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durch in der Vorderwand und'la der Hinterwand der Maschine angebrachte besondere Öffnungen hindurch den Betrag der einzelnen Einnahmen sichtbar machen und schliesslich eine bei jeder
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bewahrt wird.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt der Maschine, die die Taste mit dem schwingenden Sektor und den mit demselben verbundenen Vorrichtungen zeigt ;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Tastenbrettes mit der Daumenwelle zur Betätigung der schwingenden Sektoren und den damit verbundenen Vorrichtungen ;
Fig. 3,4 5, 6,7 und 8 sind Einzelheiten der Schaltvorrichtung zur schrittweisen Bewegung der Daumenwelle für die Betätigung der schwingenden Sektoren ;
Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt, der die Vorrichtung zur Berichtigung der Fehler in der Zusammensetzung der Werte zeigt ;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Maschine mit der Geldschublade im Schnitt und den übertragungsvorrichtungen der Bewegung der Antriebskurbel ;
Fig. 11,12, 13,14, 15 und 16 stellen Einzelheiten der Treibtrommeln der Addierwerke dar.
Fig. 17,18, 19,20 und 21 zeigen verschiedene Stellungen der Treibtrommeln und der schwingenden Einstellsektoren.
Fig. 22 zeigt die Verbindung zwischen den Treibtrommeln, den Scheiben des Addierwerkes, den Druckscheiben und den Scheiben der Anzeigevorrichtung der eingenommenen Werte.
Fig. 23 zeigt die Vorrichtung zur Wiederhochhebung der schwingenden Sektoren.
Fig. 24 zeigt die Entwicklung einer durch die Achsen der verschiedenen Wellen der Anzeigevorrichtung der zusammengesetzten Ziffern gehenden Ebene, wobei die Achsen jedoch der Deutlichkeit halber etwas mehr entfernt voneinander als in Wirklichkeit, dargestellt sind.
Fig. 25 zeigt die Entwicklung einer durch die Achsen der Wellen des Addierwerkes, der Druckvorrichtung und der Anzeigevorrichtung der eingenommenen Werte geführten Ebene, bei welcher Entwicklung die Achsen der Deutlichkeit halber jedoch derartig voneinander entfernt sind, dass die Zahnräder nicht in Berührung kommen.
Fig. 26 und 27 veranschaulichen die Wirkungsweise der Vorrichtung zur Übertragung der Zehner.
Fig. 28 zeigt die Vorrichtung zum Anhalten der Druckscheiben auf Null.
Fig. 29 veranschaulicht die Vorrichtung zum Anhalten derselben Scheibe am Ende der Drehung.
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Eine auf der Hinterseite 19 des Rahmens wirkende Feder 18 strebt darauf hin, denselben mit seiner Vorderseite 17 stets gegen die Ebenen 11 gestützt zu halten, so dass, wenn man, nachdem man die Taste niedergedrückt hat, dieselbe gehen lässt, der schwingende Rahmen durch die Feder 18 wieder in seine Stellung zurückgebracht wird, während die Taste mittels der Feder 14 in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
Der Winkel, um den sich das Schaltrad 21 und mit ihm die Welle 16 vermittels der Klinke 20 durch vollständiges Niederdrücken irgend einer Taste, d. h. durch Hochhebung der vorderen Stange 17 dreht, beträgt nicht /g, sondern \ einer Drehung, wie aus den Fig. 5 und 8 hervorgeht, so dass, wenn die Taste wieder ihre Ruhestellung einnimmt, die Schaltklinke 20 einen Zahn des Rades 21 noch nicht übersprungen hat, allein die Welle 16 ergänzt den einem Zahn, d. h. 1/6 Drehung entsprechenden Drehung, während die Taste nach oben zurückkehrt und die vordere Querstange 17 niedergeht, und zwar geschieht dies, Fig. 3 und 6,
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einen um einen an der Wand der Maschine festgemachten Zapfen 2. 5 drehbaren Arm 24 getragen.
Das freie Ende des Armes 24 besitzt eine längliche Öffnung, in welche ein am Ende der hinteren Querstange 19 des schwingenden Rahntens hervorspringender Zapfen 26 eindringt. Wenn man eine Taste und folglich auch die hintere Querstange 19 niederdrückt, leitet die Klinke 22 auf dem Schaltrad 23, welches durch die unter der Wirkung der anderen Klinke 20 sich drehenden Welle 16
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Taste gehen lässt und die hintere Querstange 19. des schwingenden Rahmens sich hoch hebt, gleitet die Klinke 20 ohne Wirkung auf ihrem Rad 21. welches sich dagegen, durch die unter der Wirkung der Schaltklinke 22 und des Rades 23 sich drehende Wele geschleppt. um 112 Drehung vorwärtsbewegt.
