweisung eine Zugangsberechtigung erhalten.
Darüber
hinaus werden Personen, die Gebäude
in betrügerischer
und/oder schädigender
Absicht betreten wollen durch die Plausibilitätsprüfung der Zugangsberechtigung
eher detektierbar und von einem Zugang abhaltbar.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ferner ein System zur zumindest teilautomatischen Verwaltung
von Zugangsberechtigungen von Personen zu Räumlichkeiten von Gebäuden, mit
wenigstens einer Einrichtung zur zumindest teilautomatischen Erfassung
und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens
einer Räumlichkeit
eines Gebäudes,
wenigstens einer mit der wenigstens einen Einrichtung zur zumindest
teilautomatischen Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs wenigstens
einer Person zu wenigstens einer Räumlichkeit eines Gebäudes verbindbaren
Datenbank zur Speicherung und/oder Vorhaltung zumindest eines Teils
wenigstens einer der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation und
wenigstens einer Einrichtung zur Ermöglichung eines Zugangs zu der
wenigstens einen Räumlichkeit eines
Gebäudes
unter Nutzung der wenigstens einen der wenigstens einen Person zugeordneten
Identifikationsinformation, wobei eine Überprüfung der Identifikationsinformation
der Person durch wenigstens einen Vergleich des in der wenigstens
einen Datenbank vorgehaltenen zumindest einen Teils der wenigstens
einen der wenigstens einen Person zugeordneten Identifikationsinformation
mit einer im Rahmen der Zugangsermöglichung seitens der wenigstens
einen Einrichtung zur zumindest teilautomatischen Erfassung und/oder
Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens einer
Räumlichkeit
eines Gebäudes
von der Person zugelieferten Identifikationsinformation erfolgt,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die wenigstens eine Einrichtung
zur zumindest teilautomatischen Erfassung und/oder Steuerung des
Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens einer Räumlichkeit
eines Gebäudes,
die wenigstens eine Datenbank und/oder die wenigstens eine Einrichtung
zu Ermöglichung
eines Zugangs zu der wenigstens einen Räumlichkeit eines Gebäudes ausgebildet
und/oder eingerichtet sind, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die wenigstens
eine Einrichtung zur zumindest teilautomatischen Erfassung und/oder
Steuerung des Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens einer
Räumlichkeit
eines Gebäudes,
wenigstens eine von einem Bedienpersonal, beispielsweise einem Pförtner, bedienbare
Recheneinrichtungen auf, seitens welcher die zugelieferte Identifikationsinformation
mit der seitens der Datenbank vorgehaltenen Identifikationsinformation
der Person verglichen und durch entsprechende Betätigungseingaben,
beispielsweise über
eine Tastatur, der Zugang zu einer Räumlichkeit des Gebäudes durch
Steuerung eines Schließmechanismusses
einer Tür
oder dergleichen erfolgt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das erfindungsgemäße System
vollautomatische Einrichtungen zur Erfassung und/oder Steuerung
des Zugangs wenigstens einer Person zu wenigstens einer Räumlichkeit
des Gebäudes
auf. Entsprechende Einrichtungen sind dabei beispielsweise im Bereich
von Türen
von Räumlichkeiten
eines Gebäudes
angeordnet und erfassen vorzugsweise selbstständig entsprechende Identifikationsinformationen
der Person von einem von der Person genutzten Identifikationselement,
welches die Identifikationsinformationen zur Lieferung aufweist.
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Das
erfindungsgemäße System
erlaubt so eine automatische Erfassung und/oder Steuerung des Aufenthalts
von Personen in Räumlichkeiten
von Gebäuden,
wobei über
die Erfassung und/oder Steuerung des Zugangs einer Person zu einer
Räumlichkeit
mittels eines der Person zugeordneten Identifikationselementes vorteilhafterweise
automatisch auch der Aufenthalt der Person in Räumlichkeiten eines Gebäudes erfassbar
und/oder dokumentierbar ist, vorzugsweise seitens einer Datenbank
einer Rechenanlage, welche besonders bevorzugt zentral von einer
Bedienperson, insbesondere einem Pförtner, genutzt wird.
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Eine
besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
das Identifikationselement von einem in einem zellularen Mobilfunknetz betreibbaren
mobilen Endgerät
bereitgestellt wird. Dabei ist vorgesehen, dass das Identifikationselement
seitens eines Mobilfunkteilnehmeridentifikationsmodul, vorzugsweise
einer SIM, erfassbar ist. Durch die Nutzung des in dem Mobilfunknetz
betreibbaren mobilen Endgerätes
als Identifikationselement ist dabei vorteilhafterweise die Nutzung
eines Identifikationselementes gegeben, welches Personen in der
Regel sowieso mit sich führen
und welches bereits in einem Kommunikationssystem, vorliegend einem
Mobilfunksystem, mit Personeninformationen registriert und verknüpft ist.
