AT517201A1 - Keilspannschraubstock - Google Patents
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Abstract
Der Maschinenschraubstock weist ein Schraubstockbett(l) mit einer festen Backe(2) und einer oder zwei beweglichen Spannbacken(3) samt Spindel(8) auf. Die mehrteilig ausgefiihrte Spannbacke(3) wird konventionell mit der Spindel(8) geklemmt. Der Spanndruck überträgt sich über den Bock(S) auf das Druckstück(4) welches die Spannbackenkeile(7) gegen den Druckkeil(6) schiebt und das seitliche und vertikale Führungsspiel zwischen Schraubstockbett(l) und Spannbacke(3) beseitigt.
Description
Die Erfindung betrifft den Spannbacken eines Maschinenschraubstocks. Dieser ist üblicherweise im Schraubstockbett geführt und wird mit der Spindel, die im Bock ihr Widerlager hat, gegen das zu spannende Element gepresst. Da zwischen Spannbackenführungen und Schraubstockbett ein minimales Spiel notwendig ist, ist eine abstandsfreie Verbindung seitlich mit dem Schraubstockbett nicht gegeben. Bei großen Druckkräften auf das gespannte Element oder langem Backenabstand kann es zu minimalen, kaum wahrnehmbaren Verschiebungen und bei mechanischer Bearbeitung zu Vibrationen kommen, die sich negativ auf Haltekraft, Maßhaltigkeit und Oberfläche des gespannten Teils auswirken können.
Keilspannvorrichtungen werden in der Spanntechnik verschiedentlich verwendet, z.B. als Keilspannelemente oder Tiefspannbacken. Keilspannelemente klemmen dabei zu fixierende Elemente gegen einen festsitzenden Anschlag. Tiefspannbacken sind Schraubstockelemente die das festzuhaltende Werkstück klemmen und gegen eine Auflage pressen, den Spannbacken aber nicht seitlich stabilisieren, im Gegenteil oft ein zusätzliches seitliches Spiel benötigen.
Im Folgenden wird die Erfindung an mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Maschinenschraubstocks mit Schnittlinie entlang des Schraubstockbetts und eines Vertikalen Schnittlinie durch die Spannbacke,
Fig.2 einen Teilschnitt durch die Spannbacke des Maschinenschraubstocks mit Druckkeil und Spannbackenkeil im Schraubstockbett innenliegend,
Fig.3 einen Teilschnitt durch die Spannbacke des Maschinenschraubstocks mit Druckkeil und Spannbackenkeil im Schraubstockbett aussenliegend,
Fig.4 einen Teilschnitt durch die Spannbacke des Maschinenschraubstocks mit doppelseitig wirkendem Doppeldruckkeil und Doppelspannkeil,
Fig.5 einen Teilschnitt durch die Spannbacke des Maschinenschraubstocks mit Druckkeil und Spannbackenkeil im Schraubstockbett mit zusätzlichem Klemmmechanismus,
Fig.6 einen Ausschnitt aus Fig.5 in dem der Kraftverlauf beim Klemmen durch Pfeile dargestellt wird.
Fig.7 einen Schnitt durch Spannbackenkeile und den Druckkeil, die schräge Ausführung so angebracht, dass der Spannbacken durch den Klemmdruck nach oben gedrückt wird.
Fig.8 einen Schnitt durch Spannbackenkeile und den Druckkeil, die schräge Ausführung so angebracht, dass der Spannbacken durch den Klemmdruck nach unten gedrückt wird.
Die vorgestellten Keilspannelemente am Schraubstock ermöglichen es, die Spannbacke(3) mit dem Schraubstockbett(l) in geklemmtem Zustand spielfrei zu verbinden und zusätzlich die Spannkraft des Schraubstocks zu erhöhen. Erreicht wird dies durch eine mehrteilige Spannbacke(3). Druckkeil(6) und Spannbacke(3) sind dabei entweder als ein Teil ausgeführt oder fix miteinander verbunden. Das Druckstück(4) ist mit den Spannbackenkeilen(7) beweglich verbunden, so dass die Spannbackenkeile(7) bei Druckbeaufschlagung seitlich bewegen können und den Bereich zwischen Schraubstockbett(l) und Spannbacke(3) optimal ausfüllen. Damit die Spannbacke(3) am Schraubstockbett(l) bewegt werden kann, muss zwischen dem Druckkeil(6) und den Spannbackenkeilen(7) ein kleiner Zwischenraum bestehen, die Elemente müssen beweglich mit definiertem Abstand miteinander verbunden sein.
In den Darstellungen sind die beweglichen Verbindungen zwischen Druckstück(4) und Spannbackenkeilen(7) der Einfachheit halber als strichlierte Linien ausgeführt.