Auf diese Weise führt die Welle 16 durch das Niederdrücken und Hochgehen
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getragen wird, welcher an der Seite desselben angebracht und um einen Zapfen 41 drehbar ist.
Eine Abreissfeder 42 hält denselben in seiner normalen, durch einen besonderen Anschlag fest-
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gehen der Stange der Sektor in dem Augenblick, in welchem der Zahn 39 frei wird, sich noch ein wenig vorwärtsbewegt, bis der Haken mit dem betreffenden Zahn wirklich in Berührung kommt.
Ans dem Vorhergesagten wird man verstehen, dass bei jedesmaligem Niederdrücken einer Taste sich auch der gezahnte Sektor 33 um einen Winkel dreht, welcher bei zweckmässiger Wahl der Stellung der Stange 12 im Verhältnis zu dem Wert der auf der Taste aufgezeichneten Ziffer ist. Mit dem gezahnten Sektor 33 dreht sich ein Zahngetriebe 34, das mit einer Scheibe 43 verbunden iM, auf deren Umfang die Ziffern von 0 bis 9 oder die Buchstaben der Verkaufsabteilungen, die man durch die Öffnung 5 hindurch ablesen kann, aufgezeichnet sind ; ferner befindet sich auf deren Umfang ein weisser Raum von gleicher Breite, der der Ruhestellung entspricht, im ganzen elf Räume, d. h. ebensoviel Räume als Zähne des Getriebes 34 und wirkende Zähne des Sektors 33 vorhanden sind, so dass sich ein Sektor um die Breite eines Raumes drehen muss, damit die Ziffer Null zum Vorschein kommt.
Nachdem man durch das erste Niederdrücken einer Taste und das Verschieben des entsprechenden Sektors die Angabc der Abteilung erlangt hat, wird durch das Niederdrücken einer
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niedergedrückte Taste dieselbe wäre wie die zuerst niedergedrückte, die Stange 12 gegen den Zahn 39 des ersten Armes stossen würde, welcher sich, nachdem sie niedergedrückt worden ist, etwas vorwärtsbewegt hatte, und dies ist der Grund, weshalb der Zahn 39 durch den schwingenden Arm 40 getragen wird, welcher ermöglicht, dass der Zahn durch die Stange hochgehoben wird, ohne den Sektor 32 zu verschieben, welcher nicht von seiner Stelle rückt, während die darauffolgenden Sektoren eingestellt werden.
Es könnte vorkommen, dass der Zahn 39 bei starkem Aufschlag gegen die Stange 12 zurückspringen und dadurch auch den gezahnten Sektor 32 um einen oder mehrere Zähne zurückbringen würde und mit ihm die Scheibe 43. Um diese Wirkung zu verhindern, trägt jede Scheibe 43 an ihrer
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dieselben schwingen, befindf't. Der Arm 47 wird durch eine Feder 48 in seine Ruhestellung zurück- gebracht. wc) chc Feder derartig einwirkt, dass die Arme J. 5 gegen die Zähne des Rades 44 gestützt
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durch den Pfeil. Fig. 9, angegebenen Richtung drehen, werden die entsprechenden Arme bei jedem unter ihnen vorbeighenden Zahn hochgehoben und ermughchen dadurch dem Rad. sich zu drehen.
Wenn aber durch die Wirkung eines Rückschlages das Rad darauf hmstreben würde, sich in
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anfängt, sich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung zu drehen, derselbe aus der Einkerbung in welcher er untergebracht ist, herausschnappt und den Arm 82 hochhebt, wobei der Arm 83 niedergedrückt wird und der Zahn 85 in die Einkerbung der Scheibe 87 eindringt. Die Scheibe 86 führt eine Umdrehung aus, während die Kurbel zwei ausführt, und deshalb fällt der Zahn 84 erst am Ende der Registrierung wieder in die Einkerbung, wodurch der Zahn 85 hochgehoben und die Welle 16 frei gegeben wird.
