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AT50122B - Verfahren zur Herstellung eines flüssigen oder teigartigen Mittels zum Reinigen schmutziger Plättwasche. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines flüssigen oder teigartigen Mittels zum Reinigen schmutziger Plättwasche.

Info

Publication number
AT50122B
AT50122B AT50122DA AT50122B AT 50122 B AT50122 B AT 50122B AT 50122D A AT50122D A AT 50122DA AT 50122 B AT50122 B AT 50122B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
agent
laundry
liquid
cleaning
dough
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Brichta
Original Assignee
Curt Brichta
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Curt Brichta filed Critical Curt Brichta
Application granted granted Critical
Publication of AT50122B publication Critical patent/AT50122B/de

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  • Detergent Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines flüssigen oder teigartigen Mittels zum Reinigen schmutziger Plättwäsche. 
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 ebenfalls davon herrührt, dass das Mittel trocknere Beschaffenheit hat und die Wäsche im Inneren nicht zum Aufquollen bringt, wodurch die Gewebefäden in unveränderter Lage in der Starke eingebettet bleiben. 



   Ein weiterer geeigneter Zusatz, der sowohl die Milch wie die   Stärke   in gewissem 
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 bewirkt die mechanische'Reinigung und die geronnene Masse hat eine dicke Beschaffenheit,   die die Feuchtigkeit einschliesst. Indessen lässt sich   das Wasserglas auch in Verbindung mit einem Füllstoff benutzen, wenn es nur dazu dienen soll, dem Mittel eine feste, den Versand erleichternde Beschaffenheit zu erteilen.   Die aus Wasserglas gebildete ganortarttgo   Masse hat noch die   Eigenschaft,   dass sie durch Zusatz von Wasser    sich in gewissem   Masse wieder löst oder zersetzt und alsdann eine mehr flüssige Beschaffenheit erhält.

   Man kann ihr iso vor dem Gebrauch durch Zusatz von Wasser die jeweils gewünschte und geeignetste 
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   hin/. ufügen, wenn die Plättwiiselhe   bei der Reinigung gleichzeitig desinfiziert   werden'so !).     Diese Behandlung   ist darum vorteilhaft, weil bei der oberflächlichen Reinigung eine grändliche Desinfizierung, wie bei der   Wäsche durch   die Seifenlauge, durch die hier angewendeten 
 EMI2.3 
 
Das Reinigungsmittel wird etwa in folgender Weise hergestellt. Man verrührt Zinkweiss mit Milch zu einem mehr oder weniger dicken Brei, der dann auf die gewünschte   Konsistenz durch d@nnflüssig eingekochten Stärkekleister verdünut   wird, der unter ständigem rüben hinzugegossen wird.

   Ma ann auf diese Weise eine ziemlich dünne   loichtflüssigf   
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   zweckmässig durch   Zusatz von Wasserglas hergestellt. Das Desinfektionsmittel kann zuletzt beigefügt oder mit einem oder einigen der Bestandteile vorher gemischt werden. 



   Das neue Mittel wird   zwe@ks Reinigung unsauberer Plättwäsche beispielsweise mit   eimen Wattebausch oder dgl. aufgetragen und gleichmässig auf der Oberfläche verrieben.   namentlich   an den schmutzigen Stellen. Die Stärke der Wäsche wird dabei durch die 
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 maliges Cherreiben der schmutzigen Stellen beendet.

   Diese   Reinigungsart soll   das Waschen der Plättwasche nicht enthehrlich machen, sondern nur als Aushilfe dienen. wenn die Wäsche an   einzogen Stellcn . jhmutzlg,   sonst aber noch ziemlich sauber ist und sie ist   namentlich   aus dem   (Grunde von   Vorteil, weil sie sich ohno jede besonderen Hilfsmittel und in sehr kurzer Zeit durch einfaches Abreiben der Wäsche   ausführen)   lässt.

     Von liedeutung   ist ferner, dass nicht   nur   ein Reinigen   sontiorn auch   gleichzeitig ein er- 
 EMI2.6 
 Anssehen mehrere Male wiederholt werden und wenn später die Wäsche in der   üblichen     Weise gewaschen   und wieder geplättet wird, so bleiben in ihr keinerlei Stoffe haften, die dieseBehandlungstörenoderhindern. 



     Das neue Reinigungsverfahren   ist   hauptsächlich   für   Reisende, Touriston, Land-   wirte usw. vorteilhaft und ermöglicht die Weiterverwendung bereits benutzter Plättwäsche.

Claims (1)

  1. EMI2.7 unterwegs eine solche gründliche reinigung ausführen lassen könnte. Vor dem älteren Verfahren zum Überziehen der Oberfläche der Wäsche, um sie abwaschbar zu machen, hat die neue Rcinigungsart den Vorzug, dass sie keinerlei besondere Vorbehandlung der Wäsche erfordert. diese überhaupt nich verändert und das eingetliche Waschen nicht hindert. EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 leim oder einem ähnlichen Steifungsmittel mit Milch und Fällstoffen, wie Dieselgnhr oder dgl., hergestellt wird, gegebenenfalls unter Zusatz eines Desinfektionsmittols, wie Formaldehyd.
    3. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserglas als Zusatz zu dem Gemisch und teilweise a) a Ersatz für einzelne der im Anspruch 2 genannten Bestandteile verwendet wird.
AT50122D 1910-09-10 1910-09-10 Verfahren zur Herstellung eines flüssigen oder teigartigen Mittels zum Reinigen schmutziger Plättwasche. AT50122B (de)

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AT50122D AT50122B (de) 1910-09-10 1910-09-10 Verfahren zur Herstellung eines flüssigen oder teigartigen Mittels zum Reinigen schmutziger Plättwasche.

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