AT50341B - Stanzmesser. - Google Patents

Description

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  Stanzmesser. 



   Die gebräuchlichen Stanzmesser zum Ausschneiden von Schuhteilen aus Leder oder dgl. bestehen aus einen)   entsprechend dem Stanzstück geformten   Rahmen, der an seiner Unterseite zur Bildung der Schneide zugeschärft ist. Diese Messer sind verhältnismässig schwer und teuer. Man hat nun versucht, den Herstellungspreis der Stanzmesser dadurch zu vermindern, dass man an einem der Form des Werkstückes entsprechend gestalteten Kern Bandstahlklingen anfügte, welche die Schneiden bilden. Die Konstruktion beeinträchtigt aber die Übersichtlichkeit des Werkstückes, sodass leicht fehlerhafte Stellen der Haut ins Innere des   Stanzstüclies   gelangen können.

   Man hat andererseits auch versucht, statt des massiven Kernes einen Rahmen anzuwenden, aber dieser Rahmen stand an beiden Seiten   über die Schneidkante des Messers   vor, sodass gleichfalls die Sichtbarkeit der Schneidlinie beeinträchtigt wurde. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird nun das Stanzmesser dadurch gebildet, dass an der inneren Fläche eines   Rahmens   ein biegsames Schneideblatt befestigt wird.   Man erhält   dadurch ein billiges, starkes Messer, weiches den Verfolg der Schneidlinie vollständig zu übersehen gestattet. 



   In der Zeichnung   sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes   dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein Schaubild einer Ausführungsform. Fig. 2 ein Querschnitt dieser Aus-   führuugsform.   Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte abgeänderter Ausführungsformen,
Das aus Metall oder dgl.   bes@enende Rahmengerippe 6 ist   entsprechend der Form des   Stanzstückes gestaltet,   jedoch ist die innere   Umrisslinie   ein wenig grösser als der Umriss des   herzustellenden Stanzstückes. Der Rahmen   hat einen nach auswärts gewendeten Flansch 4, welcher die Auflagefläche für die Stanzpresse vergrössert und die Handhabung des Messers erleichtert.

   An der Innenseite des   Räumens ist   ein Schneidblatt 2 mittels 
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 Schneidkante durch Biegung des Blattes erzeugt werden können, während scharfe   Ecken   durch Anwendung   mehrerer     zusammenstossender Blätter   gebildet werden. 



   Bei der Ausführungsform Fig. 3 erstreckt das Schneideblatt sich nicht bis an die obere Kante des Rahmens 6, sondern stützt sich gegen eine Schulter des Rahmens. 



   Bei   der Ausführungsform Fig.   4 besteht der Rahmen aus dünnen,   aufeinander gflegten   llotzplatten 26, die miteinander verleimt oder verschraubt sind und oben durch   eine Metail-   
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 Metallplatte 24. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH Stanzmesser, hei welchem die Befestigung des biegsamen Schneideblattes an der inneren Rahmenfläche derart erfolgt, dass die volle Draufsicht auf das Werkstück ge- wahrt bleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.