Darüber
hinaus ermöglicht
die Nutzung eines mobilen Endgerätes
als Identifikationselement beziehungsweise als Träger der Identifikationsinformationen
der Personen zusätzlich die
Nutzung von seitens des Mobilfunknetzes beziehungsweise Mobilfunksystems
vorgesehenen und/oder eingerichteten Sicherheitsfunktionalitäten hinsichtlich
einer Authentisierung von Personen. In einer besonders bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung können
Personeninformationen der Person über das als Identifikationselement
nutzbare mobile Endgerät
erfasst werden, vorteilhafterweise über das Mobilfunknetz von in
dem Mobilfunksystem vorgesehenen, entsprechende Personeninformationen
verwaltenden Einrichtungen des Mobilfunknetzes.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand der in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher
erläutert.
Dabei zeigen:
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1 ein
Flussdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur zumindest teilautomatischen Verwaltung von Zugangsberechtigungen
von Personen zu Räumlichkeiten
von Gebäuden
und
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2 ein
Flussdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur zumindest teilautomatischen Verwaltung von Zugangsberechtigungen
von Personen zu Räumlichkeiten
von Gebäuden.
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Bei
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur zumindest teilautomatischen Verwaltung von Zugangsberechtigungen
von Personen zu Räumlichkeiten
von Gebäuden
greift ein einen Zugang zu Räumlichkeiten
eines Gebäudes
benötigender
beziehungsweise wünschender
Besucher in dem mit 1 gekennzeichneten Verfahrensschritt
zunächst über eine Benutzerschnittstelle
eines Kommunikationsnetzwerks, vorliegend dem Internet als Kommunikationsnetzwerk
und einem Browser als Benutzerschnittstelle mit graphischer Benutzeroberfläche zum
Aufrufen, Darstellen und/oder Verwalten von Dateien, auf die dazu
eingerichtete Internetseite des zu besuchenden Unternehmens zu und
gibt über
die entsprechende Benutzerschnittstelle auf der Internetseite des
Unternehmens sich, das heißt
die Person des Besuchers identifizierende Informationen ein. Die
Identifikationsinformationen des Besuchers sind über das Kommunikationsnetzwerk
in einer Datenbank des Unternehmens und/oder eines von dem Unternehmen
eingeschalteten dritten Anbieters erfasst beziehungsweise erfassbar,
so dass die Datenbank entsprechende Identifikationsinformationen
der Person des Besuchers vorhält.
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Der
in dem mit 1 gekennzeichneten Verfahrensschritt dargestellte
Zugriff der des Besuchers auf die Internetseite eines Unternehmens
ermöglicht dem
Besucher über
das Kommunikationsnetzwerk, vorliegend also dem Internet, seine
ihn identifizierenden Informationen, umfassend persönliche Daten, Sprachaufzeichnungen,
biometrische Daten der Person oder dergleichen die Person eindeutig
identifizierenden Informationen, beispielsweise Sprachaufzeichnungen
und/oder Fotographien seitens der Datenbank zu hinterlegen.
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Die
Hinterlegung entsprechender Identifikationsinformationen der Person,
also des Besuchers, kann dabei vorteilhafterweise vor dem eigentlichen Zeitpunkt
des Zugangs beziehungsweise des Zugangswunsches des Besuchers seitens
eines Gebäudes
eines Unternehmens erfolgen, wodurch sich insbesondere Wartezeiten
und/oder dergleichen zeitliche Engpässe zum Zeitpunkt des Zugangs
der Person zu der Räumlichkeit
eines Gebäudes
vermeiden lassen, wie sie beispielsweise gegeben wären, wenn mehrere
einen Zugang wünschende
Personen beispielsweise bei einem Empfang ihre Identifikationsinformationen
eingeben müssten
beziehungsweise entsprechende Informationen von Pförtnern oder dergleichen
Bedienpersonal erfasst werden müssten.
Gleichzeitig kann so der personelle Aufwand an Bedienpersonal reduziert
werden beziehungsweise geringer ausfallen.
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Bei
dem in 1 mit 2 gekennzeichneten Verfahrensschritt
wird überprüft, ob die
einen Zugang wünschende
beziehungsweise anfordernde Peron eine für den Zugang zu einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
erforderliche Sicherheitsunterweisung bereits erhalten hat oder
nicht. Eine entsprechende Information hinsichtlich einer bereits
erhaltenden oder nicht erhaltenden Sicherheitsunterweisung ist vorliegend
in der Datenbank seitens der Identifikationsinformationen der Person
erfasst beziehungsweise entsprechenden Identifikationsinformationen
der Peron zugeordnet. Besonders bevorzugt erfolgt eine entsprechende
Zuordnung über
eine entsprechend geeignete Struktur in der Datenbank, besonders
bevorzugt in Form einer relationalen Datenbank.