Eine Abreissfeder zwingt den Zahn 84 sich gegen den Rand der Scheibe 86 während deren Umdrehung zu stützen und dann in die Einkerbung zu fallen, die der Ruhestellung entspricht. Man beachte, dass dieselbe, zusammen mit der Welle 16 sich drehende Scheibe 87 gleich nach Beginn der Umdrehung dieser Welle ihren ganzen Rand unter
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zu verbleiben, es nicht mehr möglich ist, die Kurbel 62 zu drehen. Ein an der Reheibe 86 angebrachter Stift verschiebt bei jeder Umdrehung des Rades 64 den Hammer 88, welcher durch die Einwirkung einer Abreissfeder die Klingel 89 in Tätigkeit setzt.
'Das Additionswerk besteht, Fig. 1, aus den auf der Welle 13 angebrachten schwingenden Armen 31 und aus einer Reihe Trommc) n, die nachstehend mit dem Namen Treibtrommeln bezeichnet werden und auf der Welle 50 festgemacht sind, und jede derselben bewirkt in Verbindung mit den genannten schwingenden Armen die Vorwärtsbewegung einer der Scheiben
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Jede Trcibtrommel, Fig. 11 bis 16, besteht aus einer auf der WeHe ? aufgekeilten Scheibe 90 und aus einer Scheibe 91, die auf derselben Welle lose und mittels einer Unterlagsscheibe 92 gegen die Scheibe 90 angebracht ist. Eine zwischen den beiden Scheiben eingeschaltete Blattfeder 9J bewirkt, dass die Scheibe 90 bei ihrer Umdrehung jene 91 mitzieht. wenn kein äusserer Widerstand. der diese Bewegung verhindert, vorhanden ist.
In der festen Scheibe 90 sind neun radiale Rillen 94 angebracht, in welchen je ein gleitender Stift 95 untergebracht wird. welcher auf dem nach der
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aus vier Bogen, und zwar zwei 97', die in nächster Höhe des Mittelpunktes und zwei 97". die etwas davon entfernt zweckmässig miteinander verbunden sind und sämtlich dieselbe Winkelbreite besitzen, die derartig ist.
dass jeder derselben acht der radialen Ri)) en 9J der festen Schiebe 9 einnimmt
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mit welchen sie fortwährend in Eingriff stehen, und dann mit den anderen Zahnrädern 103, von welchen aus die Bewegung, in der nachstehend beschriebenen Weise, auf die Druckvorrichtung und'die Scheiben 104 der Anzeigevorrichtungen übertragen wird, durch welche dem Käufer und dem Angestellten der Betrag der eingenommenen Summe sichtbar gemacht wird, und zwar sind dabei die Anordnungen derart getroffen, dass in dem Bogen zwischen den Berührungspunkten mit den beiden Rädern 100 und 103 sich nicht mehr als acht Stifte befinden.
Daraufhin wird die lose Scheibe erneut angehalten, und zwar auf folgende Weise : Auf einer mit der Welle 50 parallelen Hilfswelle 105 sind Arme 106 festgemacht, und zwar jeder einer Trommel entsprechend, ferner ein Arm 101, welcher sich mit seinem Ende auf den Rand einer auf der Welle 50 angebrachten Profil scheibe 108 stützt.
In dem Augenblick, in dem allE Stifte aufgehört haben, auf die das Additionswerk, die Anzeigevorrichtung und die Druckvorrichtung bewegenden Zahnräder zu wirken, wird der Arm 107 durch die Profilscheibe 108 losgelassen und indem sich sämtliche Arme 106 zusammen hochheben, Fig. 20, begegnen sie den Anschlagstücken 98 und hemmen deren Bewegung, bis das Heraustreten aller Stifte, die sich in den radialen Rillen befanden und dann das Zurücktreten derselben erzeugt wird, mit Ausnahme des letzten Stiftes, Fig. 21, der in der hervorstehenden Stellung verbleibt, denn, wie bereits bemerkt, ist die Ausdehnung jedes Bogens eine derartige, dass solcher nur acht Stifte einnimmt und wenn sich bereits acht im inneren Bogen befinden, muss einer im äusseren Bogen verbleiben.
