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AT43643B - Schußzähler für Handfeuerwaffen und Geschütze. - Google Patents

Schußzähler für Handfeuerwaffen und Geschütze.

Info

Publication number
AT43643B
AT43643B AT43643DA AT43643B AT 43643 B AT43643 B AT 43643B AT 43643D A AT43643D A AT 43643DA AT 43643 B AT43643 B AT 43643B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rod
guns
counter
shot
wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Miklosi
Original Assignee
Anton Miklosi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Miklosi filed Critical Anton Miklosi
Application granted granted Critical
Publication of AT43643B publication Critical patent/AT43643B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/01Counting means indicating the number of shots fired

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schusszähler   für Handfeuerwaffen und Geschützte. 



   Die Erfindung bildet eine Vorrichtung, die eine rasche und   verlässliche   Bestimmung der von einer Truppe im   Gefechte   abgegebenen Schüsse bezw. der noch vorhandenen Munition ermöglicht und sowohl für Handfeuerwaffen als   aucl.   für Geschütze verwendbar ist, ohne an der Waffe oder an dem   Geschütze   etwas ändern zu müssen. 



   Der   Schusszähler   besteht im Wesen aus einem Zählwerk, das mit einem beweglichen Teil des Verschlusses derart zwangläufig verbunden ist, dass das Zählwerk die jedesmalige Betätigung des Verschlusses und derart die Anzahl der abgegebenen Schüsse verzeichnet. Der bewegliche Teil des Verschlusses wirkt auf eine verschiebbare Stange, die bei ihrer jedesmaligen, durch Betätigung des Verschlusses erfolgende Verschiebung mittels eines Schaltrades das Zählwerk 
 EMI1.1 
 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. 



   Fig. 1 bis 4 stellen eine für Handfeuerwaffen verwendbare   Ausführungsform   dar, während die
Fig. 5 bis 8 eine für   Geschütze   bestimmte Ausführungsform zeigen. 



   Fig. 1 veranschaulicht die Anordnung des   Schuss Zählers   an einer Handfeuerwaffe. 



   Fig. 2 und 3 zeigen den Schusszähler in Ansicht bei abgenommenem Deckel in zwei verschiedenen Stellungen und
Fig. 4 in Draufsicht. 



   Fig, 5 veranschaulicht den   Schusszähler   in der Ausführung für   Geschütze   in Ansicht,
Fig. 6 in gleicher Darstellung bei abgenommenem Deckel,
Fig. 7. zeigt eine Einzelheit in Draufsicht und   Fig. 8 ist eine gleiche Darstellung wie Fig. 6 bei fehlenden Zählrädern.   



   Der Schuss zähler ist in einem Gehäuse a untergebracht, das mittels eines Deckels b geschlossen ist, so dass sich alle Teile des Zählers in vollkommen geschützter Lage befinden. Das Gehäuse ist auf der   Griffstückseite   der   HandfeuerwaSe   mittels Lappen an der Kastenboden-und Halterschraube befestigt, kann also an jeder Feuerwaffe ohne die geringste Änderung angebracht werden. Der Schusszähler wird mittels eines Teiles des Verschlusses, nach dem Ausführungsbeispiel mittels des Griffknopfsteges.   betätigt.   gegen den sich eine Hülse c   stützt, die   auf dem Ende der Betätigungs- 
 EMI1.2 
 ist.

   Auf   dem hinteren verjüngten   Ende der Stange   d   sitzt eine   Schraubenfeder j,   die sich einerseits gegen den stärkeren Teil der Stange d und andererseits gegen das Lagerböckchen der Stange d stützt und diese nach jedesmaliger Verschiebung in die Anfangsstellung   zurückbringt.   Auf der Stange d ist eine Schaltklinke h drehbar gelagert, die in ein Schaltrad i eingreift, das drehbar auf einem Zapfen   j lagert. Die Schaltklinke h   wird mittels einer Feder hl mit dem Schaltrad   i   in Eingriff gehalten. Eine unbeabsichtigte Drehung des Schaltrades i ist durch eine verschiebbar gelagerte, unter Federwirkung befindliche Gegenklinke k gehindert.

   Auf dem Schaltrad i, das zehn Zähne hat, sitzt eine   Zählscheibe   1, die den Zähnen entsprechend auf ihrer Oberseite Ziffern von 0 bis 9 trägt und die Anzahl der Zähne anzeigt, um die das Schaltrad verdreht worden ist. 



  Die Zählscheibe 1 hat einen Ansatz m, der dem zehnten Zahn gegenüberliegt und bei jeder zehnten Umdrehung der   Zählscheibe   1 für die Einheiten das Zehnerrad n um einen Zahn weiter schaltet. 