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Eine Überprüfung der
Sicherheitsunterweisung erfolgt vorteilhafterweise durch Vergleich
von Verknüpfungen
zwischen erfindungsgemäß vorgehaltenen
Datenbanken. Dabei wird überprüft, ob beispielsweise
ein Name oder dergleichen Identifikationsinformation einer Person
in einer Liste oder Tabelle von erfolgten Sicherheitsunterweisungen
vorhanden ist. Eine Liste oder Tabelle erfolgter Sicherheitsunterweisungen
ist dabei vorteilhafterweise in einer entsprechenden Datenbank erfasst,
beispielsweise strukturiert nach Namen von Personen oder dergleichen
Identifikationsinformation von Personen. Die in der Liste beziehungsweise
Tabelle der Namen oder dergleichen Identifikationsinformation von
Personen, welche eine Sicherheitsunterweisung erhalten haben erfolgten
Einträge
werden dann mit einer in einer weiteren Datenbank vorgehaltenen
Liste beziehungsweise Tabelle von Namen von Personen mit Zugangsberechtigung
beziehungsweise Zugangsberechtigungsanfrage und/oder -wunsch verglichen. Bei
entsprechender Übereinstimmung
hinsichtlich des Namens oder dergleichen Identifikationsinformation
der Person in den Listen oder Tabellen de beiden Datenbanken wird
vorteilhafterweise automatisch eine entsprechende Verknüpfung zwischen
den Datenbanken hergestellt und der entsprechende Status hinsichtlich
der Sicherheitsunterweisung in selbigen gekennzeichnet und signalisiert.
Vorteilhafterweise werden in den Datenbanken die nachfolgenden Informationen
gespeichert beziehungsweise erfasst:
- – eine laufende
Identifikationsnummer, welche vorteilhafterweise automatisch vom
System vergeben wird
- – Vorname
- – Name
- – Unternehmenszugehörigkeit/Unternehmen
- – Stellung/Position
im Unternehmen
- – Telefonnummer
- – Mobilfunkrufnummer
- – Ansprechpartner
beim zu besuchenden Unternehmen
- – Grund
des Besuches
- – Starttermin/Anfang
des Besuchs
- – Endtermin/Ende
des Besuchs
- – Datum
der Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung
- – Gültigkeit
der Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung
- – Bemerkung
und/oder
- – Zutrittsort
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Erfindungsgemäß können so
Zugangsberechtigungen über
die Benutzerschnittstelle administriert beziehungsweise ausgewertet
werden, wobei vorteilhafterweise folgende Wiedergaben im Rahmen der
Administration ermöglicht
werden:
- – Anzeige
sämtlicher
Zutritte von Personen für
einen bestimmten Zeitpunkt, vorzugsweise nach Tag und/oder Uhrzeit
- – Anzeige
sämtlicher
Zutritte von Personen ab einem bestimmten Zeitpunkt, vorzugsweise
nach Tag und/oder Uhrzeit
- – Eingabeaufforderungen/Eingabemasken
für einen
neuen Besuchstermin beziehungsweise Besucher
- – Eingabemaske
für neuen
Namenseintrag einer Person, beispielsweise Besucher
- – Anzeige
sämtlicher
Einträge
von Personen, vorzugsweise nach dem Namen oder weiteren Identifikationsinformationen
der Personen
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Wird
im Rahmen der in Verfahrensschritt 2 erfolgenden Überprüfung der
Sicherheitsunterweisung festgestellt, dass die Person des Besuchers noch
keine Sicherheitsunterweisung erhalten hat, wird in dem mit 3 gekennzeichneten
Verfahrensschritt eine Meldung beziehungsweise Mitteilung an die
Person des Besuchers erzeugt, welche signalisiert, dass eine Sicherheitsunterweisung
notwendig ist. Vorteilhafterweise erfolgt eine entsprechende Sicherheitsunterweisung
dann im weiteren Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens, vorliegend
besonderes bevorzugt im Rahmen des weiteren Ablaufs des Verfahrensschritts 3.
