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AT44280B - Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
AT44280B
AT44280B AT44280DA AT44280B AT 44280 B AT44280 B AT 44280B AT 44280D A AT44280D A AT 44280DA AT 44280 B AT44280 B AT 44280B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
speed change
connecting rod
change transmission
axis
transmission according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Marie Isidore Girin
Original Assignee
Joseph Marie Isidore Girin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Marie Isidore Girin filed Critical Joseph Marie Isidore Girin
Application granted granted Critical
Publication of AT44280B publication Critical patent/AT44280B/de

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  • Friction Gearing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Geschwindigkeitswechsetgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere bei Kraftfahrzeugen und Werkzeugmaschinen anwendbares   Geschwindigkeitswechselgetriebe   zur allmählichen Einstellung jeder Geschwindigkeit von Null bis zum Maximum. Ähnliche Einrichtungen sind bekannt, weisen jedoch noch mancherlei   Übelstände   auf, die deren Anwendung in der Praxis sehr erschweren. Die Motorwelle treibt die Triebwelle durch   Schalt : kränze   mittels eines oder mehrerer Balan7iers an, dessen oder deren Drehachse in der Längsrichtung verschoben werden kann. Nach vorliegender Erfindung wird nun diese Drehachse von einer den Balanzier aufnehmenden Hülse gebildet. die in verschiebbaren, starr oder   zwangläufig   miteinander verbundenen Lagern ruht.

   Die Lager werden zweckmässig mit einer zahnstangenartig ausgebildeten Verzahnung versehen, deren Trieblinge durch eine verschiebbare Zahnstange gemeinschaftlich angetrieben werden. 



   Zur weiteren Vervollkommnung der Einrichtung greift die zum Antrieb der Triebwelle dienende Pleuelstange in einen Schlitz des Balanziers ein, wodurch die Drehachse bis an die Angriffstelle der Pleuelstange verschoben werden kann ; dies ermöglicht ein Abstellen der Schaltung für die Triebwelle. Neben einigen Konstruktionsverbesserungen der Schaltungseinrichtung wird nach vorliegender Erfindung schliesslich noch der Balanzierzapfen, an den die Pleuelstange greift, in einer Kulisse geführt, die um die Drehachse in der mittleren Einstellung als Mittelpunkt gekrümmt ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Fig. 1 zeigt denselben im Schema. Fig. 2 in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 und 4 in einem Schnitt nach Linie 3-3 bezw. Linie   4-4   der Fig. 2 und Fig. 5 in einem Schnitt nach Linie   5   der Fig. 4. 



   In der schematischen Darstellung (Fig. 1) bezeichnet A die Motorwelle, deren Kurbel a mittels der Pleuelstange b einen Balanzier B betätigt, dessen Drehungsachse C in bekannter Weise in Richtung des Balanziers einstellbar ist. Das Balanzierende   b4   ist mittels einer Pleuelstange   G   mit einem auf einer Nabe L drehbar gelagerten   Kranz Il verbunden   und erteilt diesem eine   hin-und herschwingende Bewegung.   Die Schwingungsweite des Balanzierendes b4 und damit 
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   Der Kranz H ist mit Ausnehmungen J versehen, gegen deren Grund unter Wirkung von Federn k stehende Kugeln l gedrückt werden, welche andererseits auf der Nabe L, die die Triebwelle I mitnimmt, ruhen. Wenn der   Kranz 11 in   der einen Richtung nach oben schwingt, so werden die Kugeln   1   zwischen den Grund der Ausnehmungen J und der Nabe L geklemmt und nehmen 
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   Die Motorwelle A besitzt drei unter   1200 gegeneinander versetzte Kurbeln a.   die in gleicher Weise durch je eine Pleuelstange b, ein Balanzier B und eine   Pleuelstange m) t   je einem   Kranz 1/   verbunden sind. Jeder Kranz H schaltet, wie erwähnt, die Nabe L beim   Aufwärtsschwingen   absatzweise und die Nabe L selbst wird jedoch eine kontinuierliche Drehung vollführen, da die Kurbeln a um   12     gegeneinander versetzt sind und so jederzeit wenigstens einer der Schalt-   kränze H die Axifwärtsschwingung volmrt.   



   Beim Niederschwingen des Schaltkranzes H werden die Kugeln   1   nicht mehr eingeklemmt. 
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 der Motorwelle A dreimal betätigt, und zwar mit einer Geschwindigkeit zwischen, Null und dem vorbestimmten Maximum je nach der Lage der Drehungsachse C des Balanziers B. Die Zahl der Balanziergestange kann selbstverständlich nach Bedürfnis vergrössert oder verringert werden. 



   Bei der in den Fig. 2-5 veranschaulichten Ausführungsform ist die auf Kugeln al gelagerte Motorwelle A (Fig. 4   und 5)   mit drei unter 12C verstellten Kurbeln a ausgestattet, welche durch je eine Pleuelstange b mit dem Balanzier B verbunden sind ; jede   1 ! leuelstange b umfasst   mit einer 
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 schwacher Reibung angeordnet und in einer gekrümmten Kulisse   b   geführt ist (Fig. 3,5), deren   Krümmung   dem, von dem Zapfen   b,   in der Mittelstellung der Balanzierachse C (Fig. 1) beschriebenen geometrischen Weg entspricht.

