[go: up one dir, main page]

AT46323B - Verfahren zum Ziehen von Stuckprofilen. - Google Patents

Verfahren zum Ziehen von Stuckprofilen.

Info

Publication number
AT46323B
AT46323B AT46323DA AT46323B AT 46323 B AT46323 B AT 46323B AT 46323D A AT46323D A AT 46323DA AT 46323 B AT46323 B AT 46323B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
profiles
stucco
mass
putty
template
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Bongs
Original Assignee
Johannes Bongs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Bongs filed Critical Johannes Bongs
Application granted granted Critical
Publication of AT46323B publication Critical patent/AT46323B/de

Links

Landscapes

  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Ziehen von Stuckprofilen. 



     Die Erlindung betrifft ein   Verfahren zur Herstellung von Stuckarbeiten, welches darin besteht, dass eine   Pronischablone,   die mit einer Vorrichtung zum Gegenhalten der Stuckmasse versehen und geeignet ist, diese Masse in sich aufzunehmen, mit kittartiger Masse, die erst nach der Verarbeitung abbindet, wie solche bereits bekannt ist,   über die   zu verzierende Fläche gestrichen wird. 



   Diese Kittmasso, welche sich durch die Gegenhaltevorrichtung und zufolge ihrer Zähigkeit vor der Schablone herschiebt, lässt sich in einem Zuge zu Protilen ziehen, was eine grosse Ersparnis an Zeit und Material   bedeutet. Ausser diesen Ersparnissen   sind durch dieses neue Verfahren noch verschiedene andere Vorteile erreicht. Die Führung der Schablone kann z.   B.   sehr einfach sein, weil sie nicht auf häutiges Durchziehen berechnet sein muss, sondern das   Protil   mit einem Zuge fertig gestellt wird. Die Arbeit selbst lässt sich mit grösster Genauigkeit herstellen, weil bei der Handhabung keinerlei bereits abgebundene Materialien den Lauf der Schablone behindern und das so gefertigte Protil genau der Führung entspricht. 



   Die Kittmasse muss überall haften, darf nicht wahrend der Verarbeitung abbinden und muss nach dem Erhärten dauerhaft sein. Eine geeignete   Mn.-ise erhalt man   z.   B.   durch Erhitzen von Harz in Leinöl und Zusatz einer dunnen Gelatinelösung mit Chromalaun und so viel   Schlemmkreide, dass   die gewonnene Masse wie weicher lon steht. Diese Masse kann vorrätig aufbewahrt werden, doch ist es dann zweckmässig, auf die fertige Menge Wasser aufzugiessen und sie vor Licht zu schutzen.

   Vor der Verarbeitung mischt man ein Teil Gips und   ? wei Teile   der obigen   Zusammenstellung, rührt   beides   tuchtig     durcheinander   und erhält so die zum Gebrauch fertige Kittmasse, welche die bei dem neuen Verfahren notwendigen oben erwähnten   Eigenschaften   besitzt. 



   Die Formgebung durch Ziehen mit Profilschablonen ist an sich schon bekannt. Bei dem bekannten Verfahren muss jedoch die notwendige Stuckmasbe stets   votber autgetragen   
 EMI1.1 
 ist bekannt, kittartige Masse durch eine Düse zu drücken, und dann auf die Flache zu bringen, um so allerlei Verzierungen zu erzeugen.

   Aber die von einer   Duse   gegebene Form kann, weil der Druck auf die Masse und die Führungsgeschwindigkeit der Düse niemals vollständig gleich zu halten ist und weil die Masse in zu weicher Beschaffenheit aufgetragen werden muss, ein   Prutil     in   so gleichmässiger Ausführung, wie wenn es gezogen wird, niemals liefern. 
 EMI1.2 
 Profilen dadurch bedeutend erleichtert und verbessert, dass die Kittmasse erst vor der   Profilschablone   gegen die Fläche gedrückt wird, so dass die   unuuntteibar folgende   Schablone fortwährend durch Masse gleitet und   das fertige Protii   sofort sauber und unverändert entstehen   lässt, auch   an solchen Flächen, wo die Profile nach unten hängen. 



   Die Art und Weise der Ausführung des neuen Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei bedeutet a dio   Gegenhaltevorrichtung, &    die   Protilschabtoue unt   der Hand- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Zu bemerken ist noch, dass   zweckmässig   die Gegenhaltovorrichtung mit der eigentlichen Schablone nicht aus einem Stück besteht,   dass vielmehr die letztere zum Auswechseln     eingerichtet ist,   so dass also an der einen Gegenhaltevorrichtung Schablonen verschiedener Profile angebracht werden können. Bei umfangreichen Profilen ist es zweckmässig, das Profil in roher Form vorher anzutragen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 EMI2.2
AT46323D 1909-10-12 1909-10-12 Verfahren zum Ziehen von Stuckprofilen. AT46323B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT46323T 1909-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT46323B true AT46323B (de) 1911-02-10

Family

ID=3566416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT46323D AT46323B (de) 1909-10-12 1909-10-12 Verfahren zum Ziehen von Stuckprofilen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT46323B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2548273C2 (de)
EP0393433A2 (de) Verfahren zum Beschichten der Innenwandung eines Betonrohres und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT46323B (de) Verfahren zum Ziehen von Stuckprofilen.
AT266364B (de) Beschichtungsverfahren für Arbeitswände von Stranggußkokillen
DE2725474A1 (de) Verfahren zum schichtenaufbau von armiertem oder unarmiertem haertbarem kunststoff in einer unterdruckskammer
DE19681772B4 (de) Verwendung eines Kitts für Holzerzeugnisse
DE215373C (de)
DE1246516B (de) Wasserabstossende pigmentierte UEberzuege fuer poroese oder faserige Baustoffe
DE3225787C2 (de)
DE2423661A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gemusterten fussbodens oder fussbodenbelages
DE559994C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Grundieren von Leisten
DE1117032B (de) Auftragsmasse und Verfahren zur Oberflaechenverkleidung damit
DE922797C (de) Verfahren zur Herstellung eines Reliefs, insbesondere Landkartenreliefs
DE603205C (de) Verfahren zur Herstellung von Druckwalzen
DE862359C (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von Flaechen mit plastischen und anderen halbfluessigen Gemischen
DE687344C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen aus Gips, Fasern und sonstigen Zusaetzen
DE367837C (de) Verfahren zur Herstellung ausgekleideter Metallkoerper, insbesondere Metallrohre, durch Einpressen des Werkstoffs in bildsamem Zustande
DE102009006734B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Stuck sowie Stuck hergestellt nach dem Verfahren
DE2335979C (de) Verfahren zur Herstellung einer Form für Präge- oder Druckwalzen mit Hilfe von Relief musterstücken, wie Gewebestücken o. dgl
DE140540C (de)
DE607902C (de) Verfahren zur Herstellung einer zementartigen, mit Schlackenwolle versetzten Masse
DE1269022B (de) Verfahren zur Herstellung einer trockenen Feinputzmischung
DE651983C (de) Verfahren zur Herstellung nagelbarer Duebellochfuellmassen
DE887605C (de) Verfahren zur Nachbehandlung von hydratisierter Fasermasse
DE629511C (de) Verfahren zur Herstellung geaderter, gemaserter oder marmorierter Bilder-, Gardinen- und Tapetenleisten auf mechanischem Wege