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In
dem in 1 mit 4 gekennzeichneten Verfahrensschritt
erfolgt eine Überprüfung der
Zugang wünschenden
beziehungsweise anfordernden Person anhand der von der Person zur
Verfügung
gestellten Informationen. Dabei wird vorteilhafterweise unter Abfrage
von Datenbanken, insbesondere externen Datenbanken, überprüft, ob die
einen Zugang anfordernde beziehungsweise wünschende Person auch tatsächlich die
Person ist, die sie mit ihren Angaben vorgibt zu sein. Darüber hinaus
wird mitunter überprüft, ob der
Person ein Zugang genehmigt werden kann oder nicht. Die Überprüfung erfolgt
dabei hinsichtlich in der einen Zugang anfordernden beziehungsweise
wünschenden Person
begründeten
Bedingungen, besonders bevorzugt im Rahmen einer Plausibilitätsüberprüfung, wobei
insbesondere überprüft wird,
ob die einen Zugang wünschende
beziehungsweise anfordernde Person beispielsweise tatsächlich einem
bestimmten Unternehmen angehört oder
nicht. In Abhängigkeit
der Überprüfung wird
in Verfahrensschritt 5 anhand der zur Verfügung stehenden
Kriterien entschieden, ob der Person eine Zugangsberechtigung erteilt
werden kann oder nicht.
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Sofern
der Person keine Zugangsberechtigung erteilt werden kann, erfolgt
die in 1 mit 6 gekennzeichnete Ablehnung der
Zugangsberechtigung, welche zum Abbruch der Eingaben seitens der Benutzerschnittstelle
führt.
Der Abbruch ist in 1 mit dem mit 7 gekennzeichneten
Verfahrensschritt dargestellt. Parallel dazu erhält die einen Zugang wünschende
beziehungsweise anfordernde Person in dem mit 8 gekennzeichneten
Verfahrensschritt eine Mitteilung beziehungsweise Information über die Ablehnung
der Zugangsberechtigung. Vorliegend erfolgt die Information beziehungsweise
Mitteilung mittels eines Kommunikationsdienstes des Kommunikationsnetzwerks,
vorliegend per E-Mail über
das Internet. Bei Nutzung eines in einem Mobilfunknetzwerk betreibbaren
mobilen Endgerätes
mit entsprechender Benutzerschnittstelle als Eingabeeinrichtung
zur Erfassung der Informationen der Person über das Mobilfunknetzwerk,
erhält
die Person die Mitteilung vorzugsweise mittels einer SMS.
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Im
Falle einer Genehmigung der Zugangsberechtigung gemäß Verfahrensschritt 9 erhält die die Zugangsberechtigung
anfordernde beziehungsweise wünschende
Person eine entsprechende Information mittels E-Mail gemäß Verfahrensschritt 8 übertragen. Vorteilhafterweise
erhält
die Person dabei mit der E-Mail beziehungsweise einer entsprechenden
Information in der E-Mail dann im Rahmen der Zugangsberechtigung
seitens eines Pförtners
oder dergleichen Bedienpersonals gegen Vorlage der E-Mail beziehungsweise
der Information in der E-Mail einen Besucherausweis, wie in Verfahrensschritt 10 dargestellt.
Alternativ und/oder ergänzend
kann bei Nutzung eines in einem Mobilfunknetzwerk betreibbaren mobilen
Endgerätes
mit entsprechender Benutzerschnittstelle als Eingabeeinrichtung
zur Erfassung der Informationen der Person über das Mobilfunknetzwerk,
die Person die Information mit einer SMS erhalten.
-
Der
Besucherausweis kann in Verfahrensschritt 10 der Person
von dem Pförtner
ausgehändigt werden
als auch mittels einer entsprechenden Einrichtung an ein in einem
Mobilfunknetz betreibbares mobiles Endgerät der Person übertragen
werden. Das mobile Endgerät
der Person dient dabei dann als Besucherausweis.
-
Anstelle
von Pförtnern
oder dergleichen Bedienpersonal kann eine Zugangsberechtigungsüberprüfung und
Besucherausweisausstellung beziehungsweise -aushändigung gemäß Verfahrensschritt 10 vorteilhafterweise
automatisch durch entsprechende Sende-/Empfangseinrichtungen, vorzugsweise
unter Nutzung von in Mobilfunknetzen betreibbaren mobilen Endgeräten, im
Eingangsbereich oder dergleichen gebäudlicher Einrichtungen von
Gebäuden
erfolgen, so dass weiteres Personal einsparbar beziehungsweise selbiges
weiter entlastbar ist.
-
Im
weiteren Ablauf der Zugangsberechtigung informiert das Bedienpersonal
beziehungsweise der Pförtner
im Verfahrensschritt 11 den zuständigen Ansprechpartner der
Person des Besuchers seitens des besuchten Unternehmens. Der Ansprechpartner
nimmt die Person des Besuchers dann in Verfahrensschritt 11 in
Empfang und übergibt
beziehungsweise überträgt der Person
des Besuchers im Verfahrensschritt 13 einen zweiten Ausweis
oder dergleichen Identifikationsinformation. Die zweite Identifikationsinformation/der
zweite Ausweis dienen dabei insbesondere zur Ermöglichung eines entsprechenden
Zugangs zu weiteren Räumlichkeiten
des Gebäudes,
besonderes bevorzugt zu besonderen Sicherheitsbedingungen unterliegenden
Räumlichkeiten
eines Gebäudes.
