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Vorrichtung zumEntlaugen und Spülen von mercerisierten Geweben.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entlaugen von im Mercerisierungsprozess mit Lauge imprägnierten Geweben unter gleichzeitiger Rückgewinnung der Lauge. Bisher konnte man nur durch eine langwierige Behandlung der imprägnierten Gewebe
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der Lauge zurückzugewinnen.
Durch die Vorrichtung dagegen ist es ermöglicht einerseits eine nahezu vollständige Entlaugung der Gewebe herbeizuführen und andererseits die Lauge fast vollständig zur sofortigen Verwendung ohne Regenerierung wieder zurückzugewinnen, so dass nur geringe Verluste hiebei entstehen. Ausserdem gestattet die Vorrichtung noch Lauge von behebigen Konzentrations- graden in beliebigen Abstufungen derselben entnehmen zu können, die man dann für Bleich-oder Mercerisierungszwecke verwenden kann.
Auf der Zeichnung ist in einem Vertikalschnitt die Vorrichtung dargestellt, die wie folgt eingerichtet erscheint.
Es ist a ein Kasten, auf dessen Boden ein geneigter Behälter b angeordnet ist, der durch senkrechte Wände c in eine Anzahl Einzelbehälter d, d', d-usw. zerlegt wird. Von oben her tauchen
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so weit entfernt sind, dass die Einzelbehälter d, d1 miteinander kommunizieren und eine Flüssigkeit z. B. in der Lage ist, aus dem obersten Behälter d6 kaskadenförmig nach abwärts zu fliessen. In diesen Behältern d, d'usw. sind Rollen f,/1 usw. angeordnet und zwischen denselben befinden sich in dem oberen Teil des Kastens a Walzen g, die durch Räder 11 angetrieben werden. Der
Antrieb dieser Räder erfolgt von einer Scheibe i mittels Riemens k aus auf die Scheibe m oder durch eine sonstige Antriebsvorrichtung.
Auf der Achse der Scheibe i ist eine Walze n angeordnet.
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die Konzentration der Lauge in den Behältern d beliebig zu regeln.
Einen wesentlichen Vorteil der Vorrichtung bildet der Umstand, dass die Lauge zur direkten Verwendung aus jedem Behälter abgezapft werden kann, ohne dass sie regeneriert zu werden braucht. Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, dass der Behälter A durch den beschriebenen hydraulischen oder einen ähnlichen Verschluss turtdicht nn Kasten a eingebaut mithin auch der Zutritt von Kohlensäure zu ihm verhindert ist. Bei Gegenwart von Kohlensäure wurde sich bekanntlich die Natronlauge in Sodalauge umwandeln. Letztere wäre aber nicht zu verwenden, sondern müsste erst regeneriert werden, während es mittelst der vorliegenden Vorrichtung möglich ist, direkt aus jedem Behälter Lauge von der gewünschten Konzentration abzuziehen, so dass man in der Lage ist aus dem Behälter z. B.
Lauge für Bleichzwecke, und aus dem Behälter d oder d1 eine hochgradige Lauge für Mercerisierungszwecke zu en@nehmen. da die Ausscheidungen der Lauge am Anfange naturgemäss stärker sind und nach und nach während des Zickzacklaufs der Stoffbahn abnehmen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum EntJangen und Spülen von mercerisierten Geweben mittelst Dampf und Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet. dass am Boden eines gegen Zutritt der Luft gesicherten Behuhfrs stufenförmig mit einander m Verbindung stehende mit Leitwalzen ausge@@stete Behälter zum Durchströmen der Waschnlasfsskelt bezw. Lauge angeordnet sind. und über jedem Behalter unterhalb einer oberen Leitwalze p ein Dampfrohr v, sowie ein Abstreicher w sich befindet derart. dass das über die Leitwalzen geführte Gewebe zwischen Dampfrohr und Abstreicher hindurch geleitet wird..
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