   
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 Gehäuse E nach aussen ragt und so von aussen die Verschiebung des durch die Lager D und die Hülsen   C,   gebildeten Ganzen senkrecht zur Zahnstange   F 1 zulässt.   Die in den Lagern D und den Hülsen Cl vorgesehenen Kugeln verhindern die Reibung ganz bedeutend und ermöglichen eine leichte Einstellung des Ganzen ohne grossen Kraftaufwand auch während des Ganges. Auf diese Weise wird die Verstellung der Achse des Drehgelenkes C der drei Balanziers Bin einer horizontalen Ebene von der Mittelstellung C bis zur Endstellung b4 (Fig. 1) bewirkt. Die Verstellung der Drehachse C wird von den verschiedenen Neigungen der drei Balanziers B natürlich nicht beeinflusst. 



   Durch den Endteil'b4 jedes Balanziers B ragt eine Pleuelstange G (Fig. die mit dem letzteren durch einen auswechselbaren Zapfen g und am unteren Ende durch einen Zapfen 91 im Lager   h   mit dem Schaltkranz H verbunden ist. 



   Der Antrieb der gerippten Triebwelle I erfolgt mittels Schaltkränzen H. Die Schaltkränze H sind mittels Kugeln   l'lose   auf der mit   Längsnuten   ausgestatteten Triebwelle angeordnet (Fig. 4) und an ihrer   Innenfläche   mit Nuten in V-Form ausgestattet, in welche Träger K für Federn k und Keilstücke J (Fig. 5) eingesetzt sind, welch letztere an ihrer Innenfläche exzentrisch zur Achse der Triebwelle I gekrümmt sind, während sie im entgegengesetzten Sinne eine Rinne von   bestimmtem   Radius bilden. Naben L mit peeripherischer Rinne sind, den Keilstücken J gegen-   iiberliegend.   auf der gerippten Welle befestigt.

   Kugeln l ruhen in der Rinne der Naben L und sind durch Federn k gegen die Rinne der Keilstücke J gehalten ; die Federnträger   K sind   schwalbenschwanzförmig in den   Schaltkränzen   H eingebracht. 



   Zahl und Durchmesser der Kugeln l richtet sich nach der zu übertragenden Kraft. Dementsprechend kann ein Schaltkranz H auch mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen von Klemmstücken J und Kugeln l auf mehrere, beispielsweise auf drei Ringe L (Fig. 4) sich   stützen.   Jede dieser Reihen selbst besitzt eine beliebige Anzahl Kugeln und   Klemmstücke.   



   Die Wirkungsweise des Geschwindigkeitswechselgetriebes ist folgende    :-'Wenn   die durch (lie Pleuelstange G betätigten Schaltkränze H in der einen Richtung (Pfeil   1)   geschwenkt werden. 



    "0 wNden   die Kugeln l infolge der Form der Klemmstücke J und der Federwirkung von den   Klemmstücken   J gegen die Ringe L geklemmt und nehmen so die Welle   7   mit. Beim Zurück schwenken der Schaltkränze H hört die Klemmwirkung auf die Kugeln l auf, so dass diese frei auf den Ringen L gleiten können, ohne auf diese eine Wirkung auszuüben. Da infolge der Versetzung der Kurbeln um 120  immer wenigstens ein Schaltkranz aufwärts schwingt, so wird die
Welle I in demselben Sinne in Drehung erhalten. Die Vorrichtung wird zweckmässig in 01 getaucht, um die Abnützung der   Klemmstücke   J sowie der Ringe   L   auf ein Minimum zu beschränken. 



   Übrigens können die Klemmstücke J und die Ringe L nach Bedarf ausgewechselt werden. 



   Da der Winkelausschlag der Schaltkränze sich mit dem des Endes b4 des Balanziers B 
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   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Geschwindigkeitswechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des bezw. der Balanziers von einer den Balanzier aufnehmenden Hülse (0) gebildet wird, die in verschiebbaren, starr oder zwangläufig miteinander verbundenen Lagern   (D)   gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (D) mit einer zahnstangenartig ausgebildeten Verzahnung (F) versehen sind, deren Trieblinge (f) durch eine verschiebbare Zahnstange (FJ gemeinschaftlich angetrieben werden.
    3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Antrieb der Triebwelle (I) dienende Pleuelstange (G) in einen Schlitz des Balanziers (B) eingreift, zum Zweck, die Verschiebung der Drehachse (C) bis an die Angriffstelle der Pleuelstange zu ermöglichen und dadurch die Schaltung der Triebwelle abstellen zu können.
    4. Ausführungsform des Geschwindigkeitswechselgetriebes, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaltkranz (H) mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen von Klemmzähnen und Kugeln ausgestattet ist, die auf Ringen (L) laufen.
    5. Ausführungsform des Geschwindigkeitswechselgetriebes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzähne (J) und die Federhülsen (K) in Nuten des Schaltkranzes (EI) eingesetzt sind, zum Zwecke, das Auswechseln derselben zu ermöglichen.
    6. Ausführungsform des Geschwindigkeitswechselgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balanzierzapfen (b, an welchem die Pleuelstange (b) der Motorwelle (A) angreift, in einer Kulisse (b3) geführt ist, die um dieDrehachse (C') in der mittleren Einstellung als Mittelpunkt gekrümmt ist.
AT44280D 1908-02-27 1908-02-27 Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT44280B (de)

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AT44280D AT44280B (de) 1908-02-27 1908-02-27 Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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