Im Rahmen der erweiterten Zugangsberechtigung erfolgt dann vorteilhafterweise seitens
der Eingangsbereiche zu den weiteren Räumlichkeiten eines Gebäudes vorteilhafterweise eine
weitere Überprüfung hinsichtlich
einer Sicherheitsunterweisung und/oder einer Verschwiegenheitserklärung, wie
in Verfahrensschritt 14 symbolisch dargestellt. Sofern
entsprechende Erklärungen seitens
der Person des Besuchers nicht vorliegen, darf sich die Person des
Besuchers nur in Begleitung in den Räumlichkeiten des Gebäudes aufhalten
beziehungsweise bewegen, wie in Verfahrensschritt 15 dargestellt.
Sofern die entsprechenden ergänzenden Erklärungen hinsichtlich
Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung vorliegen,
darf sich die Person des Besuchers ohne Begleitung in den Räumlichkeiten
des Gebäudes
aufhalten und/oder bewegen, wie in Verfahrensschritt 16 dargestellt.
-
Das
Ende des Besuchs ist in 1 symbolisch durch den mit 17 gekennzeichneten
Verfahrensschritt dargestellt. Wobei seitens der Datenbanken des
Systems sämtliche
Informationen des Aufenthalts der Person des Besuchers in den Räumlichkeiten
des Gebäudes
erfasst und protokolliert werden.
-
Anstelle
von Pförtnern
oder dergleichen Bedienpersonal kann eine Zugangsberechtigungsüberprüfung und
Besucherausweisausstellung beziehungsweise -aushändigung gemäß Verfahrensschritt 10 vorteilhafterweise
automatisch durch entsprechende Sende-/Empfangseinrichtungen, vorzugsweise
unter Nutzung von in Mobilfunknetzen betreibbaren mobilen Endgeräten, im
Eingangsbereich oder dergleichen gebäudlicher Einrichtungen von
Gebäuden
erfolgen, so dass weiteres Personal einsparbar beziehungsweise selbiges
weiter entlastbar ist. Dementsprechend wir der Ansprechpartner des
Besuchers im Unternehmen vorteilhafterweise automatisch von dem
erfindungsgemäßen System
automatisch informiert. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
sieht die automatische Aushändigung
beziehungsweise Übertragung
des zweiten Besucherausweises entsprechend Verfahrensschritt 13 durch
das erfindungsgemäße System
selbst vor. Verfahrensschritt 12 wird dann entbehrlich
beziehungsweise erfolgt quasi durch Einrichtungen des Systems, die
den Aufenthalt des Besuchers in dem entsprechenden Bereich erfassen.
-
Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur zumindest teilautomatischen Verwaltung von Zugangsberechtigungen
von Personen zu Räumlichkeiten
von Gebäuden
werden in Verfahrensschritt 18 die Identifikationsinformationen
des Besuchers von einem entsprechenden Bedienpersonal über eine
Benutzerschnittstelle eines Kommunikationsnetzwerks, vorliegend
einem Browser als Benutzerschnittstelle mit graphischer Benutzeroberfläche zum
Aufrufen, Darstellen und/oder Verwalten von Dateien, in das Kommunikationsnetzwerk
des zu besuchenden Unternehmens eingegeben. Die Identifikationsinformationen
des Besuchers werden dabei über
das Kommunikationsnetzwerk in einer Datenbank des Unternehmens erfasst beziehungsweise
erfassbar, so dass die Datenbank entsprechende Identifikationsinformationen
der Person des Besuchers vorhält.
Die Identifikationsinformationen des Besuchers umfassen dabei persönliche Daten,
Sprachaufzeichnungen, biometrische Daten desselben oder dergleichen
den Besucher eindeutig identifizierende Informationen, beispielsweise
Sprachaufzeichnungen und/oder Fotographien, welche in der Datenbank
hinterlegt werden.
-
Bei
dem in 2 mit 19 gekennzeichneten Verfahrensschritt
wird überprüft, ob die
einen Zugang wünschende
beziehungsweise anfordernde Peron eine für den Zugang zu einer Räumlichkeit
eines Gebäudes
erforderliche Sicherheitsunterweisung bereits erhalten hat oder
nicht. Eine entsprechende Information hinsichtlich einer bereits
erhaltenden oder nicht erhaltenden Sicherheitsunterweisung ist vorliegend
in der Datenbank seitens der Identifikationsinformationen der Person
erfasst beziehungsweise entsprechenden Identifikationsinformationen
der Peron zugeordnet. Besonders bevorzugt erfolgt eine entsprechende
Zuordnung über
eine entsprechend geeignete Struktur in der Datenbank, besonders
bevorzugt in Form einer relationalen Datenbank.