Bei Beginn der Umdrehung der Welle 50 tritt, sobald das Anschlagstück 98 dem Ansatz 99 begegnet und das Heraustreten des ersten Stiftes erzeugt, der letzte aussen geblieben Stift seinerseits zurück, und es treten ebensoviele Stifte hervor. als die Einheiten der aufzuzeichnenden Ziffern
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die neun Stifte heraustreten zu lassen, dies ist aber nicht der Fall. denn in dem Augenblicke, in dem der achte Stift hervortritt, hat der erste Stift bereits den Berührungspunkt mit dem Rad 103 überschritten und braucht auf keine Vorrichtung mehr zu wirken, so dass er zurücktreten kann. während der neunte Stift heraustritt, welcher seinerseits auf die Transmissionsräder 100 und 103 wirkt, und dann am Ende des Vorganges, d. h.
wenn das Stück 106 das Zurücktreten der übrig'-n erzeugt hat, in seiner hervorstehenden Stellung verbleibt. Wenn es sich dagegen darum handelt. eine Null zu registrieren, begegnet das Stück 106 dem Anschlagstück 98 und verursacht das Zurücktreten des letzten Stiftes, wacher hervorstand, gerade bevor derselbe mit dem Rad zum
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Auf den verschiedenen Treibtrommeln sind die Stifte 109, die die Beförderung der Zehner bewirken, derartig angeordnet, dass einer nach dem anderen davon in Tätigkeit tritt, indem dabei bei den unteren Zahleneinheiten begonnen wird, um die reihenfolgende Beförderung einer Einheit bis auf die Scheiben der höheren Zahlen ausführen zu können.
Die gleichzeitige Rückwärtsbewegung der sämtlichen Arme 31, Fig. 23 und 24, erfolgt in folgender Weise : Jede der Scheiben 43, die die bereits zusammengesetzten Ziffern anzeigen, ist mit einem elfzähnigen Zahnrad 44 verbunden, welchem jedoch ein Zahn fehlt. Auf derselben
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Fig. 23 dargestellten Ruhestellung zurückgebracht wird, d. h. bis es dem Raum mit dem fehlenden Zahn begegnet, worauf das Rad 118 seine Umdrehung ergänzt, während dessen Zähne frei durch
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in die ursprüngliche Stellung zurückgebracht hat.
Die Anordnungen sind derart getroffen, dass, wenn der Sektor 122 dem Rad 121 begegnet, sich das Anschlagstück 98 in demselben Augenblick gegen den Ansatz 91 stützt, welcher die Bewegung der entsprechenden Scheibe 97 hemmt. Solange sich die Sperrklinken 4-5 gegen dieselbe stützen, hemmen die Räder 44 selbst beim Drehen der Antriebskurbel 62 die Rückwärtsbewegung auf Null der Arme 31, dieselben werden aber in folgender Weise frei gegeben : An der Seite einer der Sperrklinken 45, Fig. 23 und 24, steht ein Stift 123 hervor, weicher in einer an dem Umfang einer Scheibe 124 eingeschnittenen Einkerbung ruht, welche Scheibe eine Umdrehung macht,
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um einen Zahn vorwärtsbewegt.
Dieses Rad ist zweimal so breit, als jenes der Scheibe 134 und stellt mit einem mit der zweiten Scheibe des Zählwerkes verbundenen Zahnrad 136 ebenfalls fortwährend in Eingriff, das sich somit bei jedesmaliger Ausführung einer Umdrehung der ersten Scheibe um einen Zahn vorwätsbewegt.
In ähnlicher Weise wird die Bewegung der dritten Scheibe erzeugt und so fort,
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Alle auf der Welle 126 angebrachten Anzeigescheiben, sowohl jene 101 des Additionswerkes als auch jene 130 des Zählwerkes, werden mit einer einzigen Bewegung gleichzeitig auf Null zurückgebracht, und zwar auf folgende Weise : Die Scheiben 101 und jene 130 sind nicht genau auf der Welle 125 aufgeschoben, sondern weisen eine ringförmige Höhlung auf, in welcher sich an der Welle 125 radial hervorstehende und in einer Linie sich befindliche Stifte 137 drehen.
Andererseits ragen von den mit den Anzeigescheiben 101 und 130 verbundenen Rädern 102. 123, 136 weitere mit der Achse der Welle 125 parallele Stifte 139 in das Innere der genannten ringförmigen Höhlung hinein. Die Welle 125 ist nun achsial verschiebbar in ihren Lagern angeordnet, die sich in den Seitenwänden der Maschine sowie in den Muffen der Scheiben und der Räder befinden. Durch eine Feder 139 wird die Welle in der in der Figur dargestellten normalen Ruhestellung
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Einkerbung des Muffs untergebracht wird, welch letzterer die Feder 139 enthält.
Die genannte Einkerbung ist derartig geformt, dass bei Drehung der Welle mittels eines auf ihr äusserster vies eckiges Ende wirkenden Schlüssels der Stellstift 140 unter überwindung des Widerstandes der Feder 139 aus der Einkerbung hinausgleitet, die Welle nach rechts verschiebt und die Stifte 737
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begegnen und sämtliche Scheiben mit sich drehen, so dass am Ende der Umdrehung, d. h. wenn der Stellstift 140 in die Einkerbung zurückfällt, alle Scheiben wieder auf Null zurückgebracht werden.