  Das Zehnerrad   n   wird an einer unbeabsichtigten Drehung durch eine Gegenklinke o gehindert,   du'auf einem verschiebbaren   unter Federwirkung befindlichen Gleitstück p vorgesehen ist, dessen rechtes Ende in der Bahn des Ansatzes m der Zählscheibe   l liegt,   so dass vor der Schaltung des Zehnerrades das Gleitstück   p zurückgeschoben   und die Gegenklinke o mit dem Rade ausser Eingriff gebracht wird, dagegen nach erfolgter Schaltung durch die Wirkung der Feder wieder selbsttätig in die   Eingriffsstellung zurückgeführt wird.   



   Wenn der   Schuss zähler zur   Wirksamkeit kommen soll, wird die Hülse c auf dem Ende der
Stange d soweit verschoben, dass deren Ende an dem Griffknopfsteg anliegt und in dieser Stellung 
 EMI1.3 
 zurückgeschoben wird und nach erfolgter Verdrehung des Schaltrades i in die nächste Zahnlücke einfällt. Bei jeder zehnten Schaltung drückt der Ansatz m der   Zählscheibe I zunächst   gegen das Ende des die Gegenklinke o tragenden Gleitstückes und schiebt dieses nach links (Fig. 3), 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 beschriebenen nur in Einzelheiten.

   Die Stange   d   ist durch ein   Gelenkstüek   u mit einem Winkelhebel v verbunden, auf dessen freiem Arm das Ende eines zweiarmigen   Hebels 10   aufliegt, der 
 EMI2.2 
 hervorgedrückt und derart der Schusszähler betätigt wird, oder seine Anordnung ist stehend, und zwar derart getroffen, dass der zweiarmige Hebel   10   bei der jedesmaligen Betätigung der Verschlusskurbel des Geschützverschlusses niedergedrückt wird.

   Dadurch wird der Winkelhebel v verdreht und die Stange d unter Überwindung der Spannung der Feder i nach links verschoben, wodurch das Schaltrad i mittels der Schaltklinke h um einen Zahn verdreht   wirl.   Die übrige Einrichtung des Schusszählers stimmt mit der der beschriebenen Ausführungsform überein, ebenso ist auch die Wirkung der Vorrichtung die gleiche wie die der   Ausführungsforrn   nach den Fig. 1 bis 4. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schlusszähler für Handfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zählwerk mit einem beweglichen Teil des Verschlusses derart zwangläufig verbunden ist, dass das Zählwerk die jedesmalige Betätigung des Verschlusses und derart die Anzahl der abgegebenen Schüsse verzeichnet. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. verbunden ist, dessen Ende in die Bahn eines die Schaltung des Zelinerrades bewirkenden Ansatzes der Zählscheibe für die Einheiten reiche, welcher vor jeder Schaltung des Zehnerrades die Gegen- klinke zurückstösst.
    4. Ausführungsform des Schuss zählers nach den Ansprüchen 1 und 2 für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Verschluss betätigte Stange mit einem Winkelhebel verbunden ist, gegen den ein zweiarmiger Hebel einwirkt, dessen Ende je nach der Anordnung der Vorrichtung EMI2.4 durch Verdrehung des mit der Stange verbundenen Winkelhebels die Verschiebung der Stange bewirkt.
    5. Ausführungsform des Schuss zählers nach den Ansprüchen 1 und 2, für Handfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ende der vom Verschluss betätigten Stange eine Hülse oder dergl. verschiebbar und feststellbar angeordnet Ist, die nur in ihrer vorgeschobenen Stellung EMI2.5
AT43643D 1909-06-07 1909-06-07 Schußzähler für Handfeuerwaffen und Geschütze. AT43643B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT43643T 1909-06-07

Publications (1)

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AT43643B true AT43643B (de) 1910-08-25

Family

ID=3563025

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AT43643D AT43643B (de) 1909-06-07 1909-06-07 Schußzähler für Handfeuerwaffen und Geschütze.

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AT (1) AT43643B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129873B (de) * 1956-04-19 1962-05-17 Etude Et Realisation D Outil D Schussbegrenzer
DE102011100101A1 (de) 2011-04-29 2012-10-31 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Schusszähler

Cited By (3)

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DE1129873B (de) * 1956-04-19 1962-05-17 Etude Et Realisation D Outil D Schussbegrenzer
DE102011100101A1 (de) 2011-04-29 2012-10-31 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Schusszähler
EP2518430A2 (de) 2011-04-29 2012-10-31 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Verschleißbestimmung eines Waffenrohres

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