-
Eine Überprüfung der
Sicherheitsunterweisung erfolgt vorteilhafterweise durch Vergleich
von Verknüpfungen
zwischen erfindungsgemäß vorgehaltenen
Datenbanken. Dabei wird überprüft, ob beispielsweise
ein Name oder dergleichen Identifikationsinformation einer Person
in einer Liste oder Tabelle von erfolgten Sicherheitsunterweisungen
vorhanden ist. Eine Liste oder Tabelle erfolgter Sicherheitsunterweisungen
ist dabei vorteilhafterweise in einer entsprechenden Datenbank erfasst,
beispielsweise strukturiert nach Namen von Personen oder dergleichen
Identifikationsinformation von Personen. Die in der Liste beziehungsweise
Tabelle der Namen oder dergleichen Identifikationsinformation von
Personen, welche eine Sicherheitsunterweisung erhalten haben erfolgten
Einträge
werden dann mit einer in einer weiteren Datenbank vorgehaltenen
Liste beziehungsweise Tabelle von Namen von Personen mit Zugangsberechtigung
beziehungsweise Zugangsberechtigungsanfrage und/oder -wunsch verglichen. Bei
entsprechender Übereinstimmung
hinsichtlich des Namens oder dergleichen Identifikationsinformation
der Person in den Listen oder Tabellen de beiden Datenbanken wird
vorteilhafterweise automatisch eine entsprechende Verknüpfung zwischen
den Datenbanken hergestellt und der entsprechende Status hinsichtlich
der Sicherheitsunterweisung in selbigen gekennzeichnet und signalisiert.
Vorteilhafterweise werden in den Datenbanken die nachfolgenden Informationen
gespeichert beziehungsweise erfasst:
- – eine laufende
Identifikationsnummer, welche vorteilhafterweise automatisch vom
System vergeben wird
- – Vorname
- – Name
- – Unternehmenszugehörigkeit/Unternehmen
- – Stellung/Position
im Unternehmen
- – Telefonnummer
- – Mobilfunkrufnummer
- – Ansprechpartner
beim zu besuchenden Unternehmen
- – Grund
des Besuches
- – Starttermin/Anfang
des Besuchs
- – Endtermin/Ende
des Besuchs
- – Datum
der Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung
- – Gültigkeit
der Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung
- – Bemerkung
und/oder
- – Zutrittsort
-
Erfindungsgemäß können so
Zugangsberechtigungen über
die Benutzerschnittstelle administriert beziehungsweise ausgewertet
werden, wobei vorteilhafterweise folgende Wiedergaben im Rahmen der
Administration ermöglicht
werden:
- – Anzeige
sämtlicher
Zutritte von Personen für
einen bestimmten Zeitpunkt, vorzugsweise nach Tag und/oder Uhrzeit
- – Anzeige
sämtlicher
Zutritte von Personen ab einem bestimmten Zeitpunkt, vorzugsweise
nach Tag und/oder Uhrzeit
- – Eingabeaufforderungen/Eingabemasken
für einen
neuen Besuchstermin beziehungsweise Besucher
- – Eingabemaske
für neuen
Namenseintrag einer Person, beispielsweise Besucher
- – Anzeige
sämtlicher
Einträge
von Personen, vorzugsweise nach dem Namen oder weiteren Identifikationsinformationen
der Personen
-
Wird
im Rahmen der in Verfahrensschritt 19 erfolgenden Überprüfung der
Sicherheitsunterweisung festgestellt, dass die Person des Besuchers noch
keine Sicherheitsunterweisung erhalten hat, wird in dem mit 20 gekennzeichneten
Verfahrensschritt eine Meldung beziehungsweise Mitteilung an die
Person des Besuchers erzeugt, welche signalisiert, dass eine Sicherheitsunterweisung
notwendig ist. Vorteilhafterweise erfolgt eine entsprechende Sicherheitsunterweisung
dann im weiteren Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens, vorliegend
besonderes bevorzugt im Rahmen des weiteren Ablaufs des Verfahrensschritts 20.
-
In
dem in 2 mit 21 gekennzeichneten Verfahrensschritt
erfolgt eine Überprüfung der
Zugang wünschenden
beziehungsweise anfordernden Person anhand der von der Person zur
Verfügung
gestellten Informationen. Dabei wird vorteilhafterweise unter Abfrage
von Datenbanken, insbesondere externen Datenbanken, überprüft, ob die
einen Zugang anfordernde beziehungsweise wünschende Person auch tatsächlich die
Person ist, die sie mit ihren Angaben vorgibt zu sein. Darüber hinaus
wird mitunter überprüft, ob der
Person ein Zugang genehmigt werden kann oder nicht. Die Überprüfung erfolgt
dabei hinsichtlich in der einen Zugang anfordernden beziehungsweise
wünschenden
Person begründeten
Bedingungen, besonders bevorzugt im Rahmen einer Plausibilitätsüberprüfung, wobei
insbesondere überprüft wird,
ob die einen Zugang wünschende
beziehungsweise anfordernde Person beispielsweise tatsächlich einem
bestimmten Unternehmen angehört oder
nicht. In Abhängigkeit
der Überprüfung wird
in Verfahrensschritt 22 anhand der zur Verfügung stehenden
Kriterien entschieden, ob der Person eine Zugangsberechtigung erteilt
werden kann oder nicht.