Nachdem die Stifte 95 der Treibtrommeln die Scheiben des Additionswerkes in Tätigkeit gesetzt haben, betätigen dieselben, wie bereits angegeben, die Druckscheiben und die Trommeln der Anzeigevorrichtungen der eingenommenen Summe, und zwar in folgenderweise :
Auf der mit der Welle 50 parallelen Welle 141, Fig. 22 und 25, befindet sich gegenüber jeder Treibtrommel ein Muff, welcher drei Räder besitzt, wovon das zehnzähnige 103 die Bewegung durch die Stifte 9-) erhält, auf dem ebenfalls zehnzähnigen 142 die gelenkige Kette 13 aufgewickelt wird. mittels welcher man die Bewegung auf die Trommeln der Anzeigevorrichtungen überträft, und das dritte
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dazu dient, die Druckscheiben und die Trommeln der Anzeigevorrichtungen. wie nachstehend beschrieben, auf Null zurückzubringen, bevor die Stifte 95 die Werte nach jeder stattgehabten Registrierung übertragen.
Jeder Muff, der die Gruppe der genannten drei Räder trägt, wird von einem Rohr getragen. das an seinem linken Ende eine der Druckscheiben 146 besitzt. Es sind ebensoviele Rohre da.
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ersichtlich ist : bei Ruhestellung ist der Raum des fehlenden Zahnes derartig gelegen, dass der Sektor 7j bei der Umdrehung mit seiner Verzahnung frei durch den genannten Raum hindurchgeht, ohne irgend welche Bewegung auf das Rad 144 zu übertragen. Wenn sich der Muff dagegen um irgend einen Winkel gedreht befindet, kommt die Verzahnung des Sektors 14-5 mit den Zähnen des Rades 144 in Eingriff und dreht dasselbe soweit, bis es wieder in die in der Fig. 28 dargestellten Stellung zurückgebracht wird, woraufhin es frei weitergebt, ohne das Ra.
d weiter zu berühren.
Das Anhalten auf Null wird mittels einer Gruppe Sperrhaken 147 erlangt, die alle miteinander
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Eine Abreissfeder 151 zwingt den Arm 149 sich gegen die genannte Scheibe zu stützen. Die Anordnung der Scheibe 1-50 mit Bezug auf den gezahnten Sektor 145 ist eine derartige, dass während der ganzen Zeit, in welcher der gezahnte Sektor in Eingriff mit dem Rad 144 stehen kann, sich die Haken 147 in der durch die Fig. 28 angegebenen Stellung befinden, und wenn daher das Rad in irgend einem Augenblick in die Ruhestellung gelangt, stösst der Stift 152, der von einer der Seiten desselben hervorsteht, gegen den Haken 147 und verhindert irgend welche weitere Verdrehung, während der Sektor fortfährt, vollständig frei vorwärtszuschreiten.
Jedes einzelne Rad, nachdem es sich um einen der aufzuzeichnenden Ziffer entsprechenden Winkel gedreht hat, wird durch die sechs unabhängigen Sperrhaken, je einer für jedes Rad, angehalten, die ebenfalls um die Hilfswelle 148 schwingend angebracht sind. Jeder dieser Sperrhaken besteht aus einem um die Welle 148 drehbaren Winkelhebel, von welchem sich ein Arm 153 gleitend auf ein Anschlagstück 15. stützt, das auf der äusseren Seite der entsprechenden Treibtrommel angebracht rat. Die Stellung des genannten Anschlagstückes ist derartig geregelt, dass
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Null zurückgebracht werden müssen.
Die Bewegung der Ketten 77J wird, Fig. 22 und 25, auf die Anzeigevorrichtungen 104 der
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Zwillingsrad 158 in Eingriff steht.