Der Schraubstock (nach Fig. 2) wird dabei konventionell mit der Spindel(8) geklemmt, der Spanndruck überträgt sich über den Bock(5) auf das Druckstück(4) welches die Spannbackenkeile(7) gegen den Druckkeil(6) schiebt. Der Druckkeil(6), welcher als Teil der Spannbacke(3) ausgeführt oder mit ihr fix verbunden ist, wird gegen das zu spannende Element und gegen den festen Backen(2) geschoben bis sich Widerstand aufbaut. Die Spannbackenkeile(7) schieben sich an der Innenführung des Schraubstockbetts(l) entlang gegen den Druckkeil(6), und klemmen die Spannbacke(3) am Schraubstockbett(l) spielfrei fest. Durch die doppelt schräge Ausführung der Spannbackenkeile(7) wird die Spannbacke(3) zusätzlich nach oben bzw. nach unten gedrückt und nach demselben Prinzip das Höhenspiel beseitigt.
Die Schraubstockschlittenausführung (nach Fig. 4) mit Doppeldruckkeil(9) und Doppelspannkeil(lO) klemmt in beide Bewegungsrichtungen des Schlittens nach der oben beschriebenen Art. Bei Doppelschlittenausführung oder Rückwärtsspannem kann in beide Bewegungsrichtungen des Schraubstockschlittens gespannt werden.
In der Schraubstockschlittenausführung (nach Fig. 5) mit Spindelkeil(12) und Klemmkeil(l 1) wird eine zusätzliche Version vorgestellt, bei der die auf der Spindel(8) befindliche Feder(13) nach Erreichen eines gewissen Vordrucks gegen das gespannte Element nachgibt und den verbleibenden Restweg der
Spindel(8), (der Weg, den die Feder bis zum Anschlag nachgibt) diese den Spindelkeil(12) gegen den Klemmkeil(l 1) presst. Dessen Seitwärtsbewegung unter dem Spannbackenkeil(7) verstärkt den Druck des Spannbackens(3) gegen das gespannte Element.
Beim lösen der Klemmung wird das Druckstück(4) und die daran fixierten Spannbackenkeile(7) mit der Spindel(8) zurückgezogen, die feste Verbindung mit Schraubstockbett(l), Spannbacke(3) und Druckkeil(6) wird gelöst, die Teile der Spannbacke(3) werden locker am Schraubstockbett(l) zurückbewegt.
Werden die Gleitflächen zwischen den Spannbackenkeilen(7) und dem Druckkeil(6) bzw. Schraubstoekbett(l) mit einer Gleitschicht beaufschlagt (z.B. Messing oder Bronze) oder wird die Kontaktfläche mit einer entsprechenden Zwischenlage versehen, vermindert dies die Reibung und kann zur Dämpfung extern entstehender Vibrationen beitragen, da eine andersstoffliche Zwischenlage entstehende Schwingungen abschwächen oder verändern kann.
Bezugszeichenliste 1. Schraubstockbett 2. fester Backen 3. Spannbacke 4. Druckstück 5. Bock 6. Druckkeil 7. Spannbackenkeil 8. Spindel 9. Doppeldruckkeil 10. Doppelspannkeil 11. Klemmkeil 12. Spindelkeil 13. Feder (kann z.B. auch als Tellerfeder ausgefuhrt sein)
Claims (7)
- Patentansprüche1. Schraubstockschlitten dadurch gekennzeichnet, dass er mehrteilig ausgefuhrt ist und die verschiedenen Teile keilförmig ineinander greifen und den Schlitten durch den Gegendruck vom Festbacken mit dem Schraubstockbett verklemmt und das Höhenspiel wie das Seitenspiel zwischen Schlitten und Grundkörper zur Erhöhung der Spannfestigkeit egalisiert.
- 2. Schraubstockschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die verschiedenen Spannelemente beweglich mit definiertem Abstand miteinander verbunden sind.
- 3. Schraubstockschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Keilspannelemente (Druckkeil und Spannbackenkeile) doppelt schräg ausgeführt sind und dadurch den Freiraum zwischen Spannbacken und Grundkörper seitlich wie vertikal ausfüllen.
- 4. Schraubstockschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Keilspannelemente als Doppeldruckeile ausgeführt sind und dadurch Spannbacken und Grundkörper in beide Spindeldrehrichtungen geklemmt werden können.
- 5. Schraubstockschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Spannbackenkeile ein oder beidseitig an den Kontaktstellen mit einer Beschichtung oder einer Zwischenlage versehen sind.
- 6. Schraubstockschlitten dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbackenkeile zusätzlich spannkraftverstärkend durch Spindelkeil und Klemmkeile gespannt werden.
- 7. Klemmkeile dadurch gekennzeichnet, dass durch die Richtung der Ausführung der Schrägfläche an den Klemmkeilen, der Spannbacken durch den Klemmdruck entweder nach unten oder oben gedrückt wird.
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