-
Sofern
der Person keine Zugangsberechtigung erteilt werden kann, erfolgt
die in 2 mit 23 gekennzeichnete Ablehnung der
Zugangsberechtigung, welche zum Abbruch der Eingaben seitens der Benutzerschnittstelle
führt.
Der Abbruch ist in 2 mit dem mit 24 gekennzeichneten
Verfahrensschritt dargestellt.
-
Im
Falle einer Genehmigung der Zugangsberechtigung gemäß Verfahrensschritt 25 erhält dann im
Rahmen der Zugangsberechtigung seitens eines Pförtners oder dergleichen Bedienpersonals
einen Besucherausweis, wie in Verfahrensschritt 26 dargestellt.
Der Besucherausweis kann in Verfahrensschritt 26 der Person
von dem Pförtner
ausgehändigt werden
als auch mittels einer entsprechenden Einrichtung an ein in einem
Mobilfunknetz betreibbares mobiles Endgerät der Person übertragen
werden. Das mobile Endgerät
der Person dient dabei dann als Besucherausweis.
-
Anstelle
von Pförtnern
oder dergleichen Bedienpersonal kann eine Zugangsberechtigungsüberprüfung und
Besucherausweisausstellung beziehungsweise -aushändigung gemäß Verfahrensschritt 26 vorteilhafterweise
automatisch durch entsprechende Sende-/Empfangseinrichtungen, vorzugsweise
unter Nutzung von in Mobilfunknetzen betreibbaren mobilen Endgeräten, im
Eingangsbereich oder dergleichen gebäudlicher Einrichtungen von
Gebäuden
erfolgen, so dass weiteres Personal einsparbar beziehungsweise selbiges
weiter entlastbar ist.
-
Im
weiteren Ablauf der Zugangsberechtigung informiert das Bedienpersonal
beziehungsweise der Pförtner
im Verfahrensschritt 27 den zuständigen Ansprechpartner der
Person des Besuchers seitens des besuchten Unternehmens. Der Ansprechpartner
nimmt die Person des Besuchers dann in Verfahrensschritt 28 in
Empfang und übergibt
beziehungsweise überträgt der Person
des Besuchers im Verfahrensschritt 29 einen zweiten Ausweis
oder dergleichen Identifikationsinformation. Die zweite Identifikationsinformation/der
zweite Ausweis dienen dabei insbesondere zur Ermöglichung eines entsprechenden
Zugangs zu weiteren Räumlichkeiten
des Gebäudes,
besonderes bevorzugt zu besonderen Sicherheitsbedingungen unterliegenden
Räumlichkeiten
eines Gebäudes.
Im Rahmen der erweiterten Zugangsberechtigung erfolgt dann vorteilhafterweise seitens
der Eingangsbereiche zu den weiteren Räumlichkeiten eines Gebäudes vorteilhafterweise eine
weitere Überprüfung hinsichtlich
einer Sicherheitsunterweisung und/oder einer Verschwiegenheitserklärung, wie
in Verfahrensschritt 30 symbolisch dargestellt. Sofern
entsprechende Erklärungen seitens
der Person des Besuchers nicht vorliegen, darf sich die Person des
Besuchers nur in Begleitung in den Räumlichkeiten des Gebäudes aufhalten
beziehungsweise bewegen, wie in Verfahrensschritt 31 dargestellt.
Sofern die entsprechenden ergänzenden Erklärungen hinsichtlich
Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung vorliegen,
darf sich die Person des Besuchers ohne Begleitung in den Räumlichkeiten
des Gebäudes
aufhalten und/oder bewegen, wie in Verfahrensschritt 32 dargestellt.
-
Das
Ende des Besuchs ist in 2 symbolisch durch den mit 33 gekennzeichneten
Verfahrensschritt dargestellt. Wobei seitens der Datenbanken des
Systems sämtliche
Informationen des Aufenthalts der Person des Besuchers in den Räumlichkeiten
des Gebäudes
erfasst und protokolliert werden.