Während sich die Maschine in der Ruhestellung befindet, müssen die Trommeln der Anzeigevorrichtungen die Stellung beibehalten. die sie eingenommen haben, ohne sich bis zu einer neuen Registrierung weiter zu bewegen. Zu diesem Zweck, Fig. 30, ist auf der rechten Seitenwand der Maschine eine Führunscheibe 159 vorgesehen. die bei allen zwei Umdrehungen der Antriebskurbeln 62 eine Umdrehung ausführt und einen weit hervorragenden Zahn besitzt, der in der Ruhestellung sich in der durch die Fig. 30 dargestellten Stellung befindet :
gegen diesen in dieser Stellung steh hehndlicheu Zahn stützt sich der Zahn 760 eines um die Welle 161 schwingenden Armes. mit dem sich sechs weitere, auch um die Welle 161 schwingend angeordnete Arme 763 bewegen, deren Enden zwischen die Zähne der mit den Trommeln 10. J verbundenen Räder 1. 58
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der durch den Pfeil angegebenen Richtung zu drehen, wird der Zahn 170 gezwungen aus der Einkerbung auf dem vollen Rand der Scheibe 777 hervorzutreten, und der Arm 168 des Winkel-
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letzterer in der Maschine verbleibt, sind auf der linken Seitenwand angebracht und ihre Anordnung ist aus Fig. 31 ersichtlich.
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ständigen Angaben des Scheines druckt.
Der Satz ist in dem gehobenen Teil 178 der Walze 177 angeordnet, deren Entwicklung dem Vorwärtsschreiten des Streifens 173, d. h. der Länge des Scheines, entspricht. Eine durch einen schwingenden Arm 179 getragene Farbwalze versieht den
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Satz mit Tinte. Durch die Walzen 176, 777 hervortretend, geht der Streifen auf eine geneigte Führung 180 über. Über diese Führung befindet sich eine Walze 181, auf welcher sich ein Druckband 182 aufwickelt ; dieses Band ist ähnlich wie jene der Schreibmaschinen und wickelt sich von einer Rolle 183 ab.
Ein schwingender Arm 184, der eine auf dem Umfang einer mit der Walze 757 verbundenen Schaltrades186 wirkender Klinke 18r ; trägt, bewirkt durch den gehobenen Teil 178 bei jedesmaliger Umdrehung der Walze 177 das Vorwärtsbewegen des Schreibbandesl82. Oberhalb des Bandes 182 befinden sich die auf der Welle 141 aufgesetzten Druckscheiben 146. Unterhalb der Führung 180 ist ein schwingender Arm 187 vorgesehen, der an seinem freien Ende ein Messer188 trägt, welches von dem auf der Führung 180 ruhenden Streifen 173 ein der Länge des Scheines entsprechendes Stück abschneidet.
Das zur Ausführung dieses, Schnittes nötige Hochgehen des Armes 187 wird durch einen auf der Welle 50 festgemachten Exzenter 189 mit zwei Vorsprüngen erzeugt. Beim ersten Hochgehen schneidet das Messer 188 den Schein ab, und eine Platine 190 drückt den Schein gleichzeitig gegen die Druckscheiben 146 zum Aufdruck des eingenommenen Betrages und der Verkaufsabteilung, daraufhin wird der Schein hinausgedrückt, während der Arm7 < 87 niedergeht und beimWiederhochgehen, was durch den zweiten Vorsprung des Exzenters 189 bewirkt wird, werden durch denselben dieselben Angaben, die sich auf dem Schein aufgezeichnet finden, auf den Kontrollstreifen 191 gedruckt, der sich von einer Rolle 193 aufwickelt.
Das Aufwickeln des genannten Streifens 191 geschieht mittels einer Scheibe 194, welche fünf Zähne besitzt, (lie bei jedesmaliger Registrierung das mit der Rolle 193 verbundene Rad 195, mit dem sie in Eingriff kommt, vorwärtsschiebt. Auf derselben Welle. auf der das Rad 194 festgemacht ist, ist ein besonders geformter Exzenter 196 gekeilt, der die Ausstossvorrichtung des Scheines betätigt.
Diese besteht aus einem um einen Zapfen 197 schwingenden Hebel, auf dessen Schwanz 198 sich ein Exzenter 196 stützt, der darauf hinstrebt. denselben niederzudrücken, wobei er das Ende mit dem federnden Griff 199 hochhebt. Nachdem der Schein abgeschnitten und gedruckt worden ist, verlässt der Exzenter 196 den Schwanz 198 der Ausstossvorrichtung, und eine Feder 200 lässt den Griff 199 vorwärtsschnappen und drückt mit demselben den Schein fest gegen die Platte 201, längs welcher dieselbe den Schein gleiten lässt, der auf dem Becher 202 herauskommt.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Kontrollkasse mit zehn Tasten zur Registrierung von aus irgend welcher Anzahl von Ziffern bestehenden Werten, dadurch gekennzeichnet. dass man durch aufeinanderfolgendes
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