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AT51661B - Selbstschlußhahn für Flüssigkeits-, Dampf- und dgl. Leitungen. - Google Patents

Selbstschlußhahn für Flüssigkeits-, Dampf- und dgl. Leitungen.

Info

Publication number
AT51661B
AT51661B AT51661DA AT51661B AT 51661 B AT51661 B AT 51661B AT 51661D A AT51661D A AT 51661DA AT 51661 B AT51661 B AT 51661B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
liquid
self
steam
closing valve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Sillander
Original Assignee
Max Sillander
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Sillander filed Critical Max Sillander
Application granted granted Critical
Publication of AT51661B publication Critical patent/AT51661B/de

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  • Safety Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 der diesen Nachteil beseitigt. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der kolbenartige Ventilkörper des Selbstschlusshahnes mehrstufig ausgebildet ist. Die Stufen setzen senkrecht oder schräg nach innen aufeinander ab, dadurch wird eine scharfe Brechung der ausströmenden Flüssigkeit erreicht, es bilden sich Wasserpolster. welche ein völlig rückschlagfreies Schliessen bedingen. Letzteres wird noch weiter dadurch unterstützt, dass die dem Ventilsitz zunächst liegende Einströmöffnung 
 EMI1.3 
 finden, der jedoch sehr rasch zunimmt, so dass ein möglichst geringer Ventilhub erzielt wird. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise ein derart ausgebildeter   Selbstschluss-   hahn für Druckwasserleitungen dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Schnitt durch die Mittelebene. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Hahn und Fig. 3 zeigt die Ausbildung des Ventilkolbens mit hinterdrehten Stufen. 



   Wie hieraus ersichtlich ist. besteht der Hahn aus einem zweckmässig zylindrischen Gehäuse a. das mittels des Stutzens b an die betreffende Wasserleitung angeschlossen wird. 



   Im Gehäuse a sitzt in   entsprechendem   Abstand von demselben das Ventilgehäuse d, welches zweckmässig ebenfalls zylindrisch und dessen, der Einströmöffnung zugekehrte Stirnseite wasserdicht verschlossen ist,   beispielsweise durch einen eingeschraubten Decket ss.   
 EMI1.4 
 



   Dieser ist aus mehreren Teilen hergestellt. und zwar derart,   dass   der Ventilstift   k in   einer Bohrung u des stärksten Kolbenteiles f mittels Mutter festgehalten wird. In der Bohrung u der 
 EMI1.5 
   und andererseits gegen die Mutter.   r der Bohrung u sich stützt. Die Feder   v   dient bekannterweise nur dazu dem Stufenkolben beim Schliessen des Hahnes einen Anstoss zu gehen, der ersteren eine Strecke weit vorwärts bewegt. 



   In der   Bohrung   i führt sich der Ventilstift k, welcher den üblichen, mit Nuten versehenen 
 EMI1.6 
 und die letzte   Bohrung   den grössten Durchmesser besitzt. 



   An der vorderen Stirnseite des Gehäuses a sitzt der Auslaufstützen   M,   innerhalb   welchem   ein Nocken o um eien Achse p drehbar gelagert ist, die nach aussen   geführt   und ausserhalb des 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in den Auslaufstutzen A, von wo es ausströmt. 



   Solange Flüssigkeit ausströmen soll, muss der Hebel q niedergedrückt gehalten werden, damit der auf dem Ventil lastende Flüssigkeitsdruck überwunden bleibt. Soll sich der Hahn von selbst schliessen, so ist der Hebel q loszulassen ; das Ventil ist nunmehr frei und wird naturgemäss durch den auf seine rückwärtige Stirnfläche in der Pfeilrichtung wirkenden Flüssigkeitsdruck nach vorne geschoben und geschlossen. 



   Hiebei werden die   OSnungen r   nicht alle auf einmal, sondern nach und nach verschlossen, da diese nicht parallel zur Stirnfläche, sondern schräg angeordnet sind. Durch die Anordnung mehrerer Stufen an der Kolbenoberfläche und durch die allmähliche Absperrung der schräg angeordneten   tinströmöffiiungen   wird jeder Rückschlag beim Schliessen des Hahnes vermieden. 



   Das Einströmen der Flüssigkeit erfolgt natürlich auch nicht plötzlich, sondern nach und nach   bis alle önnungen r   durch das Ventil   f, fl   freigegeben sind. 



   Ist das Ventil ganz geschlossen, so kommt die Dichtungsscheibe l wieder in der gleichen Lage wie vorher auf den Ventilsitz m zu liegen und dichtet hier ab.   Der Hebel q befindet   sich wieder in der Ausgangslage, da der Nocken o durch den   Ventil stift k   naturgemäss ebenfalls zurückgedreht wird. 



   Um das Einfrieren des Hahnes zu verhüten, wird die Stellschraube t im Winter so eingestellt, dass die Dichtungsscheibe l beim Schliessen des Ventils nicht ganz auf den Ventilsitz   1n   zu liegen kommt, so dass immer etwas   Flüssigkeit   aus der Leitung in den Auslaufstutzen gelangen kann. 



   Dieser   Selbstschlusshalm   kann natürlich auch für Dampfleitungen und dgl. Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Einströmöffnung (r) den kleinsten und die folgenden Bohrungen einen immer grösser werdenden Durchmesser aufweisen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51661D 1909-03-31 1909-03-31 Selbstschlußhahn für Flüssigkeits-, Dampf- und dgl. Leitungen. AT51661B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT51661T 1909-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT51661B true AT51661B (de) 1912-01-10

Family

ID=3572675

Family Applications (1)

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AT51661D AT51661B (de) 1909-03-31 1909-03-31 Selbstschlußhahn für Flüssigkeits-, Dampf- und dgl. Leitungen.

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