-
Anstelle
von Pförtnern
oder dergleichen Bedienpersonal kann eine Zugangsberechtigungsüberprüfung und
Besucherausweisausstellung beziehungsweise -aushändigung gemäß Verfahrensschritt 26 vorteilhafterweise
automatisch durch entsprechende Sende-/Empfangseinrichtungen, vorzugsweise
unter Nutzung von in Mobilfunknetzen betreibbaren mobilen Endgeräten, im
Eingangsbereich oder dergleichen gebäudlicher Einrichtungen von
Gebäuden
erfolgen, so dass weiteres Personal einsparbar beziehungsweise selbiges
weiter entlastbar ist. Dementsprechend wir der Ansprechpartner des
Besuchers im Unternehmen vorteilhafterweise automatisch von dem
erfindungsgemäßen System
automatisch informiert. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
sieht die automatische Aushändigung
beziehungsweise Übertragung
des zweiten Besucherausweises entsprechend Verfahrensschritt 29 durch
das erfindungsgemäße System
selbst vor. Verfahrensschritt 28 wird dann entbehrlich
beziehungsweise erfolgt quasi durch Einrichtungen des Systems, die
den Aufenthalt des Besuchers in dem entsprechenden Bereich erfassen.
-
Die
in den Figuren der Zeichnung dargestellten und anhand derselben
beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind
für diese
nicht beschränkend.
-
- 1
- Verfahrensschritt
(Anmeldung)
- 2
- Verfahrensschritt
(Überprüfung Sicherheitsunterweisung
und/oder Verschwiegenheitserklärung)
- 3
- Verfahrensschritt
(Meldung Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung erforderlich;
gegebenenfalls Durchführung
Sicherheitsunterweisung und/oder Verschwiegenheitserklärung)
- 4
- Verfahrensschritt
(Überprüfung weiterer
Identifikationsinformationen)
- 5
- Verfahrensschritt
(Entscheidung Zugangsberechtigung)
- 6
- Verfahrensschritt
(Ablehnung Zugangsberechtigung)
- 7
- Verfahrensschritt
(Abbruch)
- 8
- Verfahrensschritt
(Information Ablehnung/Genehmigung Zugangsberechtigung)
- 9
- Verfahrensschritt
(Genehmigung Zugangsberechtigung)
- 10
- Verfahrensschritt
(Erteilung/Aushändigung
der Identifikationsinformation/Besucherausweis)
- 11
- Verfahrensschritt
(Information Ansprechpartner des Besuchers)
- 12
- Verfahrensschritt
(Empfang Besucher durch Ansprechpartner)
- 13
- Verfahrensschritt
(Erteilung/Aushändigung
der Identifikationsinformation/Besucherausweis)
- 14
- Verfahrensschritt
(Überprüfung Sicherheitsunterweisung
und/oder Verschwiegenheitserklärung)
- 15
- Verfahrensschritt
(eingeschränkter
Zugang (mit Begleitung))
- 16
- Verfahrensschritt
(uneingeschränkter
Zugang (ohne Begleitung))
- 17
- Verfahrensschritt
(Ende Zugang/Besuch (Verlassen des Gebäudes))
- 18
- Verfahrensschritt
(Anmeldung)
- 19
- Verfahrensschritt
(Überprüfung Sicherheitsunterweisung
und/oder
-
- Verschwiegenheitserklärung)
- 20
- Verfahrensschritt
(Meldung Sicherheitsunterweisung und/oder
-
- Verschwiegenheitserklärung erforderlich;
gegebenenfalls Durchführung
-
- Sicherheitsunterweisung
und/oder Verschwiegenheitserklärung)
- 21
- Verfahrensschritt
(Überprüfung weiterer
Identifikationsinformationen)
- 22
- Verfahrensschritt
(Entscheidung Zugangsberechtigung)
- 23
- Verfahrensschritt
(Ablehnung Zugangsberechtigung)
- 24
- Verfahrensschritt
(Abbruch)
- 25
- Verfahrensschritt
(Genehmigung Zugangsberechtigung)
- 26
- Verfahrensschritt
(Erteilung/Aushändigung
der
-
- Identifikationsinformation/Besucherausweis)
- 27
- Verfahrensschritt
(Information Ansprechpartner des Besuchers)
- 28
- Verfahrensschritt
(Empfang Besucher durch Ansprechpartner)
- 29
- Verfahrensschritt
(Erteilung/Aushändigung
der
-
- Identifikationsinformation/Besucherausweis)
- 30
- Verfahrensschritt
(Überprüfung Sicherheitsunterweisung
und/oder
-
- Verschwiegenheitserklärung)
- 31
- Verfahrensschritt
(eingeschränkter
Zugang (mit Begleitung))
- 32
- Verfahrensschritt
(uneingeschränkter
Zugang (ohne Begleitung))
- 33
- Verfahrensschritt
(Ende Zugang/Besuch (Verlassen des Gebäudes))